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Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
a
ktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

05.02. - 27.05 2012

Paul Wunderlich. Das frühe lithographische Werk


Vögel inspirierten Georg Jappe sein Leben lang: Aus Beobachtungen ihrer Arten, Gesänge, Flüge und Geschichte entwickelte er ein vielschichtiges Werk in den Grenzbereichen von Bildender Kunst, Poesie und Ornithologie: »Ornithopoesie« ­ eine Wortschöpfung Georg Jappes. Ob am Niederrhein, im Hochgebirge, auf der Hallig, im Teufelsmoor, auf Spitzbergen oder Grönland: stets notierte er Vogelarten in ihrem ­ oft beschädigten ­ Umfeld. Die so entstandenen Vogeltagebücher bilden das Ausgangmaterial für seine großformatigen "Schreibtischblätter" und zahlreichen Schriftzeichnungen. Gezeigt werden u. a. Künstlerbücher, großformatige Schrift- und Schreibtischblätter, Photo- und Filmarbeiten bis hin zu akustischen Werken. Zugleich gibt diese Präsentation einen ersten Einblick in die jüngst von der »Lili Fischer und Georg Jappe Stiftung« der Hamburger Kunsthalle geschenkte Werkauswahl des Künstlers.

 

 

bis 24.06. 2012

minimal and beyond

In den 1960er Jahren veränderte sich mit dem Aufkommen der so genannten Mi-nimal Art der Begriff des Kunstwerks radikal. Elementare Formen, serielle Anord-nungen, industrielle Materialien und Fertigungsweisen sind Kennzeichen dieser Kunstrichtung. Jeglicher Illusionismus, jegliche Symbolik wurden getilgt: Das Werk ist das, was es ist. Trotz dieser Selbst-Referentialität wurden Skulpturen nicht als in sich abgeschlossene Gebilde aufgefasst, sondern in ihrer Beziehung zum umgebenden Raum gesehen. Die Sammlungspräsentation minimal and bey-ond zeigt Skulpturen, Objekte, Bilder, Photographien, Zeichnungen und Videos von den 1960er Jahren bis heute, u. a. mit Carl Andre, Hanne Darboven, Isa Genz-ken, Félix González-Torres, On Kawara, Kitty Kraus, Robert Morris, Bruce Nau-man, CadyNoland, Gregor Schneider und Andreas Slominski.

 

 

10.02. - 17.06. 2012

Louise Bourgeois. Passage dangereux

Louise Bourgeois (1911-2010) gilt als Jahrhundert-Künstlerin. Anlässlich ihres 100. Geburtstags zeigt die Hamburger Kunsthalle Skulpturen, Rauminstallationen, Radierungen, Arbeiten aus Stoff und Tapisserien der letzten 15 Lebensjahre von Bourgeois, die als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit gilt. Einige der ausgestellten Werke sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen. Die berühmte Maman (1999) ­ eine über 9 Meter hohe, überdimensionale Spinne aus Bronze, Stahl und Marmor ­ wird auf dem Außenplateau der Hamburger Kunsthalle thronen. Die beeindruckende monumentale Skulptur ist ein zentrales Werk von Louise Bourgeois. Zu den Exponaten gehört auch der großformatige, vierzehnteilige Radierungszyklus À l'infini (2008) aus dem Besitz des Museum of Modern Art in New York und die Passage dangereux (1997). Sie ist die größte jener käfigartigen, mit Objekten und kleinen Skulpturen gefüllten Räume aus der spektakulären Werkgruppe der so genannten Cells.



 

25.03. - 08.07. 2012

Georg Jappe

Ornithopoesie Die Kunst der 50er Jahre

"Vögel sind das Gedächtnis der Landschaft"

Vögel inspirierten Georg Jappe sein Leben lang: Aus Beobachtungen ihrer Arten, Gesänge, Flüge und Geschichte entwickelte er ein vielschichtiges Werk in den Grenzbereichen von Bildender Kunst, Poesie und Ornithologie: »Ornithopoesie« ­ eine Wortschöpfung Georg Jappes. Ob am Niederrhein, im Hochgebirge, auf der Hallig, im Teufelsmoor, auf Spitzbergen oder Grönland: stets notierte er Vogelarten in ihrem ­ oft beschädigten ­ Umfeld. Die so entstandenen Vogeltagebücher bilden das Ausgangmaterial für seine großformatigen "Schreibtischblätter" und zahlreichen Schriftzeichnungen. Gezeigt werden u. a. Künstlerbücher, großformatige Schrift- und Schreibtischblätter, Photo- und Filmarbeiten bis hin zu akustischen Werken. Zugleich gibt diese Präsentation einen ersten Einblick in die jüngst von der »Lili Fischer und Georg Jappe Stiftung« der Hamburger Kunsthalle geschenkte Werkauswahl des Künstlers.




 

 

 

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