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Galerie im KünstlerHaus BremenAm Deich 68 / 69
Wolfgang Plögerto the point
Please scroll down to the English version. Wolfgang Plögers Faszination gilt dem bewegten Bild, insbesondere dem 16mm- und Super8-Film. Er fertigt Zeichnungen, die sowohl realistisch und narrativ ausfallen als auch formal reduzierte, zeichenhaft lineare Äußerungen sein können. Durch die anschließende filmische Transformation geraten die Motive in Bewegung, sie beginnen innerhalb der Projektionsfläche zu springen, ohne den rohen Charme der erkennbaren Handzeichnung zu verschleiern. Doch die Werke verharren nicht in der Zweidimensionalität, sondern durch das Spannen der Filmstreifen zwischen Boden und Decke breiten sie sich in den dreidimensionalen Raum aus. Neben den rasant wechselnden Bildfolgen und dem Rattern der Projektoren, durchschneiden lange Filmschleifen die Luft. So wird das Zelluloid selbst in seiner Materialität und mitsamt den Projektoren zum wesentlichen Teil der Ausstellung. In to the point werden filmische und zeichnerische Arbeiten gezeigt, die Punkt und Linie als originäre künstlerische Äußerung aufgreifen und in der Weiterführung ihre Komplexität vermitteln. Erzählung und geometrische Form münden ineinander. Wolfgang Plöger (*1971) lebt in Berlin und studierte Freie Kunst an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Er stellte u. a. bei westlondonprojects, Artis den Bosch, KW und Konrad Fischer Galerie aus. to the point ist seine erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland. Die Ausstellung wird gefördert von Stiftung Kunstfonds. Eröffnung: Fr 27. November 09, 19:30 Eröffnung: Fr 27. November 09, 19:30 Programm: Führungen:
Wolfgang Plöger
Wolfgang Plöger,s fascination is with the moving image, in particular 16mm and Super8 film. He makes drawings, which can turn out to be both realistic and narrative in character as they are formal, reduced, symbolically linear expressions. Due to their subsequent filmic transformation the motifs are set into motion and, without losing any of the raw charm of their recognisably hand drawn nature, they begin to jump around within the surface area of the projection. But the works do not adhere to two-dimensionalism for, through the tension between floor and ceiling of the filmstrip, they stretch out into three dimensions. Beside the swiftly changing image sequences and the rattling of the projectors, long film loops cut hurriedly across the room. In this way the celluloid itself along with the projectors become an essential element of the exhibition in their very materiality. In to the point filmic and graphic works are shown which seize on dots and lines as original artistic expression, their inherent complexity being mediated through the extrapolation in which narrative and geometric form flow into one another. Wolfgang Plöger (*1971) lives in Berlin and studied Fine Arts at the Muthesius Art Academy in Kiel. He has held exhibitions in westlondonprojects, Artis den Bosch, KW and Konrad Fischer Gallery. to the point is Wolfgang Plöger,s first institutional exhibition in Germany. The exhibition is being funded by the Stiftung Kunstfonds.
Wolfgang Plöger Opening: Fr 27. November 09, 7:30 p.m. Programme: Guided tours:
Wolfgang Plöger: to the point, Künstlerhaus Bremen 2009, Courtesy the artist und Konrad Fischer Galerie Als Konrad Fischer im Oktober 1967 als erste Ausstellung in seinem kleinen
Raum in der Düsseldorfer Neubrückstraße Carl Andre präsentierte,
waren Minimal Art und Konzeptkunst nahezu unbekannt in Europa. Weitere
Künstler wie beispielsweise Richard Long oder Bruce Nauman hatten
ebenfalls ihren ersten Auftritt in den >Ausstellungen bei Konrad Fischer"
und zeigen bis heute kontinuierlich aktuelle Arbeiten in der Galerie. Daniel Marzona Das Gespräch zwischen Daniel Marzona und Stefanie Böttcher findet im Rahmen der Ausstellung Wolfgang Plöger / to the point statt. Die Ausstellung wird gefördert von Stiftung Kunstfonds.
Gern können Sie mit uns einen Termin vereinbaren und sich Heike Bollig // Bob Braine Leslie C. Reed // Ingo Gerken //
Heike Bollig: Grid (Enamel), 2009 Bob Braine Leslie C. Reed: Colonial Flags for Bremen, 2009 Ingo Gerken: Fountain, 2009 Sebastian Gräfe: Das große Missverständnis, 2009 Elín Hansdóttir: Ohne Titel, 2009 Jorge Macchi: Planisferio, 2009 Ahmet Ögüt: This area is under 23 hour video and audio
surveillance, 2009 Laurina Paperina: Kill Banksy, 2009 Wolfgang Plöger: 10 Schatten einer Form, 2008 Albrecht Schäfer: Bleistift auf Papier, Nr. 16, 2009 Sibylle Springer: Papierarbeiten zu 19th Street (Rain I + II),
2009 John Wood Paul Harrison: 3 points, 2009 Künstlerhaus Bremen <http://www.kuenstlerhausbremen.de> //
Am Deich 68/69 // 28199 Bremen
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