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Kunstmuseum Stuttgart

Kleiner Schlossplatz 13
70173 Stuttgart
Tel. 0711 - 216 21 88
Fax 0711 - 216 78 20
info@kunstmuseum-stuttgart.de
www.kunstmuseum-stuttgart.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition

 

05.03. - 31.07. 2005

angekommen - die Sammlung im eigenen Haus

Mit einer großen Präsentation der eigenen Sammlung wird sich das Kunstmuseum Stuttgart am Kleinen Schlossplatz erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Diese inhaltlich zugespitzte Eröffnungsausstellung zeigt erste Ergebnisse aktueller kunsthistorischer Befragung der über acht Jahrzehnte gewachsenen Bestände des Hauses: Wo gibt es Brüche, wo Konsistenzen? Wo bilden sich inhaltlich und formal spannende Analogien? ­ Die etwa 15.000 Werke umfassende städtische Sammlung bietet verschiedene Akzentuierungsmöglichkeiten: von Abstraktion und Ornamentik (Adolf Hölzel, Willi Baumeister) über Gegenständlichkeit (Otto Dix) bis hin zur Formlosigkeit (Dieter Roth) oder auch zur Konzeptkunst (Joseph Kosuth) und zum Performativen (Rebecca Horn). Auch Bezüge zur Angewandten Kunst, zum Design sollen anhand der Werke von Künstlern wie Hölzel, Schlemmer und Baumeister bei dieser ersten großen Präsentation thematisiert werden.
Mit einer großen Präsentation der eigenen Sammlung wird sich das Kunstmuseum Stuttgart am Kleinen Schlossplatz erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Diese inhaltlich zugespitzte Eröffnungsausstellung zeigt erste Ergebnisse aktueller kunsthistorischer Befragung der über acht Jahrzehnte gewachsenen Bestände des Hauses: Wo gibt es Brüche, wo Konsistenzen? Wo bilden sich inhaltlich und formal spannende Analogien? ­ Die etwa 15.000 Werke umfassende städtische Sammlung bietet verschiedene Akzentuierungsmöglichkeiten: von Abstraktion und Ornamentik (Adolf Hölzel, Willi Baumeister) über Gegenständlichkeit (Otto Dix) bis hin zur Formlosigkeit (Dieter Roth) oder auch zur Konzeptkunst (Joseph Kosuth) und zum Performativen (Rebecca Horn). Auch Bezüge zur Angewandten Kunst, zum Design sollen anhand der Werke von Künstlern wie Hölzel, Schlemmer und Baumeister bei dieser ersten großen Präsentation thematisiert werden.

 

Ansturm auf neu eröffnetes Kunstmuseum Stuttgart

Trotz widriger Wetterbedingungen bildeten sich am Wochenende, wie erwartet, lange Schlangen vor dem neu eröffneten Kunstmuseum Stuttgart. Mit großer Geduld harrten Hunderte Neugieriger bis zu einer Stunde in Wind und Schnee aus, um einen ersten Blick in das neue Haus werfen zu können. Für die fast 20.000 Besucher hat sich das Warten gelohnt.

Samstag Vormittag begrüßten Oberbürgermeister Wolfgang Schuster und Museumsdirektorin Marion Ackermann zunächst persönlich jeden Einzelnen mit Handschlag. Den ersten 6.000 Besuchern wurde ihr Kommen zudem mit einem speziellen Gebäck versüßt.

Obendrauf überreichte Performance-Künstlerin Simone Westerwinter jedem mit einem warmen Händedruck ein durch Seriennummer und Signatur einzigartiges kleines Kunstwerk. Ein solches Kunstwerk wird künftig jeder Besucher des Museums von einer der Aufsichten des Hauses überreicht.

In den Ausstellungsräumen erwarteten Puppenspieler vor allem das jüngere Publikum und unterhielten sich mit den Museumsbesuchern von morgen über deren Sicht auf die Kunst. Am Sonntag fanden in und um das Museum außerdem zahlreiche Performances statt, die durch die allererste Kooperation des städtischen Museums mit dem Württembergischen Kunstverein zustande kam. "Wir hatten zwar mit einem riesigen Ansturm gerechnet," erklärt Museumsdirektorin Marion Ackermann, "aber es bewegt mich doch, die Begeisterung und die Freude der Stuttgarter über ihr neues Museums mitzuerleben."

 

 

 

ab März 2005

Mariella Mosler

Auf dem Kleinen Schlossplatz wird das Kunstmusem Stuttgart künftig in unregelmäßigen Abständen Künstlern Gestaltungsraum zur Verfügung stellen. Als erste Künstlerin wird Mariella Mosler einen künstlichen Garten schaffen mit einem in schrillen Farben lackierten, korkenzieherartig stilisierten Baum aus Bronze, drei amorphen Sitzelementen und einer Wasser simulierenden Edelstahlplatte. Durch die temporäre Installation Moslers, die seit 2003 als Professorin an der Stuttgarter Kunstakademie lehrt, gewinnt der Kleine Schlossplatz eine Qualität jenseits seiner Gebrauchsfunktion als Zeit sparender Verbindungsweg. In der Kunst von Mariella Mosler spielt Effizienz jedenfalls keine Rolle: Erst Zeitvergeudung verspricht echten Gewinn.
Ohne Titel (Entwurf für Skulptur Kleiner Schlossplatz), 2004, Buntstift auf Papier, 29,6 x 20,9 cm, Erworben 2005, © VG Bild-Kunst 2005
Auf dem Kleinen Schlossplatz wird das Kunstmusem Stuttgart künftig in unregelmäßigen Abständen Künstlern Gestaltungsraum zur Verfügung stellen. Als erste Künstlerin wird Mariella Mosler einen künstlichen Garten schaffen mit einem in schrillen Farben lackierten, korkenzieherartig stilisierten Baum aus Bronze, drei amorphen Sitzelementen und einer Wasser simulierenden Edelstahlplatte. Durch die temporäre Installation Moslers, die seit 2003 als Professorin an der Stuttgarter Kunstakademie lehrt, gewinnt der Kleine Schlossplatz eine Qualität jenseits seiner Gebrauchsfunktion als Zeit sparender Verbindungsweg. In der Kunst von Mariella Mosler spielt Effizienz jedenfalls keine Rolle: Erst Zeitvergeudung verspricht echten Gewinn.
Ohne Titel (Entwurf für Skulptur Kleiner Schlossplatz), 2004, Buntstift auf Papier, 29,6 x 20,9 cm, Erworben 2005, © VG Bild-Kunst 2005

 

 

 

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