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Kunsthalle Bremen
Am Wall 207
28195 Bremen
Tel. 0421 - 329 08-0, Fax 329 08-470
office@kunsthalle-bremen.de
Mi - So 10 - 17 Uhr, Di 10 - 21 Uhr, montags geschlossen
www.kunsthalle-bremen.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibition
Wechselausstellungs-Raum
16.04. - 25.06. 2006, verlängert bis 27.08. 2006
Bill Viola
Video
Kunstpreisträger der NORD/LB 2005
Bill Viola gehört zu den renommiertesten Videokünstlern unserer Zeit. Die Kunsthalle Bremen zeigt anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der NORD/LB mit den Werken Ascension (2000), einer großformatigen Projektion, Observance (2002), einer auf einem Plasmabildschirm zu sehenden Video-Installation und Anima (2000), einem Triptychon aus LCD-Monitoren eine signifikante Auswahl aus seinem Schaffen.
23. 05. - 13.08. 2006
Vera Molnar
Monotonie, Symétrie et Surprise
d.velop digital art award 2005
In Zusammenarbeit mit dem Digital Art Museum [DAM] in Berlin zeigt die Kunsthalle Bremen die erste Preisträgerin des d. velop digital art award [ddaa] Vera Molnar. Die 1924 geborene Künstlerin gilt als Grande Dame der Computerkunst, die seit 1969 konsequent mit dem Computer arbeitet. In der Ausstellung werden sowohl frühe Pionierarbeiten als auch neuere Werke zu sehen sein. Im Mittelpunkt der künstlerischen Analyse von Vera Molnar stehen wenige Motive, dabei kommt dem Quadrat eine herausragende Rolle zu.
Der von der d.velop AG (Gescher) gestiftete und nun jährlich vergebene d.velop digital art award ist die erste große, internationale Auszeichnung im Bereich der digitalen Kunst.
Medienräume, Oval
11.07. - 03.09. 2006
Otto Beckmanns Kunstcomputer und die Anfänge der Computerkunst
Im Anschluss an die Ausstellungen von Frieder Nake (2004) und Georg Nees (2005) freut sich die Kunsthalle Bremen, mit Otto Beckmann einen weiteren Gründungsvater der digitalen Kunst präsentieren zu können. Der 1908 in Wladiwostok/USSR geborene Beckmann (gestorben 1997 in Wien) zählt zu den ersten Computerkünstlern, die tatsächlich auch bildende Kunst studierten, und nicht Mathematik wie Nake und Nees.
Kupferstichkabinett
05.09. - 05.11. 2006
Wolf Vostell Die Druckgraphik
Ein Leben lang war die Druckgraphik für Wolf Vostell ein wichtiges Medium der Dokumentation und zugleich der Agitation, ein Medium, dessen Möglichkeiten ihm ein weites Feld des schöpferischen Experiments eröffnete. Die ausgestellten Arbeiten zeigen auf anschauliche Weise Vostells Vorstellung von der Verbindung von Leben und Kunst. Noch heute haben die frühen Blätter Vostells nichts von ihrer Aggressivität verloren, und die offensichtlichen Tabubrüche gehen nach wie vor unter die Haut, lösen Emotionen aus, provozieren den Betrachter dazu, Stellung zu nehmen.
Die Ausstellung startete in der Städtischen Galerie Villa Zanders Bergisch Gladbach und wird im Anschluss an Bremen im Museo Vostell im spanischen Malpartida zu sehen sein.
Medienräume, 2. OG
30.07. - 01.10. 2006
Intimität der Gefühle
Eugène Carrière zum 100. Todestag
Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik aus Bremer Privatbesitz, der Kunsthalle Bremen und anderen Sammlungen
Der hundertste Todestag des französischen Künstlers (1849-1906) bietet den Anlass, das Werk dieses heute zu Unrecht nahezu vergessenen Künstlers in einer umfangreichen Ausstellung zu präsentieren. Die rund 40 Gemälde der Ausstellung sind eine großzügige Leihgabe eines privaten Sammlers, während die Druckgraphik aus dem Vermächtnis Dr. H. H. Meiers 1906 an den Kunstverein Bremen stammt, vervollständigt durch Leihgaben deutschsprachiger Kupferstichkabinette.Mit freundlicher Unterstützung der EWE AG und swb AG.
Wechselausstellungsräume
05.09. - 08.10. 2006
Georg Parthen Fotografien.
Barockbauten des Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723)
Anlässlich des 350. Geburtstages des österreichischen Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach zeigt die Kunsthalle Bremen eine Auswahl von Fotografien des Georg Parthen.
Kupferstichkabinett
15.10. 2006 - 21.01. 2007
Kunsthalle Bremen: Die Sammlung [neu] sehen*Terra Incognita Wolfgang Hainke: Topsy-Turvy Topography
Der Kunstverein in Bremen besitzt eine überaus qualitätvolle Sammlung, die dem Besucher einen einmaligen und repräsentativen Überblick über die Geschichte der europäischen Kunst von der Renaissance bis in die Gegenwart bietet. In den Sammlungsräumen sind viele dieser Kostbarkeiten zu sehen, doch schlummern in der Kunsthalle Bremen weitere Schätze, die dem Besucher verborgen bleiben. Diese bekannte und unbekannte Wunderkammer Kunsthalle ist Anlass und Ausgangspunkt für den fremden Blick von außen. Und so flaniert der Künstler Wolfgang Hainke diesen Sommer durch die Sammlung und die laufenden Ausstellungen, aber auch durch Archive, Magazine und Lager. Er schaut hinter die Kulissen, um im Bewusstsein von Schon-Gedachtem und Nicht-Gemachtem eine eigenständige Präsentation zu verwirklichen, die neue und erweiternde Aspekte aufzeigt und ungewohnte Sichtweisen und Zugänge für den Betrachter bereithält.
Zudem wird im Oval der Kunsthalle Bremen die bremer shakespeare company während der gesamten Ausstellungsdauer jeden Dienstagabend Warten auf Godot von Samuel Beckett aufführen.
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