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Kunsthalle Bremen
Am Wall 207
28195 Bremen
Tel. 0421 - 329 08-0, Fax 329 08-470
office@kunsthalle-bremen.de
Mi - So 10 - 17 Uhr, Di 10 - 21 Uhr, montags geschlossen
www.kunsthalle-bremen.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibition
13.06. - 05.08. 2007
Yoko Ono
Fenster für Deutschland
Komponistin, Filmemacherin, Fluxus-Künstlerin: Yoko Ono machte sich schon vor der Heirat mit John Lennon in Künstlerkreisen einen Namen. Ihr New Yorker Loft wird Anfang der 60er Jahre zum Treffpunkt der avantgardistischen Kunstszene mit zahlreichen Happenings und Performances. Doch Ono arbeitete auch konzeptionell: 1962 werden in Tokyo erstmals ihre Instructions for Paintings ausgestellt. Die Kunsthalle Bremen zeigt im Kupferstichkabinett rund 90 dieser Blätter, auf denen die Künstlerin Sätze über die mögliche Vorstellung von Malerei fixiert hat. Erstmals sind dabei 32 handschriftliche Instructions in deutscher Sprache zu sehen, die Yoko Ono eigens für die Ausstellung in Bremen geschaffen hat. Hinzu kommen rund 35 Anweisungen in japanischer und etwa 30 in englischer Sprache sowie Video- und Audioarbeiten.
17.06. - 26.08. 2007
Ex Machina - Frühe Computergrafik bis 1979
Die Sammlungen Franke und weitere Stiftungen in der Kunsthalle Bremen.
Herbert W. Franke zum 80. Geburtstag
Obgleich es die digitale Kunst seit über 40 Jahren gibt, ist die Begegnung von Computer und Kunst noch nicht ins allgemeine Bewusstsein gedrungen. Deshalb widmet sich die Kunsthalle Bremen in ihrem Projekt Archäologie des digitalen Bildes seit 2004 der Erforschung, Sammlung und Präsentation der frühen Computerkunst. Die Ausstellung nimmt den 80. Geburtstag des Pioniers Herbert W. Franke zum Anlass, um einen repräsentativen Querschnitt von den 1950er Jahren bis 1979 - dem Gründungsjahr der Ars Electronica - zu präsentieren. Rund 300 Arbeiten von über 50 Künstlern der inzwischen auf circa 1000 Blätter angewachsenen Bremer Computergrafiksammlung zeigen den Weg vom analogen ins digitale Zeitalter. Vorgestellt werden u.a. Kurd Alsleben (D), Manuel Barbadillo (E), Otto Beckmann (A), Charles Csuri (USA), Herbert W. Franke (D), Sozo Hashimoto (JP), Kurt Ingerl (A), Kenneth Knowlton (USA), Manfred Mohr (D/USA), Vera Molnar (F), Frieder Nake (D), Georg Nees (D), A. Michael Noll (USA), Sylvia Roubaud (D), Annamaria & Marzio Sala (D), Chihaya Shimomura (JP), Edvard Zajek (I/USA), Vilko Ziljak (CRO).Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung München
12.08. - 23.09. 2007
William Kentridge
What Will Come (has already come)
Eine Ausstellung des Förderkreises für Gegenwartskunst im Kunstverein in Bremen
In Zusammenarbeit mit dem Städel Museum Frankfurt am Main
Wir sehen immer doppelt. Wir sind jedoch froh, uns permanent von der Illusion des vereinheitlichten Bildes überzeugen zu können. Diese Ausstellung setzt Studien zu den Mechanismen des Sehens fort, die den südafrikanischen Zeichner, Filmemacher und Theaterregisseur William Kentridge (*1955) über längere Zeit beschäftigt haben. Im Zuge dieser Studien hat sich Kentridge mit verschiedenen optischen Apparaten beschäftigt, die den Prozess des Sehens bewusst machen. Die Ausstellung in der Kunsthalle zeigt optische Apparaturen, insbesondere Stereoskope und Zerrspiegel, einen anamorphotischen Film, Photogravüren und einige Zeichnungen und Objekte, die zu ihrer Herstellung dienten. Zudem wird eine Auswahl von Druckgrafiken aus der Sammlung der Kunsthalle Bremen präsentiert.Mit freundlicher Unterstützung der Bremer Landesbank
(Oval, Kupferstichkabinett)
18. September 2007, 18 Uhr: Lecture mit William Kentridge in der Kunsthalle Bremen
13.10. 2007 - 24.02. 2008
Paula Modersohn-Becker und die Kunst in Paris um 1900 - Von Cézanne bis Picasso
Nach den erfolgreichen Sonderausstellungen "Der Blaue Reiter" (2000), "Van Gogh:Felder" (2002/3) und zuletzt "Monet und Camille" steht die Künstlerin Paula Modersohn-Becker im Mittelpunkt der nächsten großen Ausstellung in der Kunsthalle Bremen. Erstmals seit Jahrzehnten werden die besonders herausragenden Meisterwerke der Künstlerin in großem Umfang zusammengeführt und ermöglichen einen umfassenden Überblick. Rund 50 bedeutende Gemälde zeigen die Malerin als Wegbereiterin einer radikal modernen Bildsprache in Deutschland und als Künstlerin von Weltrang.
Viermal reiste Paula Modersohn-Becker nach Paris und empfing in der Begegnung mit der französischen Avantgarde prägende Impulse für ihre eigene künstlerische Entwicklung. Erstmals werden in einer Ausstellung die Berührungspunkte ihres Schaffens mit Werken von Künstlern wie Cézanne, Gauguin und Van Gogh sowie Maillol und Picasso in direkten Gegenüberstellungen veranschaulicht.
Mit freundlicher Unterstützung von: Die Sparkasse Bremen, EWE, swb, Weser-Kurier, METALL UNTERWESER, Deutsche Post AG
Medienpartner: Radio Bremen, Ströer Deutsche Städte Medien, Weltkunst
Kulturpartner: NDR kultur
www.paula-in-paris.de
Alle Angaben unter Vorbehalt.
Juli 2007