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Galerie APEXBurgstr. 46
07.05. - 06.07. 2006 Eißfeldts MeisterMatthias Langer, Sonja Wegener Sascha Weidner Drei Meisterschüler von Prof. Dörte Eißfeldt/HBK Braunschweig, präsentieren ihre neuesten Arbeiten. Das Hauptmedium der Ausstellung ist die Fotografie. Matthias Langer stellt zwei Portraitreihen aus: Die eine handelt von Besuchern und Besuchten, die zweite zeigt strenge Portraits, die typische Posen einfangen. Ergänzt werden sie von ersten Ergebnissen einer neuen Serie über Schlafende, die von der Kamera eine Nacht lang beobachtet wurden. Sonja Wegener zeigt Tierfotografien. Dabei greift sie auf eigene Aufnahmen und auf Fremdmaterial zurück. Einen weiteren Aspekt bilden die "cut-outs", bei denen ausgeschnittene Bildpartien zu großen Wandbildern montiert werden. Typisch für Sascha Weidners Arbeiten ist das Spiel mit dem Gegensätzlichen. Schönes wird bei ihm hässlich und Hässliches schön, Romantisches prallt auf Radikales. Nichts ist sicher, denn "bleiben ist nirgends", und auf die Schönheit der Fotografien ist kein Verlass. Einführung in die Ausstellung: Franziska Schmidt, Leiterin des Museums für Photographie Braunschweig. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung wird gefördert von der Niedersächsischen
Lottostiftung, dem Landschaftsverband Südniedersachsen und
KUNST e.V. Eröffnung: Sonntag, 7. Mai 2006, 12:00 Uhr
11.07. - 06.09.2006 Irene PregizerLandschaften
Irene Pregizer lenkt die Blicke auf bekannte Dinge. Es sind Land-Landschaften, Stadtlandschaften, Industrielandschaften oder auch ganz neue Wasser-Landschaften Wirklichkeits-Ausschnitte, die einen momentanen Eindruck festhalten und die die Begegnungen mit dem Menschen dokumentieren, ohne dass er selbst immer abgebildet wird. Er ist präsent als Autofahrer, Bootsfahrer, stiller Betrachter bestimmter Ausschnitte von "Landschaft", als Betrachter aus einer bestimmten Perspektive. Jenseits des Motivs geht es der Künstlerin um bildnerische Strukturen, um Pinselspuren oder Verhältnisse von Farben und Flächen zueinander. All dies hat Irene Pregizer in ihren Bildern auf hohem Niveau zusammengebracht. Bemerkenswert ist ihre Malerei auch dann, wenn die Unterscheidung zwischen gegenständlicher und abstrakter Malerei fast hinfällig wird: Beides setzt sie in Beziehung zueinander durch Konfrontation, aber auch durch einfache Ergänzung. Irene Pregizer rüttelt nicht am Prinzip Tafelbild, sie bestätigt es glaubhaft durch ihre konsequente jahrelange Arbeit, die in dieser Ausstellung umfassend dokumentiert wird. Eröffnung: Sonntag, 9.7.2006, 12:00 Uhr
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