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Hamburger KunsthalleGlockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
e-mail: info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
4.9. - 13.12. 1998
Rosemarie TrockelWerkgruppen 1986-1998
Rosemarie Trockel arbeitet in unterschiedlichen künstlerischen Gattungen und Medien. In Ausstellungen kombiniert sie ihre Bilder, Zeichnungen und Kleinplastiken wie auch die Objekte und Skulpturen, die Installationen und Videoarbeiten zu übergreifenden Konzeptionen.Diese Ausstellung hat Rosemarie Trockel unmittelbar für die Räume eines Geschosses in der Galerie der Gegenwart entworfen. In acht Kapiteln bietet sie einen Gang durch die Medien und die Themen, die die Künstlerin hauptsächlich beschäftigen: "Wolle", "Brigitte Bardot", "Video", "Hühnerstallprojekt", "Familienporträts", "Zeichnungen", "Liebespaarprojekt".
Die von der Kunsthalle produzierte Ausstellung wird anschließend in London (Whitechapel Art Gallery), Stuttgart (Staatsgalerie Stuttgart) und Marseille (Musée de Marseille) zu sehen sein.
Der Katalog ist wie auch die Ausstellung in acht Kapitel gegliedert und enthält Texte von Uwe M. Schneede, Gudrun Inboden, Corinne Diserens, Catherine Lampert, Wilfried W. Dickhoff und anderen; DM 34,-.
7.8. - 8.11. 1998
Max BeckmannLandschaft als Fremde
Mit dieser Ausstellung wird eine weithin unbekannte Seite des Werkes von Max Beckmann vorgestellt. Landschaftsbilder machen fast ein Drittel des Oeuvres aus und doch standen sie bei Retrospektiven oft im Schatten der großen Figurenbilder. Ihre malerische Kraft und ihre außergewöhnliche Auseinandersetzung mit der Natur sichern den Landschaften Max Beckmanns einen besonderen Rang innerhalb der Kunst des 20. Jahrhunderts.Beckmann malte die bedrohliche Elementargewalt des Meeres und die vital-wuchernde Pflanzenpracht des Südens. Er gestaltete die Fremde als reisender Künstler und Tourist. Selbst die vertraute Umgebung verwandelte er in eine fremde Welt - diese Distanz des Beobachtens gab der Ausstellung den Titel "Landschaft als Fremde". 1937 verließ Beckmann Hitlerdeutschland und verbrachte zehn Jahre im Exil in Amsterdam. Erinnerungen und die Landschaften des Südens gestaltete er ebenso wie Bilder der vom Krieg verletzten Natur - Landschaften einer durchlittenen Fremde.
Die 60 Gemälde dieser Ausstellung werden in einem Rundgang im Obergeschoß der Galerie der Gegenwart gezeigt. Kuratorin der Ausstellung, die im Anschluß an die Kunsthalle Bielefeld und ins Kunstforum Wien geht, ist Dr. Ortrud Westheider. Der 200 Seiten umfassende Katalog mit Farbabbildungen aller ausgestellten Werke enthält Beiträge von Uwe M. Schneede und einer jungen Generation von Beckmann-Forschern.
16.8. - 15.11. 1998
Max BeckmannMenschenorchester
Graphik aus der Sammlung Hegewisch
Parallel zur Ausstellung der Landschaftsbilder Max Beckmanns zeigen wir im Hegewisch-Kabinett eine Auswahl aus dem druckgraphischen Werk des Künstlers. Die Eröffnung findet im Rahmen einer Matinee am Sonntag, den 16. August, um 12 Uhr, statt.
3.7. - 8.11. 1998
Horst JanssenHokusai's Spaziergang
Zeichnungen und Radierungen, 1971
Inspiriert von den Arbeiten des japanischen Künstlers Hokusai bilden diese Arbeiten zum Thema der Landschaft und der Kopie die Vorlagen für Horst Janssens Traktat "Über die Herstellung einer Radierung".
7.11.1998
Tag der Kunstmeile
Die Museen und Ausstellungsinstitute zwischen Alster und Freihafen werden am 7. November ihre Tore weit öffnen, um von Morgen bis Mitternacht die Hamburger bei freiem Eintritt mit einem umfangreichen Veranstaltungsangebot zu erwarten, das sich sehen lassen kann: Die Deichtorhallen, der Kunstverein, das Kunsthaus, die Freie Akademie der Künste, das Galeriehaus, das Museum für Kunst und Gewerbe und die Hamburger Kunsthalle mit ihrer Galerie der Gegenwart sowie das TiK bieten auf über 35.000 qm Ausstellungsfläche Kunst und Kultur von der frühesten Antike bis zur provozierenden Kunst der Gegenwart.
Ein detailliertes Programm liegt in den beteiligten Instituten aus.
Gartenarbeit
Ein Film von Susannc A. Homann über den Künstler Piotr Nathan und die Entstehung der Randzeichnung "Der verfluchte Garten" im Sommer 1997 in einem Treppenhaus der Hamburger Kunsthalle.
D 1998, 30 Min.
Premiere im Metropolis-Kino, Dammtorstraße 30 a, Freitag, 20. November, 19 Uhr.
Ermäßigter Eintritt für Mitglieder der "Freunde der Kunsthalle".
Zwei Meisterwerke von Cezanne
Das "Stilleben mit Zwiebeln" aus dem Musée d'Orsay in Paris und die Landschaft "Chateau Noir" der National Gallery of Art in Washington sind gegenwärtig zu Gast in der Hamburger Kunsthalle. Mit diesen Leihgaben danken die beiden Museen für die Möglichkeit, Manets "Nana" in ihrer Ausstellung "Manet, Monet, Gare Saint-Lazare" zeigen zu können.
Erster Umbau
Zum ersten Mal werden in der Galerie der Gegenwart einige eingreifende Veränderungen vorgenommen. Neu zu sehen sind Werke von Bernd und Hilla Becher, Bernhard und Anna Blume, Astrid Klein, Jürgen Klauke sowie von Jane und Louise Wilson, Felix Gonzales-Torres, Johan Grimonprez, aber auch von Rolf Rose u. a.
Zur Eröffnungs-Matinee am Sonntag, den 29. November, 12 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen. Einige der Künstler werden anwesend sein.
Geschenk
Zu ihrem 75. Geburtstag haben die "Freunde der Kunsthalle" ihrem Museum eine bedeutende Arbeit von Mario Merz zum Geschenk gemacht. Herzlichen Dank für die großzügige Geste! Die "Freunde" haben mittlerweile weit über 9000 Mitglieder.
Partner
Für den Hamburger Sitz von Montblanc hat der in München lebende Künstler Stephan Huber auf Vorschlag der Kunsthalle eine mehrteilige Skulptur, "Gran Paradiso II", realisiert, die in zwei Jahren in den Besitz der Kunsthalle übergehen wird. Die Kooperation wird fortgesetzt.
Kokoschka-Triptychon
Seit 1962 befindet sich Oskar Kokoschkas großformatige Arbeit "Thermopylen-Triptychon", ein Geschenk der Familie Reemtsma, im Besitz der Universität Hamburg und hängt seitdem in einem Hörsaal des Philosophenturms.
Dieses bedeutende Werk auch einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist Anlaß für die Universität Hamburg, es für etwa drei Monate der Hamburger Kunsthalle als Leihgabe zu überlassen.
Sonderborg
Der Maler K.R.H. Sonderborg (geb. 1923) gehört neben Emil Schumacher und E.W. Nay zu den Künstlern, die einen eigenständigen Weg zur Abstraktion in der deutschen Nachkriegskunst gefunden haben. Im Kontext dieser Malerei zeigt die Kunsthalle eine Auswahl von Sonderborgs Gemälden, die seinen Standpunkt innerhalb der deutschen wie der französischen Kunst deutlich werden lassen.
Mund auf, Augen auf!
Seit 13. September findet jeden Sonntag von 10 bis 15 Uhr im Bistro der Galerie der Gegenwart das Untitled Breakfast statt: ein Frühstück mit Kultur. Für 35 DM (Freunde der Kunsthalle zahlen nur 28 DM) kann man sich von einem ansehnlichen Brunchbuffet nach Herzenslust bedienen, über Kunst und Leute reden und sich einer der stündlichen Führungen anschließen.
Untitled Breakfast wird gesponsort von TOM TAILOR.