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Hamburger Bahnhof

Staatliche Museen zu Berlin
Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin
Invalidenstraße 50-51 ·
10557 Berlin
Tel. 030 - 397834 - 23
Fax 030 - 397834-13
hbf-ausstellung@smb.spk-berlin.de
Di - Fr 1 - 18 Uhr, Sa11 - 20 Uhr, So - 18 Uhr, Do 14 - 18 Uhr
www.hamburgerbahnhof.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

20.06. - 24.08. 2008

Werkraum 25

Alicija Kwade

Von Explosionen zu Ikonen

Piepenbrock Förderpreis für Skulptur 2008

Die mit dem Piepenbrock Förderpreis ausgezeichnete Künstlerin Alicja Kwade arbeitet vielseitig und originell mit verschiedenen Medien (Installation, Skulptur, Fotografie, Video) und Materialien. Für ihre Objekte verwendet Alicja Kwade sowohl klassische Werkstoffe als auch verfremdete Gebrauchsgegenstände. Kohlebriketts werden zu Goldbarren, Kieselsteine zu Juwelen und Straßensteine zu Diamanten. Alicja Kwade stellt dabei Fragen nach Echtheit und Wertigkeit, Wahrnehmung und Klassifizierung. Immer wieder beschäftigt sie sich mit Fragen der Physik, wie etwa mit der Darstellung von Sichtbarem und Unsichtbarem, kombiniert in ihrer Kunst die Wissenschaft aber auch mit Poesie und Spiel.

Ermöglicht durch die Piepenbrock Unternehmensgruppe und Museum & Location

 

 

13.09. 2008 - 11.01. 2009

Ayse Erkmen

Weggefährten

 

Im Herbst 2008 widmet der Hamburger Bahnhof Ays¸e Erkmen eine Einzelausstellung. Es ist die erste umfangreiche Werkschau der Künstlerin. Die türkische Konzeptkünstlerin ist mit Installationen in Berlin (DAAD) bekannt geworden. Es folgten zahlreiche internationale Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen sowie Einladungen zu Biennalen. Aufsehen erregte besonders Erkmens Beitrag Sculptures on the Air für die Skulptur. Projekte in Münster 1997.

Das Thema der Berliner Ausstellung steht unter dem Motto der "Weggefährten". Ideen aus früheren Werken werden für den Hamburger Bahnhof ,übersetzt'. Die Künstlerin nimmt die räumlichen Gegebenheiten des Hauses als Ausgangspunkt der Ausstellung und bahnt sich dabei einen Weg von außen nach innen. Neben Skulpturen und großen Installationen wird ihr filmisches uvre gezeigt.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König (deutsch/englisch, ca. 224 Seiten mit 120 Abbildungen, davon 80 in Farbe) mit 5 Essays, 40 detaillierten Werkanalysen und einer kommentierten vollständigen Chronologie der Ausstellungen.

Die Künstlerin steht - nach Absprache - für Interviews zur Verfügung.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch den Hauptstadtkulturfonds.

Ayse Erkmen, geb. 1949 in Istanbul

1977 Abschluss des Studiums der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Istanbul (heute Mimar-Sinan-Universität)

April 1993 ­ April 1994 DAAD-Stipendium im Rahmen des Berliner Künstlerprogramms

April 1998 ­ Juli 1998 Verfügungsprofessur (so genannte Arnold Bode Professur) im Fachbereich Kunst an der Universität Gesamthochschule Kassel (heute: Universität Kassel)

Februar 2001 ­ Oktober 2005 Professur an der Städelschule Frankfurt am Main

2002 Maria-Sibylla-Merian-Preis des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Istanbul und Berlin.

 

 

 
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