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Kunstverein Konstanz e.V.

Wessenbergstrasse 39/41
78462 Konstanz
Tel.: 2007531 22351
Fax: 2007531 22358
info@kunstverein-konstanz.de
Di - Fr 10 - 18 Uhr, Sa, So 10 - 17 Uhr
www.kunstverein-konstanz.de
vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibitions

 

16.02. - 21.04. 2013

Jörn Vanhöfen

grenzenlos

Das brisante Wirtschaftswachstum und die zivilisatorischen Prozesse einer zunehmend globaler werdenden Welt bestimmen die fotografische Arbeit des 1961 in Dinslaken geborenen und in Berlin und Kapstadt lebenden Jörn Vanhöfen. Seit Jahren reist der engagierte Fotograf an verschiedene Orte der Erde, um damit einhergehende gesellschafts- und wirtschaftspolitische Veränderungen in Bilder zu packen. Mit Groß- und Mittelformatkamera und einem hohen Grad an Ästhetik und Formwillen schafft der Künstler eindrückliche Bilder, deren distanzierte und ausgefeilte Bildsprache den Blick des Betrachters trotz trister Motivik zu fesseln vermag.

Unter dem Titel "grenzenlos" präsentiert der Künstler in Konstanz zwei Werkaspekte. Die ästhetischen Tafelbilder im Oberlichtsaal bieten einen Ausschnitt aus dem umfangreichen Zyklus "Aftermath". Zuvor waren sie bereits in Großstädten wie Hamburg oder New York zu sehen. Die kleineren, um ein zentrales Motiv arrangierten Fotografien, die im Wesentlichen im Kabinettsaal zu finden sind, bieten einen Eindruck vom Schaffen des Künstlers der letzten sechs Monate. Die neuen Aufnahmen entstanden in der Autostadt Detroit und sind zum ersten Mal öffentlich zu sehen.

Bei der Serie "Aftermath" verweist der Künstler auf Dinge wie leerstehende Häuser, verrottende Schiffe oder ausgediente Steinbrüche. Die Straßenszenen in Detroit hingegen beschäftigen sich mit den Rändern unserer bewohnten Welt, dort wo Unwirtlichkeit in Zivilisationsbrache übergeht. Wir sehen überdimensionierte Straßen, ungenutzt wirkende Gebäude, geteerte Parkanlagen, vereinzelt sind auch Menschen abgebildet.

Während die Tafelbilder genau geplant wurden und stilllebenhaft daherkommen, sind die Fotografien aus Detroit eine szenische Reaktion auf aktuelle Situationen und Begebenheiten.

Vanhöfens Motivvorlieben und sein Hang zu sperrigen, hochpräzisen Kameras liegen in seiner persönlichen und beruflichen Entwicklung begründet. Begonnen hat sein Fotoleben 1981 mit einer Fotografenlehre bei der Thyssen Stahl AG. Anschließend studierte er an der Folkwangschule Essen und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie. Bis zum Jahr 2001 arbeitete er als Fotojournalist für verschiedene Magazine. Unzufrieden ob der geringen Möglichkeit für ein kreatives, journalistisches Schaffen, wandte er sich ab 2000 der Lehre zu. Mit Arno Fischer, dem berühmten Fotografen der einstigen DDR, gründete er die Schule am Schiffbauerdamm in Berlin, der er bis 2007 vorstand. Seither ist Vanhöfen freischaffend tätig.

Vernissage Freitag, 15. Februar, 19 Uhr
Laudatio von Dorothea Cremer-Schacht,

Projektgruppe Fotografie am Bodensee

Finissage Sonntag, 21. April 2013, 11 Uhr

Künstlergespräch mit Jörn Vanhöfen und Prof. André Gelpke, ZHdK

 

 

04.05. - 30.06. 2013

Jan Schmidt

Ich kann es nur wiederholen

 

Jan Schmidt (*1973) studierte von 1997 bis 2002 an der Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz freie Kunst und wurde 2002 Meisterschüler bei Professor Ansgar Nierhoff. Er erhielt 2005 den Förderpreis für junge Künstler Rheinland-Pfalz, weitere Preise und Stipendien im In- und Ausland folgten. Seine Werke sind in öffentlichen Sammlungen wie zum Beispiel Städelmuseum Frankfurt, Kunsthalle Mannheim und andere vertreten.
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In diesem Frühjahr präsentieren der Kunstverein Ludwigshafen und das Museum Wiesbaden ebenfalls große Einzelausstellungen des Künstlers.

 

Bevor Jan Schmidt sein Kunststudium begann, absolvierte er ein Biologie- und Chemiestudium. Zum Verständnis seiner künstlerischen Arbeit ist dies nicht unwichtig, da seine Vorgehensweise immer wieder an Methoden naturwissenschaftlicher Versuchsreihen erinnert. Der Prozess des konsequenten Wiederholens eines einzigen Arbeitsvorgangs ist typisch für sein Werk.

 

Die im Kunstverein Konstanz präsentierten Zeichnungs-Zyklen entstehen mit Hilfe einer absurd wirkenden Apparatur, die zugleich einem naturwissenschaftlichen Experimentalaufbau gleicht: Ein über Papier von der Decke baumelnder Akkuschrauber, planvoll von einem Gegengewicht gebändigt, wird wahlweise mit Graphitstiften, Rötel, Pinseln, Lappen bestückt und lässt durch seine Rotation äußerst filigrane, durch Zufall und künstlerische Absicht zugleich gesteuerte Zeichnungen entstehen. Das Zeichnen ist experimentelles Handlungskonzept, bei dem der Künstler jedoch nach von ihm bestimmten Regeln intuitiv eingreift.

 

In seiner großen Zählarbeit, welche die Ausstellung präsentiert, versieht Jan Schmidt die Blätter eines Busches mit durchnummerierten Klebeetiketten. Er sammelt und zählt über den Zeitraum eines Sommers die herab fallenden Blätter, steckt sie auf Nadeln und platziert sie in mehreren Vitrinen in entsprechender Anordnung. Der Künstler wählt auch in dieser Arbeit ein Verfahren der Naturwissenschaft: Sammeln, Sichern und Zählen ist ein unverzichtbares botanisches Verfahren zur Bestimmung einer Pflanzenart.

 

Leise, jedoch auch in konsequenter Wiederholung und einer gewissen Hartnäckigkeit agiert der Künstler in der Arbeit "Retour de d'un kilo de clés". Kleine Holzkeile, wie sie im Künstlerbedarf für Keilrahmen erhältlich sind, bearbeitet er mit feinsten, variierenden Einritzungen zum unikalen Objekt , bringt sie zurück in die Kunsthandlung, wo sie mit unbehandelten Keilen zufällig vermischt an Künstler verkauft werden und so auf subversive Weise Eingang in andere Kunstwerke finden.

Es sind vorgefundene Dinge, mit denen Jan Schmidt arbeitet: Blätter eines Busches, Leisten und Latten, Keile, Lappen, ein Akkuschrauber. Sie sind das Material, aus dem Anderes und Neues entsteht. Der Künstler verwendet die Dinge nie im Sinne eines "object trouvé", er stellt die Dinge nie als solche aus und erklärt sie dadurch zum Kunstwerk, ein in der Moderne oft verwendetes künstlerisches Prinzip.

Für Jan Schmidt hingegen ist Kunst stets markiert. Alle verwendeten Gegenstände werden von ihm sorgfältig behandelt, verändert und gekennzeichnet. Sie sind durch seine Hand und durch seine Gedanken gegangen, haben sich nach ihrer materialen Beschaffenheit, ihrem Eigenleben und ihrer Geschichte befragen lassen und sind dadurch Teil einer Erzählung geworden.

Katalog

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Werkkatalog, der in Kooperation mit dem Kunstverein Ludwigshafen und dem Museum Wiesbaden realisiert wird.

 

21.09. - 24.11. 2013

Stephan Hasslinger und Gela Samsonidse

Fremde Figuren

Der aus Georgien stammende, in Freiburg lebende Maler Gela Samsonidse (*1965) und der Freiburger Bildhauer Stephan Hasslinger (*1960) haben sich mit ihren sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen für einen gemeinsamen Auftritt entschieden.

Beide Künstler verwenden in ihrer Arbeit ornamentale Strukturen: Hasslinger verwendet diese Strukturen, die er der textilen Welt entlehnt, als Hülle seiner keramischen Skulpturen, Samsonidse bindet in seinen neueren Arbeiten das Ornament als Hintergrund oder als Binnenstruktur in seinen figürlichen Darstellungen ein. So ergänzen sich beide Arbeitsweisen, Figürliches stets auch als Abstraktion und Abstraktes als Figur zu lesen

13.07. - 08.09. 2013

WHAT A BOOM WHAT A BANG

Brenner | Bronni | Jain | Kuon | Leib | Liebig | Rhee | Volkmer

Junge Kunst aus Deutschland ­ Klasse Brenner

Studierende der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Benjamin Bronni, Priyanka Jain, Salome Kuon, Bettina Leib, Annkatrin Liebig, Jinsue Rhee, Katharina Volkmer,

zeigen Malerei, Skulptur, Zeichnung, Fotografie, Video und Installation.

 

Neben konzeptuellen Arbeiten stehen aufwendig inszenierte Fotografien, Zeichnung entwickelt sich zu Objekt, Skulptur und Installation, Trash- und Popkultur werden zum Anlass künstlerischen Handelns.

Die jungen Künstler studieren bei Birgit Brenner. Sie lehrt als Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart im Fachbereich Bildende Kunst, Fotografie, Zeichnung, Neue Medien.

Birgit Brenner (*1964) studierte bei Rebecca Horn an der Hochschule der Künste in Berlin und machte dort ihren Meisterschülerabschluss. Sie wird die Konstanzer Ausstellung durch eine eigene Arbeit bereichern.

 

Noch zwei Hinweise:

Die Kunsthalle Tübingen zeigt bis 25. August eine große Einzelschau "Birgit Brenner - Für immer und ewig". www.kunsthalle-tuebingen.de

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift art (Juli 2013) finden Sie auf den Seiten 44 ­ 50 ein ausführliches Interview, welches Adrienne Braun mit Birgit Brenner geführt hat.

 

Benjamin Bronni (*1985 in Nürtingen)

seit 2008 - Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Klasse Prof. Birgit Brenner
2007-2008 - Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Klasse Prof. Andreas Opiolka
2012-2013 - Erasmus, École nationale supÉrieure des beaux-arts de Lyon / Frankreich

In seinen stets in installativen Zusammenhängen präsentierten Zeichnungen, Gemälden und skulpturalen Objekten geht es Benjamin Bronni um eine Befragung des Raumes. Seine präzise konstruierten Bilder erlangen mittels farbreduzierter, übereinander gelagerter, geometrischer Formationen bühnenhafte Eigenschaften. Trotz ihrer geradezu mathematischen Präzision erscheinen Benjamin Bronnis Installationen und Bilder als gänzlich irreale Räume, menschenleer und unheimlich.
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Priyanka Jain (*1985 in Indien)

2004 ­ 2008 - Kunststudium in Kalkutta, Indien
seit 2008 - Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, bei den Professoren Johannes Hewel, Rainer Ganahl und Birgit Brenner

Ihre Video-Arbeiten lassen sich von Musik aus bekannten Bollywood-Filmen unterschiedlicher Epochen inspirieren. Bekannte Landschaftsszenen, die für die indische Filmgeschichte ikonisch wurden, legt Priyanka Jain ihren Animationen zugrunde. Sie wählt dabei bewusst Materialien wie Rosinen oder Blumen aus und thematisiert damit die Frage nach dem Wert der Dinge.

 

Salome Kuon (* 09.07.85 in Rottweil)

2006 -2012 - Studium an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart, bei Prof. Werner Pokorny, Prof. Susanne Windelen und Prof. Birgit Brenner
seit 2012 - Studium des Verbreiterungsfach Kunst / Intermediales-Gestalten bei Prof.Wolfgang Mayer und Prof. Cristina Gómez Barrio

Die Künstlerin agiert zwischen den Medien Fotografie, Zeichnung, Video und Objekt. Ihre fotografischen Arbeiten bilden ein Zusammenspiel von Malerei, Skulptur und Performance. Sie sind Versuchsanordnungen, in denen die Gegensätzlichkeiten von Stabilität und Fragilität ausgelotet werden. Ihre Anregungen findet Salome Kuon in zwischenmenschlichen Beziehungen und Kindheitserinnerungen. Sie arbeitet ausschnitthaft und assoziativ.

 

Bettina Leib (*1982 geboren in Stuttgart)

2005- 2012 - Studium an der Akademie der Bildenden Künste Studiengang Freie Kunst/ Bildhauerei, bei Professor Werner Pokorny und Birgit Brenner
2002- 2004 - Berufskolleg zur Fachhochschulreife Schwerpunkt Gestaltung
1999- 2002 - Ausbildung als Schreinerin

Die plastische Arbeit Bettina Leibs ist inspiriert von strukturellen Formen und Mustern aus dem Makrobereich, wie beispielsweise abgeblätterter Putz auf Wänden oder Urinflecken am Wegesrand. Diese greift sie auf und setzt sie mittels Zeichnung und Fotografie in Skulpturen um. Ihre Figuren entsprechen keinem Schönheitsideal, haben sowohl menschliche Züge als auch Merkmale von Fabelwesen und gehen meist an den Rand des statisch Möglichen. Die Wirkung ist bizarr, wunderlich, naiv und verspielt.

 

Annkatrin Liebig ( * 1989 in Herrenberg)

seit 2009 ­ Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, bei Prof. Volker Lehnert, Prof. Volker Lang und Prof. Birgit Brenner

Überlegungen zu gesellschaftlichen Absurditäten, dem Zwiespalt des menschlichen Bedürfnisses nach Struktur und Ordnung und dem freien Spieltrieb liegen der künstlerischen Arbeit Annkatrin Liebigs zugrunde. Den aktuellen Skulpturen nähert sie sich von der Oberfläche her an. In einem von der Zeichnung ausgehenden, selbst entwickelten Druckverfahren schichtet sie rastergeschnittene Druckplatten aufeinander. Der handwerkliche Aspekt ist ihr in ihrer künstlerischen Arbeit sehr wichtig.

 

Jinsue Rhee (*1976 geboren in Incheon/Süd-Korea)

1999 - 2003 - Studium der Malerei mit Bachelor Abschluss an der Kyonggi Universität
seit 2008 ­ Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

In ihren äußerst detaillierten und filigranen Zeichnungen geht die Künstlerin der Frage nach, welche Bedeutung die Dinge haben, die den Menschen umgeben. Was ist für ein menschliches Wesen wirklich wichtig? Für sie sind die Details, das "Kleingedruckte" bedeutungsvoll. Alles, was man berührt oder benutzt hinterlässt die eigenen Spuren und bekommt damit eine Bedeutung. So entstehen sehr persönliche Zeichnungen, die eine individuelle und einzigartige Sicht auf die Umgebung, wie beispielsweise den täglichen Weg von der Wohnung zur Akademie entstehen lassen.

 

Katharina Volkmer (* 1985)

2006-2008 - Studium bei Prof. Visch und A.Ostermeyer, Kunstakademie Münster
Seit 2009 - Studium bei Prof. Brenner, AdBK Stuttgart
SS 2012 - BW Stipendium, Semester an der China Academy of Art, Hangzhou, China

In ihren Arbeiten werden klassische Zeichenmaterialien wie Graphit, Kohle, Tusche oder Gouache verwendet. Der Malgrund ist meist Pappe, Holz, altes Papier. Es wird geschossen, gemordet. Die Figuren sind oft allein, mitten im Raum verloren. Das Verlorensein in der Welt zieht sich wie ein roter Faden durch Katharina Volkmers Arbeiten. Die meist lasierend ausgeführten, stets figurativen Zeichnungen entstehen zunächst intuitiv in ihren Skizzenbüchern und dienen als Ideengeber für ihre großformatigen Arbeiten und ihre animierten Videos.

 

Birgit Brenner (* 1964)

1985 ­ 1990 ­ Studium Kommunikationsdesign an der FH für Gestaltung Darmstadt
1990 ­ 1995 ­ Studium an der Hochschule der Künste (HdK), Berlin, bei Rebecca Horn, Meisterschülerabschluss
seit 2007 ­ Professur für Installation an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart

 

 

Birgit Brenner gestaltet in ihren Werken kleine und große Dramen des alltäglichen Lebens. Ihre großen Arbeiten aus einfachen Materialien wie Pappe, Fotos, Acryllack setzen dort an, wo der banale Alltag beginnt. Statussymbole oder sozialer Abstieg, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit oder Angst vor dem Alter sind ihre immer wiederkehrenden Themen.

Die Künstlerin thematisiert vertraute gesellschaftliche Ängste in Szenen, die sich in inneren Monologen oder zwischen Paaren abspielen. Mit Zeichnung, Fotografie und Text vereint Birgit Brenner in ihren großflächigen Collagen wie in der gezeigten Arbeit "Teppich" von 2012 auf einer Fläche nicht nur unterschiedliche Materialien, sondern auch mehrere Realitäten als skizzenhafte Abbilder des Lebens. Die Versatzstücke ihrer Collagen scheinen auf den ersten Blick nicht zueinander zu passen, doch sie erzählen dabei eine Geschichte, die der Betrachter immer wieder neu und anders lesen kann.

Von der Zeitschrift "Monopol" wird Birgit Brenner als eine der "radikalsten zeitgenössischen Künstlerinnen" gefeiert, "die sich in der Umsetzung ihrer künstlerischen Ideen nicht auf ein Medium beschränkt."

 

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