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Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
a
ktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

bis Januar 2011

Noble Gäste

Meisterwerke des Impressionismus aus der Kunsthalle Bremen

 

Aus dem newsletter Herbst 2010 :

(...)

2. Neu: Kunstmeile Hamburg

1 Ticket 5 Häuser 12 Monate 29 ·

Die Kunstmeile Hamburg ist wieder eröffnet! Im Herzen der Stadt erstreckt sie sich zwischen Rathaus, Glockengießerwall, Klosterwall und Steintorplatz. Die Hamburger Kunsthalle, das Museum für Kunst und Gewerbe, das Bucerius Kunst Forum, die Deichtorhallen und der Kunstverein laden zum Flanieren und Entdecken ein. Mit einem Kombiticket, einer Wanderkarte und einer gemeinsamen Webseite möchte die Kunstmeile Hamburg auf die Dichte und das qualitätsvolle Angebot aufmerksam machen und die Kunst in Hamburg stärken.

Als Belohnung für das Durchwandern erhält jeder Kunstmeilengast einen raren Messingpin in Form der jeweiligen Häusersilhouette. Mit einer auf dem Pin eingestanzten ID-Nummer kann man auf der Kunstmeilen-Homepage dann z.B. sein virtuelles Tagebuch schreiben und so seine Wanderroute dokumentieren.

 

Der Kunstmeilenpass: berechtigt zum einmaligen Besuch aller fünf Institutionen inkl. Sonderausstellungen und ist innerhalb von 12 Monaten gültig.

Preise: regulär 29.- ·, ermäßigt 15.- ·, mit Hamburg Card 25 ·
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei

 

3. Neue Veranstaltungsreihe: Aus der Forschung

Ein Tag für Gustav Pauli: Drei Kunsthallen-Direktoren zusammen auf dem Podium
Sonntag, 24. Oktober 2010, 11 bis 15 Uhr, vor dem Kupferstichkabinett

Der Tag für Gustav Pauli ist der Auftakt einer neuen Reihe, mit der die Hamburger Kunsthalle in lockerer Folge aus ihrer Forschungsarbeit berichten möchte.

Gustav Pauli leitete die Hamburger Kunsthalle von 1914 bis 1933. Sein Leben und Wirken wurde nun (dank der großzügigen Unterstützung durch die Hermann Reemtsma Stiftung) erforscht und die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden in zwei Bänden präsentiert: Die Reisebriefe berichten von Paulis Besuchen bei Künstlern, Sammlern und Kunsthändlern und geben Einblicke in die Entwicklung der großen Kunstmuseen in Deutschland. Der Band Biographie und Sammlungspolitik analysiert die Hintergründe seiner Museumsarbeit.

Zu diesem Anlass wird Prof. Dr. Hubertus Gaßner zusammen mit den zwei ehemaligen Direktoren Prof. Dr. Werner Hofmann und Prof. Dr. Uwe M. Schneede sowie dem Autor Dr. Christian Ring und dem Kurator Dr. Ulrich Luckhardt einen Einblick in die Forschungsarbeit der Kunsthalle geben.

Eintritt: 10.- ·, ermäßigt 5.- · (inkl. Museumseintritt zu allen Ausstellungen)

 

 

 

4. Kunst im interreligiösen Dialog

Darstellungen von Mann und Frau in der Abendländischen Kunst
und die Sicht der abrahamitischen Religionen

Donnerstag, 28. Oktober 2010, 19 Uhr in der Rotunde im Altbau

 

Die Veranstaltungsreihe Kunst im interreligiösen Dialog will zur Information über den Islam und das Judentum beitragen, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. Meister Bertrams Petri-Altar und die hier dargestellte Erschaffung von Adam und Eva dient als Einstieg. Wie werden die Darstellungen Meister Bertrams von den verschiedenen Religionsvertretern gesehen? Worin unterscheiden sich die Erzählweisen? Den Altarbildern werden zwei Gemälde der sogenannten Orientalisten aus dem 19. Jahrhundert gegenüber gestellt: Wilfried Vincent Herbert Sarazenen auf Vorposten, sowie John Evan Hodgson eine Frau aus Algier. Welche Geschlechterrollen werden hier thematisiert?

Marion Koch spricht vor den Gemälden mit Kay Kraack (Pastor), Halima Krausen (Imam) und Dr. Monika Kaminska (Dozentin, jüdische Philosophie, Universität Hamburg)

Teilnahme: 13.- · / ermäßigt 8.- · (inkl. Eintritt)

 

5. Großprojektion auf die Galerie der Gegenwart

Gegenwart II. Großprojektion von Hinrich Gross
Vom 28. Oktober bis zum 7. November 2010
ab Einbruch der Dunkelheit bis 1 Uhr nachts

Zum Ende der Sommerzeit wird sich die Galerie der Gegenwart in eine dekonstruktivistische Skulptur verwandeln. In einer Großprojektion unternimmt der Künstler Hinrich Gross den Versuch, den markanten Gebäudekubus mittels Perspektivverschiebung zu destabilisieren und durch sein eigenes Gegenvolumen aufzubrechen. Die Überlagerung von Licht und Materie führt in diesem Aufbau zu erstaunlichen Sehstörungen. Elf lange Abende ist die Installation ab Einbruch der Dunkelheit zu sehen.

 

 

6. Kinder- und Jugendprogramm

Kinderzeit

Jeden Samstagnachmittag ist Kinderzeit in der Hamburger Kunsthalle: Kinder erkunden zusammen mit unseren Museumspädagogen interessante Kunstwerke und Ausstellungen. Anschließend gehen sie selbst ans Werk.

Samstags 14 bis 17 Uhr, in den Räumen der Malschule
Eintritt für die ganze Familie 11 Euro, für ein Elternteil mit Kind(ern) 6 Euro

Das Thema im Oktober:
Auf ins Dickicht! Starke Äste,
krumme Büsche und schiefe Bäume

 

 

 

Sonntagskinder: Familienführung

Sonntags 15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: Rotunde, Eintritt in der Familienkarte (14 Euro) enthalten

Die Führungen im Oktober:

3. Oktober: Philosophieren mit der ganzen Familie. Wundern, staunen, neugierig sein oder Warum müssen wir eigentlich immer aufräumen? Eine Gedankenreise rund um das Kunstkammerregal von Johann Georg Hinz
10. Oktober: Ausdrucksstark. Schreiende Farben vibrierende Striche
17. Oktober: Heiß und kalt. Neu und alt
24. Oktober: Ich und ich. Selbstbildnisse
31. Oktober: Photo Skizze Zeichnung ... Ein Bild entsteht

 

 

Das Hamburger Kinderzimmer
Ein "Spielraum für den Anfang der Kritik" von Olafur Eliasson

Der Seh-, Erlebnis- und Spielort in der Galerie der Gegenwart für Kinder ab 6 Jahren wurde von dem international renommierten Künstler Olafur Eliasson gestaltet. Hier können Kinder und Erwachsene mit vielfarbigen Stäbchen und Verbindungskugeln unterschiedlichste Architekturen bauen. Die kindgerechte Ausstellung zum Thema Spiegelei regt zu eigenen Werken an.
Geöffnet am Wochenende von 12 bis 16 Uhr, werktags von 15 bis 17.30 Uhr

 

 

7. Schätze der Hamburger Kunsthalle

Entdecken Sie

Sigmar Polke (1941 - 2010): Wachturm in der Eifel, 1987

Der Wachturm in der Eifel zählt zu Polkes frühen Stoffbildern, bei denen er Heimtextilien als Trägermaterial einsetzte und den Bildträger mit in seine Kompositionen einbezog. Die pergamentartige Optik der Transparentbilder erzielte Polke durch das Tränken von dünnen Stoffen in getöntem, transparentem Lack. Der durch das Gewebe hindurchscheinende Keilrahmen und der rückseitig aufgebrachte, weiße Lack machen das Bild zum Objekt und thematisieren so das Bildermachen als künstlerischen Prozess. Die Rückseite und der Raum >hinter" dem Bild, stellen so ihre eigenen, hintergründigen Fragen an den Betrachter. Auch das Motiv ist mehrdeutig: Die landschaftliche Idylle wird durch einen Wachturm gebrochen, der an die Türme aus den KZ-Bildern Polkes erinnert.

Sie finden das Werk im Sockelgeschoss der Galerie der Gegenwart.

Viel Freude beim Entdecken!

 

 
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