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Karl Ernst Osthaus-Museum

Hochstraße 73
58042 Hagen
Tel. 02331 - 207 31 38 Fax 02331 - 207 31 31
Di - So 11 - 18 Uhr, Do 11 - 20 Uhr, Mo geschlossen
keom@hagen.de
www.keom.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

29.06. - 31.08.2003


Arend Fuhrmann

1917 - 1984

Gemälde

Arend Fuhrmann (1918 - 84), einer der Söhne von Ernst Fuhrmann, dem letzten Direktor des Museum Folkwang (Hagen), lebte als Kind in Hagen und ließ sich,
nach einer langen Odyssee durch verschiedene deutsche Städte, 1951 schließlich in Carona bei Lugano nieder, wo er im künstlerischen Dialog mit der Mäzenatin und Malerin Hedi Mertens zu einer eigenständigen Position als Maler fand.

"In der Tat zeichnet sich Fuhrmanns Malerei durch einen mit unterschiedlichen Mitteln bewirkten Verzicht auf das Bild als Flache aus, zugunsten einer Transparenz, die ein Charakteristikum seiner Malerei zu sein scheint. Transparenz im Bild bedeutet Aufgabe der gerade bei geometrischer Kunst naheliegenden Flachenhaltigkeit der Malerei, bedeutet Arbeiten mit der Bildtiele. Die mit linearen und flächenhaften Elementen, vor allem aber mit koloristischen Mitteln erzielte Räumlichkeit des Bildes mag, genau genommen, eine Scheinräumlichkeit auf der Fläche sein. Die Methoden, die Fuhrinann aber zur Erziching räumlicher und zugleich d ynamischer Wirkungen anwendet, sind auch in den späteren orthogonalen Bildern so zwingend, dass der Betrachter den illusionistischen Charakter solcher "räumlichen" Malerei schnell vergisst und sich bereitwillig in die - imaginären - Räume entführen lässt.

Willy Rothler, 1987

 

Eröffnung der Ausstellung am Samstag, den 28. Juni 2003 um 17 Uhr s

Zur Einführung spricht Astrid Näff, Zürich

Zur Ausstellung liegt ein Katalogbuch zum Preis von 45 Euro

Offnungszeiten dienstags bis sonntags ii bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr

 

 

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