sgerman galleries / index cities / index galleries / index artists / index Oldenburg
Horst-Janssen-Museum Oldenburg
Am Stadtmuseum 4-8
26121 Oldenburg
Tel. +49 441 235-2905
Fax +49 441 235-3350
Horst-Janssen-Museum@stadt-oldenburg.de
www.horst-janssen-museum.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
25.05. - 31.08. 2008
schon wieder Perlen
Werke Horst Janssens aus der Sammlung Meyer-Schomann
Das Horst-Janssen-Museum zeigt Arbeiten Horst Janssens aus einer
Oldenburger Privatsammlung mit einer Vielzahl bisher unveröffentlichten
Werken und Texten des Künstlers.Der ehemalige Oldenburger Amtsrichter Erich Meyer-Schomann ist seit
1966 mit Horst Janssen bekannt und befreundet gewesen. Für Horst Janssen
war "EMS" (Erich Meyer-Schomann) ein Brückenpfeiler zur seiner
Heimatstadt Oldenburg. Er und seine Frau haben über Jahrzehnte eine
vielfältige und in jeder Hinsicht spannende Sammlung zusammengetragen.Hervorzuheben sind vor allem der umfangreiche Teil der Fotografien von
Horst Janssen: die "fixierten Augenblicke", der von Janssen eigenhändig
kolorierte Radierzyklus "Svanshall" von 1976 und die nahezu komplette
Sammlung der gedruckten Plakate, darunter der Originalentwurf zu dem
populär gewordenen Plakat "Knabe Oldenburg". Aber es gibt auch
Kuriositäten, wie bemalte Porzellanteller und zahlreiche Postkarten,
die den gedanklichen Schlagabtausch von Künstler und Richter
dokumentieren. Das Horst-Janssen-Museum zeigt die schönsten Facetten
dieser umfangreichen Oldenburger Privatsammlung an Hand von 120
Exponaten. In dem begleitenden Ausstellungskatalog werden die Sammlung,
sowie eine bisher unveröffentlichte Rede und ein unveröffentlichtes
Manuskript von Horst Janssen erstmals publiziert.
Die Ausstellung wird gefördert von der Oldenburgischen Landschaft und
dem Verein der Freunde und Förderer des Horst-Janssen-Museums.
Hochkarätige Kunst-Jury trifft sich in Oldenburg
3. Horst-Janssen-Grafik-Preisträger wird gesuchtAm Montag, 6. Oktober trifft sich eine Jury aus international bekannten
Kunstfachleuten im Horst-Janssen-Museum, um den neuen
Horst-Janssen-Grafikpreisträger zu ermitteln. Der zum dritten Mal von
der Claus Hüppe-Stiftung vergebene Preis ist mit 20.000 Euro einer der
höchstdotierten deutschen Kunstpreise für Grafik. Den neuen
Preisträger erwartet nicht nur das Preisgeld sondern auch eine
Einzelausstellung im Horst-Janssen-Museum mit Ausstellungskatalog.Die Grafik-Preis-Jury, bestehend aus Prof. Dr. Jean-Christophe Ammann,
(ehemaliger Leiter des Museums für Moderne Kunst Frankfurt), Dr. Julian
Heynen, (Kunstsammlung K21, Düsseldorf), Rik Reinking (Sammler und
Kurator, Hamburg) Prof. Dr. Ewald Gäßler und Dr. Jutta Moster-Hoos
(beide Horst-Janssen-Museum Oldenburg) wählt zwischen zehn Kandidaten
aus. Die wichtige Auszeichnung fördert Nachwuchskünstler bzw.
Künst-lerinnen, die wie Horst Janssen auf Papier arbeiten. Werke wie
Aquarelle, Zeichnungen, Druck-, Computergrafik oder Fotografie werden
dabei genauso berücksichtigt."Dieser Nachwuchspreis schlägt die Brücke in die Gegenwart. Dass
Janssen ein versierter Grafiker war und vor allem in der Radierung
einsame Perfektion erreichte wissen wir; dass aber junge Leute ebenso
ernsthaft und gleichzeitig originell mit diesen Techniken umgehen, soll
der Nachwuchspreis zeigen und unter Beweise stellen," so Dr. Jutta
Moster-Hoos, wissenschaftliche Leiterin des Horst-Janssen-Museums.Für die Nominierung der Kandidaten wurden als Mentoren zehn
herausragende Künstlerpersönlichkeiten gewonnen. Sie waren in den
vergangenen Monaten aufgefordert, jeweils ein Nachwuchstalent
vorzuschlagen, dessen Arbeiten durch handwerkliche Qualität, innovative
Gestaltung und originäre Auffassung eines Themas überzeugen. Zu den
diesjährigen Mentoren zählen u. a. Frau Prof. Christiane Möbus,
Universität der Künste Berlin, Prof. Neo Rauch, Hochschule für Grafik
und Buchkunst Leipzig und Prof. Markus Oehlen, Akademie der Bildenden
Künste München.Der Name des Gewinners wird am 7. Oktober bekannt gegeben. Die
Ausstellung des neuen Grafikpreisträgers wird vom 29. Nov. 2008 bis 25.
Jan. 2009 im Horst-Janssen-Museum gezeigt und vollständig von der Claus
Hüppe-Stiftung finanziert. Die ersten beiden
Horst-Janssen-Grafikpreisträger sind Katja Eckert (2003) und Daniel
Roth (2005).Die Mentoren:
Prof. Neo Rauch, Leipzig; Prof. Markus Oehlen, München; Prof. Ernst
Caramelle, Karlsruhe; Prof. Peter Piller, Leipzig; Prof. Alba
D*Urbano, Leipzig; Prof. Daniel Roth, Karlsruhe; Prof. Günther
Förg, München; Prof. Heiner Blum, Offenbach; Prof. Christiane Möbus,
Berlin; Anke Lohrer, DüsseldorfDie Jury: Jean-Christophe Ammann, Frankfurt; Ewald Gäßler, Oldenburg;
Julian Heynen, Düsseldorf; Jutta Moster-Hoos, Oldenburg; Rik Reinking,
Hamburg
Anna Lea Hucht ist die neue Horst-Janssen-Grafik-Preisträgerin
Kunstjury wählte einstimmig im Horst-Janssen-MuseumGestern tagte eine Jury aus international bekannten Kunstfachleuten im
Horst-Janssen-Museum Oldenburg, um den neuen
Horst-Janssen-Grafikpreisträger der Claus Hüppe-Stiftung zu
ermitteln. Es standen zehn Kandidaten zur Wahl, die von zehn
herausragenden Künstlerpersönlichkeiten als Mentoren vorgeschlagen
worden sind.Die Jury wählte einstimmig Anna Lea Hucht zur 3.
Horst-Janssen-Grafikpreisträgerin. Vorgeschlagen wurden sie von Prof.
Daniel Roth, Dozent an Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und im
Jahr 2005 selbst Horst-Janssen-Grafikpreisträger. Anna Lea Hucht,
Jahrgang 1980, lebt und arbeitet in Karlsruhe. Sie studierte von
2000-2005 an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Erwin
Gross, dessen Meisterschülerin sie von 2005 - 2006 war.Die Jury-Begründung: "Die Jury hat einstimmig beschlossen den
Horst-Janssen-Grafikpreis der Claus Hüppe-Stiftung an Anna Lea Hucht zu
vergeben. Ihre detailreichen, minutiös durchgearbeiteten und teilweise
großformatigen Zeichnungen beeindrucken, weil in ihnen eine ebenso reale
wie magische Welt aufscheint. Dargestellt sind Räume und Momente
individueller Weltbeobachtung mit zahlreichen Verweisen, die jedoch nie
zu einer Verrätselung um ihrer selbst Willen führen. Was die Szenen und
Stimmungen zusammenhält ist die Beherrschung der fragilen Zeichen- und
Aquarelltechnik. Es gelingt Anna Lea Hucht, eine essentiell romantische
Welterfahrung ohne Nostalgie oder Peinlichkeit mit der Gegenwart kurz zu
schließen. Die Jury zeichnet nicht zuletzt eine Künstlerin aus, die
unbeirrt durch zeitgenössische Trends und Stile ihren ganz eigenen
künstlerischen Weg geht."Der zum dritten Mal von der Claus Hüppe-Stiftung vergebene Preis ist
mit 20.000 Euro einer der höchstdotierten deutschen Kunstpreise für
Grafik. Die neue Preisträgerin erwartet nicht nur das Preisgeld sondern
auch eine Einzelausstellung vom 29. November 2008 bis 25. Januar 2009 im
Horst-Janssen-Museum mit Ausstellungskatalog. Die Claus Hüppe-Stiftung
finanziert Preisgeld, Ausstellung und Katalog. Die ersten beiden
Horst-Janssen-Grafikpreisträger sind Katja Eckert (2003) und Daniel Roth
(2005).Die Grafik-Preis-Jury, besteht aus Prof. Dr. Jean-Christophe Ammann,
(ehemaliger Leiter des Museums für Moderne Kunst Frankfurt), Dr. Julian
Heynen, (Kunstsammlung K21, Düsseldorf), Rik Reinking (Sammler und
Kurator, Hamburg) Prof. Dr. Ewald Gäßler und Dr. Jutta Moster-Hoos
(beide Horst-Janssen-Museum Oldenburg).
Biografie Anna Lea Hucht - 3. Horst-Janssen-Grafikpreisträgerin
1980 geboren in Bonn
lebt und arbeitet in KarlsruheAusbildung
2000 - 2005
Studium and der Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe bei Prof Erwin
Gross
2005 - 2006
Meisterschülerin bei Erwin GrossAUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
2008 Galerie Meyer Riegger, Karlsruhe
2007 Kunsthaus EssenGRUPPENAUSSTELLUNGEN
2008 "Ensor schrecken ohne ende", Von der Heyt-Museum, Wuppertal,D2007
Heute jedoch nicht, Laura Mars Grp, Berlin
Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus. 18. Bundeswettbewerb
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Kunst- und
Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn2006
*Top 06*, MeisterschülerInnen der Staatlichen Akademie der Bildenen
Künste Karlsruhe, Kunstverein Freiburg, D und Columbus Art
Foundation, Ravensburg, D
*MeisterschülerInnen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
Karlsruhe*, Columbus Art Foundation, Ravensburg2005
*Studenten der Klasse Gross, Malerei und Zeichnung*, Kunstverein
Wilhelmshöhe, Ettlingen2004
Jubiläumsausstellung der Staatlichen Akademie der bildenden Künste,
Karlsruhe2002
*fiktive Orte*, Poly Produzentengalerie, Karlsruhe
PUBLIKATIONEN
2006
Ausst.Kat. Top06 MeisterschülerInnen, Kunstverein Freiburg und Columbus
Art Foundation, Ravensburg, 2006
Kat. Anna Lea Hucht. Warten auf Fledermäuse, Galerie Meyer Riegger und
Axel Heil, 2006
index Oldenburg