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Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
ktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
18.09.2011 - 15.01.2012
Die Sammlung des Hausmeisters Wilhelm Werner
Die Sammlung des Hausmeisters Wilhelm Werner
Mit der Ausstellung der Sammlung des einstigen Hausmeisters der Hamburger Kunsthalle, Wilhelm Werner, wird erstmals Einblick in eine der wohl ungewöhnlichsten Privatsammlungen moderner Kunst aus Hamburg im 20. Jahrhundert gegeben. Werner war es, der im Sommer 1937 die Werke der jüdischen Künstlerin Anita Rée aus dem Besitz der Kunsthalle vor der Beschlagnahmung durch die Nationalsozialisten rettete und in seiner Wohnung versteckte. Während der Bombardierung Hamburgs schützten Werner und sein Hausmeisterkollege dann die Kunsthalle, indem sie auf dem Dach des Museums die Brandbomben löschten. Durch Freundschaften zu Künstlern wuchs die Sammlung von Werner auf 500 Werke an. Die Ausstellung zeigt ca. 130 davon. Darunter finden sich Arbeiten von: Anita Rée, Heinrich Stegemann, Willem Grimm, Hans Martin Ruwoldt, Eduard Hopf, Fritz Flinte, Karl Kluth, Franz Breest, Alma del Banco, Emil Maetzel, Dorothea Maetzel-Johannsen und Fritz Kronenberg.
30.9.2011 - 19.02.2012
Max Liebermann. Wegbereiter der Moderne
Max Liebermann (1847-1935) führte die Moderne in die deutsche Malerei ein. Die Hamburger Kunsthalle zeigt dies in einer umfangreichen Retrospektive, die über hundert zentrale Gemälde all seiner Schaffensphasen vereint. Der Bogen spannt sich vom bäuerlich ländlichen Sujet, über die Darstellung bürgerlichen Freizeitlebens bis hin zu seinen treffsicheren Portraits und den späten farbintensiven Gartenbildern. Neben dem großen Bestand der Hamburger Kunsthalle werden zahlreiche Hauptwerke aus nationalen und internationalen Museen gezeigt, die durch wichtige Leihgaben aus Privatbesitz ergänzt werden. Werke von Mihaly Munkácsy, Adolph Menzel, Paul Cézanne und Auguste Renoir waren Inspiration für Liebermann und runden die Schau ab.
bis 24.06. 2012
minimal and beyond
In den 1960er Jahren veränderte sich mit dem Aufkommen der so genannten Mi-nimal Art der Begriff des Kunstwerks radikal. Elementare Formen, serielle Anord-nungen, industrielle Materialien und Fertigungsweisen sind Kennzeichen dieser Kunstrichtung. Jeglicher Illusionismus, jegliche Symbolik wurden getilgt: Das Werk ist das, was es ist. Trotz dieser Selbst-Referentialität wurden Skulpturen nicht als in sich abgeschlossene Gebilde aufgefasst, sondern in ihrer Beziehung zum umgebenden Raum gesehen. Die Sammlungspräsentation minimal and bey-ond zeigt Skulpturen, Objekte, Bilder, Photographien, Zeichnungen und Videos von den 1960er Jahren bis heute, u. a. mit Carl Andre, Hanne Darboven, Isa Genz-ken, Félix González-Torres, On Kawara, Kitty Kraus, Robert Morris, Bruce Nau-man, CadyNoland, Gregor Schneider und Andreas Slominski.
Sonntag, 15. 05. 2011, ab 11 Uhr
Jedes Jahr im 05. nutzen die deutschen Museen den Internationalen Museumstag um auf die Vielfalt der Museumslandschaft aufmerksam zu machen. In der Hambur-ger Kunsthalle reflektieren Künstler mit Kuratoren, dem Direktor und den Besuchern über ihre Arbeiten. So kann man beispielsweise zusammen mit Attila Csörgö ma-thematische und physikalische Phänomene in der Ausstellung Der archimedische Punkt aufspüren. Ergänzt wird das Programm durch zahlreiche (Familien-)Führungen und kreative Aktionen.
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