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Kunstverein Lingen
Kaiserstraße 10a
49809 Lingen
Tel 0591 - 599 95; Fax 0591 - 599 05
Di - Fr 10 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
info@kunsthallelingen.de
www.kunsthallelingen.de
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
09.07. - 25.09. 2011
Cross Border NL-D
Best Before
Rudie Hoegen, Adrie Krijgsman, Herman Roozen,
Betty Simonides, Gejan Stol, Gert Wijlage
Im Rahmen des traditionellen Austauschs der Kunsthalle Lingen mit dem Centrum für Bildende Kunst in Assen in der Region Drenthe in den Niederlanden realisiert die Kunsthalle Lingen das Ausstellungsprojekt "Best Before." Es wurde konzipiert von den Künstlerinnen und Künstlern Rudie Hoegen, Betty Simonides, Gejan Stol und Gert Wijlage. Alle leben in Assen und arbeiten in einem dortigen Atelierhaus.
Das Konzept sieht vor, dass Werke von ihnen und von Adrie Krijgsman und Herman Roozen in einer Kiste per Transport nach Lingen gebracht werden. Alle Künstlerinnen und Künstler arbeiten in unterschiedlichen Medien wie Malerei, Video, Skulptur, Fotografie und Installation. Zum Aufbau &SHY; wie sonst üblich - kommen die Künstler aber nicht. Allein Meike Behm, Direktorin der Kunsthalle Lingen, wird die Aufgabe der Art und Weise der Präsentation der Arbeiten in der Kiste übertragen, nur sie entscheidet, ob alle Werke oder nur einige oder auch keines von ihnen gezeigt wird und wie sie jeweils präsentiert werden. Nach dem Ende der Ausstellung in der Kunsthalle Lingen lädt Meike Behm eine Künstlerin bzw. einen Künstler aus der Region des Emslandes dazu ein, ebenfalls ein Kunstwerk in die Kiste zu legen und schickt sie dann an eine weitere Institution. Hier ist es wiederum die Kuratorin / der Kurator, die / der entscheidet, was gezeigt wird und wie es gezeigt wird. Am Ende wählt sie / er wiederum einen Künstler, der die Kiste um eine Arbeit ergänzt. Das gesamte Projekt ist auf den Zeitraum für 1 Jahr angelegt und die Kunsthalle Lingen bildet den Auftakt zu dem Projekt. Eine Website www.bestbefore.nu <http://www.bestbefore.nu> wird "Best Before" begleiten, so dass auch die Besucherinnen und Besucher, die nur eine, wenige oder auch gar keine Station vor Ort sehen können, seinen Fortgang und seine Gestalt verfolgen können. "Best Before" beleuchtet Fragen rund um das sogenannte Betriebssystem Kunst. Wie beeinflusst die Sichtweise der Kuratorin / des Kurators die Präsentation und die Vermittlung von Kunst? Wie verändert sich die Art der Präsentation von Ort zu Ort? Warum wird an welchem Ort welches Kunstwerk gezeigt und warum welches nicht? Eine Skulptur kann auf einem Sockel oder ohne Sockel gezeigt werden; ein Video groß an die Wand gebeamt oder auf einem Monitor präsentiert &SHY; welche Gründe sprechen für eine bzw. gegen eine andere Lösung?
AKTUELLE KATALOGE DER KUNSTHALLE SIND AB SOFORT ERHÄLTLICH
BIRGIT MEGERLE
Katalog zur Ausstellung der Trägerin des Lingener Kunstpreises Birgit Megerle 2010
Texte in Deutsch/ Englisch von Dirk von Lowtzow, Vanessa Joan Müller und Meike Behm,
23,5 x 27,5 cm, 160 Seiten, 54 farbige, 9 Schwarz-Weiß Abbildungen, Softcover,
erschienen bei Sternberg Press Berlin
Preis für Mitglieder ¤ 20,-, Nichtmitglieder des Lingener Kunstvereins ¤ 23,-
DER OFFENE GARTEN
Katalog zur Ausstellung "Der offene Garten" &SHY; Kooperationsausstellung Otto-Pankok-Museum Bad Bentheim/Gildehaus, Kunstverein Lingen Kunsthalle, Kunstverein Grafschaft Bentheim, Städtische Galerie Nordhorn
Texte in Deutsch von Meike Behm, Andreas Eiynck, Veronika Olbrich, Claude W. Sui, Gudrun Thiessen-Schneider, Markus Weckesser und einem Gespräch mit Thomas Kriegisch,
20,7 x 15 cm, 128 Seiten mit farbigen Abbildungen, Broschur
Preis für Mitglieder ¤ 12,50, für Nichtmitglieder ¤ 15,-
ISOLATED TRUTH. LONE HAUGAARD MADSEN, ALBERT MERTZ, LASSE SCHMIDT HANSEN
Katalog zur Ausstellung Isolated Truth.
Lone Haugaard Madsen, Albert Mertz, Lasse Schmidt Hansen
Texte in Deutsch / Englisch von Pernille Albrethsen, Sanne Kofod Olsen und Meike Behm,
21 x 14 cm, 104 Seiten, 13 farbige, 17 schwarz-weiß Abbildungen, Klappenbroschur,
erschienen im Kerber Verlag, Bielefeld
Preis für Mitglieder ¤10,-, für Nichtmitglieder 12,-
Newsletter 28 / 2011
LETZTE TAGE &SHY; nur noch bis Sonntag, 25.11. 2011 sind die aktuellen Ausstellungen in der Kunsthalle zu sehen / EINTRITT FREI am letzten Tag der Ausstellung
Nur noch bis zum kommenden Sonntag, 25.11. 2011 können die derzeitigen Ausstellungen in der Kunsthalle Lingen besucht werden. Im Untergeschoss ist die großformatige Installation von Suse Weber (geb. 1970 in Leipzig) mit dem Titel "Formel:Marionette &SHY; Lingen" zu sehen. Parallel präsentieren wir im Obergeschoss die Gruppenausstellung "Best Before", die Werke der Künstlerinnen Rudie Hoegen, Adrie Krijgsman, Herman Roozen, Betty Simonides, Gejan Stol und Gert Wijlage zeigt. Am kommenden Sonntag ist der Eintritt in die Kunsthalle frei.
"Internationales Fest der Puppen" - 21. bis 25. September 2011
Suse Weber nennt ihre Ausstellung Formel:Marionette &SHY; Lingen. Teil des Werkes sind von der Künstlerin gestaltete Marionetten, die als Auslöser, Erzähler und Spieler von Handlungen fungieren. Das bringt uns auf die Idee auf ein Festival aufmerksam zu machen, das in Lingen eine lange Tradition hat und gestern begonnen hat:
Vom 21. bis 25.11. findet, bereits zum 15. Mal, in Lingen das "Internationale Fest der Puppen" statt, bei dem auch Marionetten eine markante Rolle spielen, aber nicht nur sie. Das Festival bietet Figurentheaterkunst vom Feinsten. Unter dem Titel "Just Puppets" werden renommierte Theatergruppen das Spiel mit Puppen, Figuren und Objekten als große Kunstform auf vier Bühnen bringen, die nicht weiter als fünf Gehminuten voneinander entfernt sind. Ein roter Teppich und Palmen vor jedem Spielort sorgen für Festivalatmosphäre. Bespielt werden die Bühnen des Professorenhauses, das Lingener Marionettentheater und das Central Kino. Auf dem Marktplatz steht zudem ein Zirkuszelt, das als Aufführungsort für Puppenspieler aus Russland dient. Hier gibt es auch kostenlose Mitmachaktionen für Kinder in denen junge und jüngste Besucher den spielerischen Umgang mit und das Herstellen von verschiedenen Spielfiguren erlernen.
Die Puppenspieler kommen aus Russland, England, Deutschland, Belgien und den Niederlanden. So vielfältig wie deren Herkunftsorte sind auch die Figurentheaterstücke, die sie präsentieren. Besucher können gespannt sein auf witziges, ernstes, traditionelles und überraschendes Puppenspiel. Neben Klassikern wie Mozarts "Zauberflöte" sind die wahre "Atlantropa" &SHY; Geschichte oder das Licht-Objekt-Spiel "Lichterloh" zu sehen. Insgesamt werden zwölf Stücke gezeigt, die meisten sind eine faszinierende Mischung aus Schau- und Puppenspiel.
Musik im Raum
Sound, Licht und Dramaturgie
Ein Projekt des oh ton-ensemble
Sonntag, 5. Februar 2012, 17 Uhr
Mit einem weiteren Konzertprogramm sucht das oh ton-ensemble erneut die
Zusammenarbeit mit anderen künstlerischen Disziplinen. Mit der Oldenburger Malerin
Doris Garduhn wird dieses Konzertprojekt inszeniert, in Licht und Farben gehüllt und mit
Echtzeit-Malerei ergänzt. Die Bildebenen werden behutsam und sensibel neben die Musik
gestellt, lassen dem Hören immer den Vorzug vor dem Sehen. Über Beamer werden
Bilder projiziert und mit dem Einsatz von Licht werden Stimmungen geschaffen, die die
Klänge in der Wahrnehmung ergänzen oder erweitern. Das oh ton-ensemble verfügt über
reichlich Erfahrung in der Zusammenarbeit mit anderen künstlerischen Disziplinen: Es
gab Projekte mit Stummfilm, Tanz, VJ`s, bewegten Bildern und licht- bzw.
raumchoreographierten Konzerten, auch mit Doris Garduhn haben die oh ton-Musiker
schon einmal gearbeitet.
Es wird auf Flöte, Violoncello, Klavier, Schlagzeug und Luftballon musiziert, wobei jeder
Interpret sich mit einem Solo vorstellt. "Shopping 4" von Michael Maierhof ist das Stück,
das ausschließlich auf Luftballons gespielt wird und eine Klanglichkeit nahe der
elektronischen Musik entwickelt. Andere Stücke werden dezent verstärkt und über
Lautsprecher im Raum verteilt. Zu hören ist Musik von Nikolaus A. Huber, Eckart Beinke,
Kaija Saariaho, Simon Steen-Andersen, Frederic Rzewski, Robin Hoffmann, Joji Yuasa,
Juliane Klein und Michael Maierhof.
Das oh ton-ensemble spielt dieses Programm am kommenden Sonntag, 5. Februar 2012 um 17 Uhr in der Kunsthalle Lingen und an den zwei darauffolgenden Tagen im Oldenburger Kunstverein und in der Kunsthalle Emden.
In Vorbereitung auf die Konzerte besucht das Ensemble in jeder Stadt eine Schulklasse. So wurde in Lingen eine 8. Klasse der Gesamtschule Emsland im Vorfeld des Konzertes
besucht, um neue Musik und das Konzert vorzustellen. Dieses oh ton-Projekt wird vom
Land Niedersachsen, der Stadt Oldenburg, der OLB und der EWE-Stiftung unterstützt und
gefördert.
Eintritt: 15,- und 11,- ermäßigt
Veranstalter: oh ton e.V.
Weitere Informationen auf www.ohton.de
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