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GAK

Gesellschaft für Aktuelle Kunst e.V.
Teerhof 21 (Weserburg)
28199 Bremen
Tel. 0421 - 50 08 97; Fax 0421 - 59 33 37
Di - So 11 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr, Do bis 21 Uhr, Mo geschlossen
office(at)gak-bremen.de
www.gak-bremen.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

22.11. 2008 - 01.02. 2009

Jahresgaben 2008/2009


ACHIM BERTENBURG, ALEXANDRA BIRCKEN, CEZARY BODZIANOWSKI, MICHAEL CONRADS, KATJA ECKERT, WADE GUYTON, CHRISTIAN HAAKE, FLORIAN HÜTTNER, MICHAEL KALMBACH, CLAUDIA KAPP, TILL KRAUSE, PETER PILLER, HANNA SCHWARZ, JOHN STEZAKER, MARK WALLINGER

 

 

 

Donnerstagstermin in der GAK
Donnerstag, 12.03.2009, 19 UHR
Künstlergespräch
Özlem Sulak im Gespräch mit Janneke de Vries

Was ist Heimat? Wodurch werden wir geprägt? Aber auch: Wie funktioniert Erinnerung? Das sind die grundlegenden Fragen, die sich die türkische Künstlerin Özlem Sulak (geb. 1979, lebt in Bremen) in ihren Filmen stellt.
Anlässlich ihrer Ausstellung Aufenthaltserlebnis, die noch bis zum 26. April in der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst zu sehen sein wird, findet ein Gespräch zwischen der Künstlerin und Janneke de Vries, Direktorin der GAK, statt. Ein Schwerpunkt wird dabei der biografische Ansatz und der Stellenwert der Präsentation der Arbeiten darstellen. Darüber hinaus werden weitere Filme der Künstlerin gezeigt, die nicht Bestandteil der Ausstellung sind, aber dennoch den künstlerischen Ansatz von Özlem Sulak verdeutlichen.

 

 


Donnerstagstermin in der GAK
Donnerstag, 19.03.2009, 19 UHR
"We are all Post-Exotics!"
Identität, Migration, Freiheit und Heimat in der zeitgenössischen Kunstproduktion
Vortrag von Bettina Steinbrügge

Der Titel für diesen Vortrag ist einer Arbeit des Künstlers Fernando Alvims entnommen, die 2004 in Lüneburg wie auch in Düsseldorf gezeigt worden ist. Die Installation eines Spiegels mit dem Titel >We´re all Post-Exotics!" steht als Symbol für die Genese des Ich im Imaginären und die Notwendigkeit der Identifizierung durch und mit einem >Anderen". So fungiert sie als strategisches Moment der Bewusstwerdung der Rekursivität vorgestellter kultureller Grenzen. Der Vortrag wird nicht nur einen Blick darauf werfen, was dies mit der Arbeit von Özlem Sulak gemein hat, sondern es werden auch andere Arbeiten und Projekte vorgestellt, um zu zeigen, wie sich Migration als Kunst- und Denkprinzip in zeitgenössische künstlerische und theoretische Produktionen einschreibt.

Bettina Steinbrügge ist Kuratorin und Publizistin in Berlin. Von 2001-2008 hat sie die Halle für Kunst Lüneburg e.V. geleitet, die Künstlerstätte Schloss Bleckede betreut und an der Universität Lüneburg im FB Kulturwissenschaften gelehrt. Zuletzt hat sie "Zero Gravity The Architecture of Social Space" in Bulgarien kuratiert und "Everlasting Legacy" für das Forum Expanded/Berlinale in Berlin. Erschienen sind kürzlich "Cooling out On the paradox of feminism" und "Outlandos", die erste Monografie von Jeanne Faust. Im März wird das Buch "EDU TOOL BOX" erscheinen, welches in Kooperation mit der Kunsthochschule in Genf (HEAD) publiziert wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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