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Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
ktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibitions

 

Ausstellungen 2014

 

21.02. - 15.06. 2014

Feuerbachs Musen - Lagerfelds Models

Die Hamburger Kunsthalle präsentiert eine ungewöhnliche Doppelschau zu Anmut, Erotik und der Verehrung von Musen und Models, indem sie Gemälde von Anselm Feuerbach mit noch nie gezeigten Photographien von Karl Lagerfeld zusammenführt. Auf ähnliche Weise suchen Feuerbach und Lagerfeld nach einer Aktualisierung der in der Antike begründeten idealen, zeitlosen Schönheit. In der Ausstellung wird der Kult um Schönheit, der das Modell zur Ikone stilisiert, thematisiert. Von Feuerbach sind über vierzig Arbeiten vornehmlich aus den Jahren 1860-70 in der Ausstellung zu sehen. Die Werke sind Leihgaben aus dem Feuerbachhaus Speyer, sowie aus zahlreichen deutschen, schweizerischen und österreichischen Museen und Privatsammlungen. Karl Lagerfeld schuf speziell für die Ausstellung eine Serie von rund sechzig schwarz-weiß-Photographien.

 

 

21.03. - 15.06. 2014

Verwandlung der Welt. Die romantische Arabeske


Zum ersten Mal widmet sich unter dem Titel Verwandlung der Welt eine Ausstellung der Arabeske in der Romantik. Im 18. Jahrhundert erhebt Friedrich Schlegel (1772-1829) das verschlungene Spiel der Arabeske zum Strukturprinzip aller Dichtung. Die Arabeske verbindet die Teile einer als zerfallen erfahrenen Welt. Ihre Form dominiert den Gegenstand. Dieser umfassende Anspruch wird ihr auch in der bildenden Kunst zugesprochen: Sie ist Ornament, Poesie und geistreiches Linienspiel. Präsentiert werden rund 150 exemplarische Werke des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Bereich bildende Kunst und Literatur der deutschen Romantik. Die Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Bücher stammen aus den reichen Romantiksammlungen der Hamburger Kunsthalle und des Frankfurter Goethe-Museums.

 

 

bis 25. 05. 2014

Serial Attitudes. Wiederholung als Methode seit den 1960ern

Das Aufkommen der Minimal- und Konzeptkunst in den 1960er Jahren bedeutete einen radikalen Bruch mit dem traditionellen Werkbegriff. Serielle Wiederholungen, eine Reduktion auf einfache klare, oftmals geometrische Strukturen, die Verwendung industrieller Materialien sowie der Verzicht des Künstlers, seine Werke selbst auszuführen, kennzeichnen diese Kunstrichtungen. Serial Attitudes präsentiert Arbeiten von Hauptvertretern der amerikanischen und europäischen Minimal- und Konzeptkunst, darunter sind Donald Judd, Sol LeWitt, Josef Albers, Dan Flavin, Robert Morris, Fred Sandback, Bill Bollinger, On Kawara, Giulio Paolini, Joseph Beuys, Franz Erhard
Walther, Bernd und Hilla Becher, Jasper Johns, Robert Mangold, Robert Ryman, Stanley Brouwn, Hanne Darboven.

 

 

08.03. - 27.04. 2014

Otto Dix. Der Krieg

Der Erste Weltkrieg gilt als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer Künstler hat Otto Dix seine Fronterfahrungen in ebenso beeindruckenden wie bedrückenden Bildern verarbeitet. Diese Werke zählen neben denjenigen Callots, Goyas und Picassos zu den bedeutendsten Darstellungen des Krieges überhaupt. Aus Anlass des 100. Jahrestages des Kriegsbeginns zeigt die Kunsthalle eine Auswahl aus Otto Dix' graphischem Zyklus Der Krieg sowie erstmals seit langer Zeit die Kartons zu seinem Hauptwerk, dem Triptychon Der Krieg.

 

 

TIPP IM APRIL

 

LANGE NACHT DER MUSEEN IN HAMBURG

»Von der Muse geküsst«

Das Motto der diesjährigen Langen Nacht »Von der Muse geküsst« ist inspiriert von
»Feuerbachs Musen ­ Lagerfelds Models«. In der Ausstellung geht es um die großen Themen Liebe, Schönheit, Leidenschaft. Lassen Sie sich ein auf die Welt der Inspirationen, der Geliebten und Verehrten: Sie erfahren wahre Musengeheimnisse, hören wunderbare musikalische Liebesbezeugungen, bestaunen außergewöhnliche Modenschau-Kreationen und werden selbst zur Muse im Musenatelier.
»Glücklich ist derjenige, den die Musen lieben!« (Hesiod)

Samstag, 12. April 2014, 18 bis 2 Uhr
Teilnahme: 15 ¤, ermäßigt 10 ¤, Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt!

 

 

 


16.05. - 03.08. 2014

C'est la vie. Das Paris von Daumier und Toulouse-Lautrec

Erstmals unternimmt es eine Ausstellung, die beiden größten französischen Lithographen des 19. Jahrhunderts, Henri de Toulouse-Lautrec (1864-1901) und Honoré Daumier (1808-1879), in einer Gegenüberstellung zu würdigen. Nicht nur gleichen sie sich darin, dass sie der Technik des Steindrucks höchsten Stellenwert einräumen, auch zeichnen sich beide Künstler durch einen Blick aus, der gleichsam von außen, von einer Randposition her, die französische Hauptstadt Paris durch Momentaufnahmen in den Fokus nimmt. Bei Henri de Toulouse-Lautrec jährt sich der 150.Geburts-tag. Allein das ist Grund genug, diesen Virtuosen aus der Zeit der Belle Époche, dessen farbgesättigte Drucke noch heute ein eindrucksvolles Zeugnis von den nächtlichen Vergnügungsmöglichkeiten im Paris der Jahrhundertwende abgeben, mit herausragenden Bildern seines Schaffens zu ehren.

 

 

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