german galleries / index cities / index galleries / index artists / index Bergisch Gladbach


Krypta 182

Kunstverein Bergisch Gladbach
Hauptstrasse 182
51465 Bergisch Gladbach
Tel. 02202 - 52319; Fax 02202 - 458884
E-mail: G.Kraemer@krypta182.de
während der Ausstellungen Do/Fr 15-19.30 Uhr und Sa/So 10-17 Uhr
www.krypta182.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

22.05. - 22.06.2003


Blinky Palermo

- zum 60. Geburtstag.

Grafiken 1970-1973

 

aus der Information zur Ausstellung:

Der Bergisch Gladbacher Kunstverein KRYPTA 182 erinnert mit einer Präsentation von Palermo-Arbeiten an diesen bereits 1977 gestorbenen Künstler, der am 2. Juni vor 60 Jahren geboren wurde.

Für seine Bilder, Objekte und Wand-Arbeiten fand der Maler trotz gefühlsmässiger Vorgehensweise bestechend klare Lösungen, in denen Emotionen durch Form und Farbe freigelegt werden, ohne das er dafür auf Symbolisches oder Erzählerisches zurück gegriffen hätte.

Blinky Palermo (Peter Heisterkamp) ist einer der herausragenden deutschen Künstler der 60er und 70er Jahre. Er ging aus der Düsseldorfer Kunstszene um Joseph Beuys, Gerhard Richter und Sigmar Polke hervor. Künstlerisch und freundschaftlich war er mit diesen wie mit Imi Knoebel und Ulrich Rückriem verbunden.

Die Ausstellung findet statt vom 22. Mai bis zum 22. Juni im Ausstellungs-Raum KRYPTA 182, Berg. Gladbach-Mitte, Hauptstrasse 182. Sie ist geöffnet donnerstags/freitags von 15-19:30 Uhr und samstags/sonntags von 10-17 Uhr.

Am 22. Mai um 19:00 Uhr und am 22. Juni um 12:00 Uhr finden Vorträge von Winfried Junge zur Ausstellung und zum Künstler statt.

Ausstellungs- und Vortrags-Besuche sind kostenlos, da der Kunstverein Krypta 182 von der Paffrather Raiffeisen Bank eG, von Pütz-Roth und von weiteren Bergisch Gladbacher Unternehmern und Bürgern gefördert wird.

 

Envelope-to: bernard@snafu.de
Original-Envelope-To: bernard@snafu.de
Delivered-To: netlounge-netlounge:com-bernhard@netlounge.com
X-Sender: bernard@snafu.de (Unverified)
Date: Fri, 1 Jan 1904 08:09:55 +0100
To: bernhard@netlounge.com
From: 320023469609-0001@t-online.de (by way of peter bernhard)
Subject: Ausstellungsmeldung "Gotthard Graubner"
X-Seen: false
X-ID: E2oCGgZboe8MGDr1LW1rKYNcGY-CxvhLx7TJo7Qqvo4wL5XBmlQL0V

Sehr geehrter Herr Bernhard,

folgend die Daten zur nächsten Ausstellung:
a.) zur Institution
b.) zur aktuellen Ausstellung

 

 

zu a.)

keine Änderungen

 

 

zu b.)

18.09.-19.10.2003
Gotthard Graubner: ein Bild

 

 

aus der Information zur Ausstellung:

 

Ein "Farbraumkörper" von Graubner in der Krypta 182
Ausstellung des Biennale-Künstlers in Bergisch Gladbach

 

 

 

Seit den 60er Jahren entstehen Graubners "Farbraumkörper". Er hatte
entdeckt, dass auf Watte- und Schaumstoff-unterpolsterten Leinwänden die
Farben eine Leuchtkraft entfalten, deren Intensität weit über das hinaus
geht, was auf dem plan gespannten Bildträger möglich ist. Durch das
Mischungsverhältnis von Pigmenten, Öl und Bindern kann er bestimmen, wie
Farbe auf der Oberfläche stehen bleibt oder in den Leinwandkörper eindringt.

Kissen-, Sack-, Häutungs-Bilder, Farb-Leiber, Farb-Körper, und eben
Farbraumkörper sind Bezeichnungen für Graubner'sche Werke-Gruppen, von
Licht-Trampolinen und Farblicht-Gas wird gesprochen, von Farbsubstanz wie
eine Windhauch, von der Ungreifbarkeit und dem Pulsieren der Farbe,
schliesslich von der Verführung in einen Farbrausch.

Die Organisatoren der Krypta 182 sehen auch andere Aspekte, etwa ein
Programm Raum/Zeit/Stille: die Krypta 182 stellt den "Raum", wohin der
Betrachter seine "Zeit" mitbringt und dem das Graubner-Bild "Stille"
beifügt. Dann böte sich eine Chance auf "geistige Entschlackung"?

Graubner selber erlaubte sich nämlich auch schon zu Beginn seiner Findungen
in den 60er Jahren die Überlegung: "Ist es nicht genauso legitim, dass ich
versuche, in einer Gesellschaft - einer Konsum-Gesellschaft - , die
grundsätzlich Sensibilität abbaut, mit dem Phänomen Malerei diese
Sensibilität wieder zu aktivieren?". Damit kann man diese Ausstellung auch
sehen als einen Beitrag zur global diskutierten Notwendigkeit einer
Entschleunigung wie zu den lokalen Diskussionen der Frage "Kann man
es sich leisten, Kultur sich nicht zu leisten?", welche in den
Bürgerschaften und von Politik und Verwaltung angesichts von
Einsparungs-Notwendigkeiten zu führen wäre.

Gotthard Graubner wurde 1930 im Vogtland geboren. Von 1947 bis 1959
studierte er an den Kunst-Akademien in Berlin (West), Dresden und
Düsseldorf. !965 wurde er an die Hamburger, seit 1976 auch an die
Düsseldorfer Akademie berufen. Graubner lebt und arbeitet in Düsseldorf und
Berlin.
Ausgestellt hat er in der ganzen Welt! 1968 und 1977 wurde er nach Kassel zu
Documenta-Ausstellungen, 1982 in den Deutschen Pavillon der Venedig-Biennale
eingeladen. In vielen Museums-Sammlungen zeitgenössischer
Kunst, auch im Kölner Museum Ludwig und im Bonner Kunstmuseum, hat Graubners
Malerei ihren festen Platz. In besonderer Umgebung ist er auf der Neusser
"Insel Hombroich" zu erfahren. Eine Mini-Retrospektive zeigt auch stets das
Bremer Weserburg-Museum, eine repräsentative Ausstellung mit Arbeiten der
letzten Jahre zur Zeit die Hannoveraner Kestner-Gesellschaft.
Graubner ist also einer der erfolgreichsten und sicher auch renommiertesten
deutschen Künstler der Gegenwart und daher sind die Krypta 182-Organisatoren
auch durchaus stolz und glücklich, dass sie eine Arbeit zur Präsentation in
Bergisch Gladbach als Leihgabe erhalten haben.

Die Ausstellung findet statt vom 18. September bis zum 19. Oktober im
Ausstellungs-Raum KRYPTA 182, Berg. Gladbach-Mitte, Hauptstrasse 182. Sie
ist geöffnet donnerstags/freitags von 15-19:30 Uhr und samstags/sonntags von
10-17 Uhr. Am 18. September um 19:00 Uhr und am 12. Oktober um 12:00 Uhr
finden Vorträge von Winfried Junge zur Ausstellung und zum Künstler statt.

Zur Ausstellung erscheint ein Textheft.

Ausstellungs- und Vortrags-Besuche sind kostenlos, da der Kunstverein Krypta
182 von der Paffrather Raiffeisen Bank eG, von Pütz-Roth und von weiteren
Bergisch Gladbacher Unternehmern und Bürgern gefördert wird.

 

 


german galleriesindex citiesindex galleriesindex artists