19.06. - 19.09. 2004 (verlängert!)
10 Positionen zum 10jährigen Bestehen der GEDOK-Brandenburg
Die Künstlerinnenvereinigung GEDOK-Brandenburg hat gemeinsam
mit den Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus eine Ausschreibung
im Rahmen des Kulturlandkampagne "Gärten und Landschaft"
gestartet. Eingeladen sind bundesweit neben den Mitgliedern auch
Gäste, deren eingereichte Arbeiten von einer Jury ausgewählt
werden. Im Ausschreibungstext heißt es u.a.: "Diese
vollkommen unterschiedlichen landschaftlichen Prägungen
in überschaubarem Gebiet (vom Spreewald, über den Pückler
Park Branitz, über die Braunkohlentagebaue bis zu der Bergbaufolgelandschaft
und der IBA Fürst Pückler Land) zeigen in Extremen,
wie der Mensch mit seinem Lebensraum umgeht, wie er ihn bearbeitet
und verändert, wie es um das Gleichgewicht in der Natur
steht. Die gestaltete Landschaft wird so zum Indikator für
das Selbstverständnis des Menschen, für seine Bedürfnisse
und Nöte, weil der Mensch mit der Natur ein korrespondierendes
System bildet." Das Projekt will neue künstlerische
Positionen vorstellen, die in unterschiedlichen ästhetischen
Brechungen die Naturproblematik reflektiert. Die Ausstellung
wird zeitgleich mit dem Bundeskongress der GEDOK in Cottbus eröffnet.
In der Ausstellung vertreten sind: Tamara Ebert, Jutta Geier,
Eugenia Gortschakowa, Irene Jourdan-Koch, Andrea Küster,
Sophie Kreidt, Britta Lauer, Isolde Loock, Lisa Schmitz und Karin
Veldhues.
Mit Unterstützung des Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der GEDOK.