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CapriBrunnenstraße 149
10115 Berlin
Tel. 030 - 69 56 53 83; 0175 - 2333669
Do/Fr/Sa 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung
info@capri-berlin.de
www.capri-berlin.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
27.06. - 19.07.2003
Capri XXXIo-form
Zwei Jahre CAPRI
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O-Form findet anlässlich des zweijährigen Bestehens von CAPRI statt. Das Installationsprojekt wurde durch durch die freundliche Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin ermöglicht.
Programm:
Freitag 27. Juni, 20 h: Fleischer/Winter - Vortrag
Phase I Samstag, 28.06. - Freitag, 04.07.
Freitag, 4. Juli, 20 h: Asi Föcker und Tony Buck- KonzertPhase II Samstag, 05.07. - Freitag, 11.07.
Freitag, 11. Juli, 20 h: Michelle Alperin SUBROSA (2001) -FilmPhase III Samstag, 12.07. - Samstag, 19.07.
Samstag, 19. Juli, 20 h: Die Krassnajas - KonzertMit Beiträgen von:
Michelle Alperin: Film
Dietmar Fleischer, Ilona Winter: Performance, Installation, Video
Meike Dölp: Installation
Rolf Gesing: Installation
David Hatcher: Digitale Zeichnung/Objekte
Geka Heinke: Malerei
Friederike Klotz: Installation, Objekte
Andreas Koch: Installation, Objekte
Uta Kollmann: Installation, Zeichnung
Die Krassnajas: Gesang
Dominic Lejman: Videoinstallation, Digitale Zeichnung
Marisa Maza: Videoinstallation, Fotografie
Nina Sidow: Installation, Zeichnung
Martin Städeli: Skulptur
Vassiliea Stylianidou: Videoinstallation
Tim Trantenroth: Malerei
und Alena Meier, Bettina Carl, Ina Bierstedt: Installation, Zeichnung, MalereiAsi Föcker und Tony Buck: Performance, Musik
Die Krassmajas: GesangUnter www.capri-berlin.de können von allen O-Form-KünstlerInnen Arbeiten angesehen werden.
Die erste Ausstellung des Projekts CAPRI fand im August 2001 statt. CAPRI ist ein Raum, der schon leer zu voll wirkt und der die Differenz zwischen Kunst und Nicht-Kunst immer wieder in Zweifel zieht.
Der Umgang mit den überdeutlichen Umständen ist also zwangsläufig ein Thema der bislang 32 Capri-Ausstellungen gewesen. Für unser Jubiläum möchten wir dieses Problem noch einmal zuspitzen und mit der Überfülle und der Überlagerung in einem größeren Rahmen arbeiten. Darüber hinaus geht es in O-Form um einen Prozess, dessen Fortgang kaum vorhersehbar und nur bedingt zu steuern sein wird.
An jedem der 16 Öffnungstage wird die Installation durch neue Beiträge je einer Künstlerin/eines Künstlers erweitert; die Reihenfolge ist ausgelost worden. O-Form verzichtet auf den Anspruch, über Distinktion/Definition (der Autorenschaft, der Wertung u.s.w.) Kunst herstellen zu müssen, und die Eingeladenen können künstlerische Arbeiten ebenso mitbringen, wie sonstiges Text- und Bildmaterial .- Präsentation/Repräsentation kann auch mit Vergegenwärtigung übersetzt werden.
Vergegenwärtigt wird in O-Form die Fragwürdigkeit dessen, was das 'Kunstprodukt' definiert und was entsteht, wenn nicht die Ausstellung die Umrisse solch einer Einheit festlegt.
Es wird sich zeigen, welche Allianzen und Transformationen sich in der Anhäufung von Inhalten und Formen ergeben. Ob das Experiment neben Fragen auch Antworten hervorbringt oder ob ein vorrangig unterhaltsames Spielfeld entsteht, kann dabei so offen bleiben, wie die Installation, die eigentlich keiner plastischen, sondern lediglich einer zeitlichen Begrenzung unterliegt.
Freitag, den 4. Juli ab 20.00
Zwischenbesichtigung der o-form, zum Abschluß von Phase I
In der Tag für Tag wachsenden o-form werden dann bereits die Beiträge von Rolf Gesing, Andreas Koch, Uta Kollmann, Meike Dölp und Ina Bierstedt zu besichtigen sein.
Zur Feier des Tages spielen und singen ab 20.00 Asi Föcker und Tony Buck.
Ab Samstag, 5.Juli, werden in Phase II
5.7. Martin Städeli
8.7. Nina Sidow
9.7. Vassilea Stylianidou
10.7. Tim Trantenroth
11.7. Friederike Klotz
ihre Arbeiten/Beiträge/Eingriffe zum bereits Bestehenden addieren.Am Freitag, 11. Juli, zeigen wir ab 20.00 den Film SUB ROSA von Michelle Alperin.
In o-form haben sich dann bereits Beiträge von Rolf Gesing, Andreas Koch, Uta Kollmann, Meike Dölp, Ina Bierstedt, Martin Städeli, Nina Sidow, Vassilea Stylianidou, Tim Trantenroth und Friederike Klotz versammelt.
Ab Samstag, 12.Juli, werden in Phase III
12.7. Bettina Carl
15.7. Marisa Maza
16.7. Dominik Lejman
17.7. Alena Meier
18.7. Geka Heinke
19.7. David Hatcher
ihre Arbeiten/Beiträge/Eingriffe zum bereits Bestehenden addieren.
CAPRI XXXIII O-FORM27 June until 19 July 2003, open Tuesday to Saturday 4 - 8 pm
opening lecture by Fleischer/Winter on Friday 27 June, 8pm.
Marking CAPRI's second anniversary, O-Form is an installational project that is organized as a group-show-in-progress. CAPRI thanks the Berlin Senate for Science, Research and Culture for generously supporting this project.
programme:
Friday 27 June, 8pm: Fleischer/Winter - Lecture
Phase I: Saturday, 28 June - Friday, 04 July
Friday, 4 July, 8pm: Asi Föcker and Tony Buck- ConcertPhase II: Saturday, 05 July - Friday 11 July
Friday 11 July, 8pm: Michelle Alperin SUBROSA (2001) -FilmPhase III Saturday 12 July. - Saturday 19 July
Saturday 19 July, 8pm: Die Krassnajas - Concertartists: Michelle Alperin: film
Dietmar Fleischer, Ilona Winter: performance, installation, video
Meike Dölp: installation
Rolf Gesing: installation
David Hatcher: digital drawings/objects
Geka Heinke: painting
Friederike Klotz: installation, objects
Andreas Koch: installation, objects
Uta Kollmann: installation, drawings
Dominic Lejman: video, installation, digital drawings
Marisa Maza: video, installation, photography
Nina Sidow: installation, drawings
Martin Städeli: sculpture
Vassiliea Stylianidou: video, installation
Tim Trantenroth: painting
and Alena Meier, Bettina Carl, Ina Bierstedt: installation, drawings, paintingmusic: Asi Föcker and Tony Buck: performance
Die Krassmajas: choirPlease see www.capri-berlin.de for further information on the artists participating in O-Form
CAPRI is a space that looks crammed even when it is empty, a space that inevitably questions the distinction of art and non-art. Handling the ambiguous relation between art and the room's predominant features has thus been a challenge for all of the 32 shows so far.
As CAPRI's anniversary exhibition, O-Form will accentuate this problem of excess and limitations by adding to its special conditions the aspects of quantity, of chance and of time.
16 artists have been invited to contribute to the installation on a day-by-day basis and lots have been drawn to fix the particular dates. It is each participant's decision what kind of art or non art objects/images /texts/sounds etc. she or he wishes to be shown in O-Form.
If presentation/representation is being read as 'creating an actual awareness of something', O-Form actualizes the dubiousness of categories like authorship, value and the integrity of an art work: What will become of it when the exhibition consciously failes to reaffirm a "piece's" state as a defined entity?
It is not predictable whether this will just culminate in an entertaining labyrinth of further questions or whether O-Form will generate some answers, too. Certainly the accumulation of surfaces, shapes and contents will lead to various transformations and alliances. Besides of its temporality, the installation is not subjected to a spatial or a formal limitation.
(BC)
Freitag, 11. Juli ab 20.00
SUB ROSA (Michelle Alperin, 28 min)
Sub Rosa is a Cold War allegory of dating, a reflection on the role of power in relationships described through hyperbole. One of the recurring themes in the practice is a paranoia, or at least skepticism, regarding sexuality, i.e.: unexplained attractions, difficulty in negotiating relationships, confusion regarding the nature of the object. The paranoia of dating is mirrored in Sub Rosa by the tropological paranoia of the spy: the goal in using the spy type is to turn a highly mannered conflict into a type of erotics. The espionage here is dreamy and elliptical- there is a hallucinatory, but dull, constant intrigue. Ivette Soler plays Michelle, the writer/director's double, as she tries to comprehend banal but perplexing events and navigate relations with the mysterious, ubiquitous men who are all different, but at the same time multiples of the one.
O-Form ist ein Installationsprojekt anlässlich des zweijährigen Bestehens von CAPRI, das durch durch die freundliche Unterstützung der Senats für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin ermöglicht wurde.
Zum feierlichen Finale des o-form-projektes singen
am Samstag, 19. Juli ab 20.00 Die Krassnajas
Die erste Ausstellung des Projekts CAPRI fand im August 2001 statt. CAPRI ist ein Raum, der schon leer zu voll wirkt und der die Differenz zwischen Kunst und Nicht-Kunst immer wieder in Zweifel zieht.
Der Umgang mit den überdeutlichen Umständen ist also zwangsläufig ein Thema der bislang 32 Capri-Ausstellungen gewesen. Für unser Jubiläum möchten wir dieses Problem noch einmal zuspitzen und mit der Überfülle und der Überlagerung in einem größeren Rahmen arbeiten. Darüber hinaus geht es in O-Form um einen Prozess, dessen Fortgang kaum vorhersehbar und nur bedingt zu steuern sein wird.
An jedem der 16 Öffnungstage wird die Installation durch neue Beiträge je einer Künstlerin/eines Künstlers erweitert; die Reihenfolge ist ausgelost worden. O-Form verzichtet auf den Anspruch, über Distinktion/Definition (der Autorenschaft, der Wertung u.s.w.) Kunst herstellen zu müssen, und die Eingeladenen können künstlerische Arbeiten ebenso mitbringen, wie sonstiges Text- und Bildmaterial .
Präsentation/Repräsentation kann auch mit Vergegenwärtigung übersetzt werden.
Vergegenwärtigt wird in O-Form die Fragwürdigkeit dessen, was das 'Kunstprodukt' definiert und was entsteht, wenn nicht die Ausstellung die Umrisse solch einer Einheit festlegt.
Es wird sich zeigen, welche Allianzen und Transformationen sich in der Anhäufung von Inhalten und Formen ergeben. Ob das Experiment neben Fragen auch Antworten hervorbringt oder ob ein vorrangig unterhaltsames Spielfeld entsteht, kann dabei so offen bleiben, wie die Installation, die eigentlich keiner plastischen, sondern lediglich einer zeitlichen Begrenzung unterliegt.
Mit Beiträgen von:
Rolf Gesing, Andreas Koch, Uta Kollmann, Meike Dölp, Ina Bierstedt, Martin Städeli, Nina Sidow, Vassilea Stylianidou, Tim Trantenroth, Friederike Klotz, Bettina Carl, Marisa Maza, David Hatcher, Dominik Lejman, Geka Heinke, Alena Meier, Dietmar Fleischer, Ilona Winter