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Institut Mathildenhöhe


Olbrichweg 13
64287 Darmstadt
Tel. 06151 - 13 2778
Fax 06151 - 133739
mathildenhoehe@darmstadt.de
www.mathildenhoehe.eu
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung/ previous exhibition

 

27.03. - 24.07. 2011

Serious Games

Krieg Medien Kunst

Die Gegenwart von Krieg, Medien und Kunst folgt auf Gesamtkunstwerk Expressionismus

Schon in wenigen Wochen eröffnet die nächste Großausstellung auf der Mathildenhöhe Darmstadt: Ab 27. März präsentiert Serious Games. Krieg Medien Kunst einen höchst aktuellen Parcours mit 23 internationalen Künstlerpositionen Fotografien, Videos, Computerspiele, Bildteppiche, Gemälde und Rauminstallatationen rund um die filmischen Arbeiten des Wilhelm-Loth-Preisträgers 2009 Harun Farocki.

Nochmals Dr. Ralf Beil: >Serious Games Ernste Spiele untersucht neben dem Einsatz immer neuer Medien zu Kriegszwecken die permanente Umwandlung von Kriegsbildern zu Unterhaltungsbildern und damit die Militarisierung der Imagination.
Es geht darum, welche Bilder der Krieg erzeugt und wie diese in der Kunst der Gegenwart aufgegriffen und gespiegelt werden."

Die Ausstellung, die auch mit einer neuen Film- und Toninstallation von Antje Ehmann Harun Farocki im Wasserreservoir sowie einem Kinosaal in den Bildhauerateliers des Museums Künstlerkolonie aufwartet, wird bis zum 24. Juli auf der Mathildenhöhe Darmstadt zu erleben sein.

 

 

 


Gesamtkunstwerk Epressionismus

Großerfolg für die Mathildenhöhe Darmstadt 50.000 begeisterte Besucher und internationale Presseresonanz

Mit der fulminanten Weltpremiere des musikalischen Dramoletts Kuno Kohns Capriccio als Finissage-Höhepunkt haben sich am vergangenen Wochenende die Tore der Ausstellung Gesamtkunstwerk Expressionismus endgültig geschlossen. Nahezu 50.000 Besucher haben die faszinierende Schau im historischen Ausstellungsgebäude der Mathildenhöhe Darmstadt gesehen. Damit ist die Ausstellung Gesamtkunstwerk Expressionismus zusammen mit Russland 1900 eine der erfolgreichsten Präsentationen des Instituts Mathildenhöhe überhaupt. Teilweise reichten die Warteschlangen der Besucher bis zur Russischen Kapelle.

Von Bazon Brock in der ZEIT als " epochale Ausstellung" gefeiert, ist die ambitionierte kulturgeschichtliche Unternehmung ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain im Rahmen von >Phänomen Expressionismus" von Presse wie Publikum mit einhelliger Begeisterung aufgenommen worden. Dr. Ralf Beil, Direktor der Mathildenhöhe Darmstadt und Kurator von Gesamtkunstwerk Expressionismus, zieht hoch erfreut ein erstes Fazit: >Dieser Ausstellungserfolg hat die Mathildenhöhe Darmstadt nochmals nachhaltig in der internationalen Museumslandschaft verankert. Wir sind durch unsere kontinuierliche Qualitätsarbeit mittlerweile eine feste Größe weit über Deutschlands Grenzen hinaus."

Zum euphorischen Echo der Schau äußert Dr. Ralf Beil: "Es war für mich als Ausstellungsmacher ein großes Glück, zu erleben, dass Presse und Publikum sowohl die Ausstellung als auch das opulente Katalogbuch als Gesamtkunstwerke eigenen Rechts wahrgenommen haben. Mehr kann man sich nicht wünschen!"

Allein die Infrastruktur für die Besucher muss rund um das Ausstellungsgebäude noch verbessert werden: "Wir brauchen dringend mehr Parkplätze oder besser noch eine Tiefgarage auf der Mathildenhöhe, um dem Besucheransturm angemessen begegnen zu können", so Ralf Beil.

 

 

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