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Kunstverein Freiburg Dreisamstr. 21 Tel. 07 61 - 349 44 www.kunstvereinfreiburg.de vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition   28.11. 2008 - 04.01. 2009 Regionale 9 Die Regionale ist ein jährlich stattfindendes Ausstellungsprojekt, an dem mittlerweile 14 Institutionen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland teilnehmen und als eine Übersichtsschau zur zeitgenössischen Kunst des Dreiländerecks angelegt ist. Der Kunstverein Freiburg zeigt dieses Jahr 44 Künstlerinnen und Künstler, die aus über 620 Bewerbungen ausgewählt wurden. Die Präsentation gibt einen Überblick über die überzeugendsten Positionen des regionalen Kunstschaffens und stellt sowohl etablierte als auch weniger bekannte Künstlerinnen und Künstler vor. Anstelle einer über-geordneten Programmatik richtet sich die diesjährige Auswahl ­ in ihrer Vielfalt aus Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und Skulptur ­ nach der individuellen Prägnanz der eingegangenen Werke. In Freiburg wird die Regionale 9 in zwei weiteren Institutionen präsentiert: dem L6 und dem T66.   Künstler: Laurent Bechtel | Marie Paule Bilger | Celia Brown | Bruno Bürgin | Audrey Canales | Urs Cavelti | Copa & Sordes | Ildikó Csapó | Simon Czapla | Walter Derungs | Stephan Dietrich & Seraphine Kauss | Jo Dunkel | Sandra Eades | Daniela Erni | Ariane Faller & Mateusz Budasz | Manuel Frattini | Andreas Frick | Ulrike Gerst | Esther Glück | Daniel Göttin | Tanja Goetzmann | Alexander Habisreutinger | Andrea Hartinger | Stephan Hauswirth | Matthias Heipel | Vincent Kriste | Kathrin Kunz | Anita Kuratle | Wolfgang Ludewig | Patrick Luetzelschwab | Celso Martinez Naves | Luzian Obrist | Leta Peer | Uta Pütz | Maja Rieder | Eva Rosenstiel | Alexa Rudolph | Marcel Scheible | Verena Schönhofer | Peter Schuler | Matthias Spiess | Valentina Stieger | Gabriele Vallentin | Johannes Vetter     Neue Direktorin des Kunstvereins Freiburg ist seit 01. Oktober 2008 Caroline Käding. Seit 1. Oktober 2008 hat Caroline Käding als Nachfolgerin für Felicity Lunn die Leitung des Kunstverein Freiburg übernommen. Sie plant ein vielseitiges und medienübergreifendes Ausstellungsprogramm. Gezeigt werden sollen vor allem unterschiedliche Ansätze und Tendenzen zeitgenössischer junger Kunst, aber auch deren prägende Ursprünge. Als besondere Herausforderung für die Präsentation und Inszenierung der Kunstwerke sieht die neue Direktorin die monumental wirkende Architektur im ehemaligen Marienbad in Freiburg. Im Gegensatz zu Museen, die bereits anerkannte Positionen präsentieren, hat der Kunstverein die Möglichkeit neue Werke aufstrebender, aber noch nicht etablierter junger Künstlerinnen und Künstler der Öffentlichkeit vorzustellen. Um deren Ansätze nachvollziehbar zu machen, ist vorgesehen einzelne wegweisende Werke etablierter Positionen in Gruppenausstellungen junger zeitgenössischer Kunst zu integrieren. Auf dem Programm stehen auch Einzelpräsentationen einer mittleren Generation prägender Künstlerinnen und Künstler als Fundament für aktuelle Tendenzen. Die regionale Kunstszene des Dreiländerecks soll ebenfalls im Ausstellungsprogramm berücksichtigt werden. Über den Ausstellungsbesuch hinaus steht dem Publikum auch weiterhin ein umfangreiches Vermittlungsprogramm für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den aktuellen Strömungen in der Kunst zur Verfügung. Zudem ist geplant das bereits bestehende Angebot an Führungen, Gesprächen und Ausstellungskatalogen mit weiteren Rahmenveranstaltungen für neue Zielgruppen auszubauen. Im kommenden Jahr soll dafür auch die hauseigene Bibliothek umstrukturiert und Studierenden als Präsenzbibliothek zugänglich gemacht werden. Übergeordnetes Ziel bleibt es, den Kunstverein Freiburg in die internationale Kunstdiskussion einzubinden und Kooperationen mit anderen Ausstellungshäusern weiter auszubauen.
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