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Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K 20Grabbeplatz 5
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40213 Düsseldorf
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jeden 1. Mi im Monat 10 - 22 Uhr
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vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
19.07.2011 - 25.09.2011
Move - Kunst und Tanz seit den 60ern
die Ausstellung MOVE Kunst und Tanz seit den 60ern bietet erstmals einen Überblick über die historische und aktuelle Beziehung zwischen bildender Kunst, Tanz, Bewegung und Choreographie in den vergangenen 50 Jahren. Gezeigt werden von Künstlern, Tänzern und Choreographen realisierte Skulpturen und Installationen, die alle in ihrer Weise die Bewegungen der Ausstellungsbesucher beeinflussen. Zu sehen sind Arbeiten von Janine Antoni, Pablo Bronstein, Trisha Brown, Boris Charmatz, Lygia Clark, William Forsythe, Simone Forti, Dan Graham, Christian Jankowski, Isaac .07.en, Mike Kelley, La Ribot, Xavier Le Roy & Mårten Spångberg, Robert Morris, Bruce Nauman, João Penalva, Tino Sehgal, Franz Erhard Walther und Franz West.
MOVE ist von der Chefkuratorin der Hayward Gallery in London, Stephanie Rosenthal, kuratiert worden und war nach London in anderer Form auch in München zu sehen. In Düsseldorf, wo die Ausstellung von Doris Krystof betreut wurde, ergänzen ausgewählte Werke aus der eigenen Sammlung wie Carl Andres große Stahlplatten-Bodenskulptur "Roaring Forties" (1988), die Filz-Arbeit "Untitled" (1967) von Robert Morris oder Jackson Pollocks bedeutendes Gemälde "Number 32, 1950" die Ausstellung.
William Forsythe bezeichnet seine Installation "The Fact of Matter" von 2009 als "choreografisches Objekt": In unterschiedlicher Höhe hängen 200 Turn-Ringe von der Museumsdecke; gleichsam als Test für körperliche Stärke und mentale Beweglichkeit können die Besucher in den Ringen den Raum ohne Bodenberührung kletternd durchqueren. Mike Kelleys vielteiliger "Test Room" (2001) erscheint als eine Art Spielzimmer, in denen überdimensionale Objekte wie große Plastikkeulen, Schüsseln oder Dummy-Puppen zu allerlei Aktivitäten auffordern. "Bodyspacemotionthings" (1971/2010) von Robert Morris ist eine große, von mehreren Besuchern zu nutzende Holzwippe, und Pablo Bronstein baut einen großen Triumphbogen in die Klee Halle von K20 Grabbeplatz.
Ein in die Ausstellung integriertes interaktives Archiv stellt das Thema Kunst und Tanz in einen erweiterten historischen Kontext. Während der Laufzeit der Ausstellungen finden zahlreiche Veranstaltungen in K20 Grabbeplatz und im Schmela Haus statt.
Eine Ausstellung organisiert von der Hayward Gallery, London, in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Medienpartner ist das Handelsblatt. Das Bildungsprogramm der Ausstellung wird unterstützt durch die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West