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Kunstverein Lingen
Kaiserstraße 10a
49809 Lingen
Tel 0591 - 599 95; Fax 0591 - 599 05
Di - Fr 10 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
info@kunsthallelingen.de
www.kunsthallelingen.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
Im Wasserturm
12.06. - 22.08. 2010Luc Buschkens
Happy Clouds
Newletter Sommer 2010Aus dem NEWSLETTER 18 / Oktober 2010
Liebe Mitglieder des Kunstvereins, liebe Freundinnen und Freunde der Kunsthalle und der Kunstschule,
wir möchten Sie einladen zu einem Besuch der Ausstellung "schwarzweiß" von Jürgen König, Silke Decker und Stephan Hofmann am Samstag, 30. Oktober 2010, 15 Uhr, ins Schloss Clemenswerth. Treffpunkt um 14.00 Uhr in der Kunsthalle Lingen, wir bilden dann Fahrgemeinschaften. Anmeldungen bitte bis Freitag 29. Oktober 2010 um 17.00 Uhr.
Jürgen Königs - schwarzweiß
Meine fotografische Arbeit ist durchweg experimentell ausgerichtet. Dinge des Alltags, in ihrer alltäglichen Funktion bekannt und vertraut, erfahren in der fotografischen Bearbeitung eine Veränderung ihrer Gestalt, ihrer Bedeutung und gehen neue Beziehungen ein. Die Objekte werden kombiniert und in Szene gesetzt und durch verschiedene Apparaturen und Verfahren fotografisch verwandelt: Lochkameras, seit jüngster
Zeit auch digitale Lochkameras, Slit-Scan-Systeme, Belichtungsmontagen, unterschiedliche Printverfahren u. a. m. werden genutzt, um physiognomische Qualitäten und Möglichkeiten der "Modelle" sichtbar werden zu lassen. Die fotografische Verwandlung und Intepretation der Alltagsdinge schließt häufig Züge des Grotesken und Hinweise auf historische Bildformen der Fotografie ein. Fotografie bildet äußere Realität ab. Sietut das nach den Regeln der Apparatur und der Verarbeitungsprozesse. Damit verwandelt sie zugleich Realität zu neuer Bild-Realität. (Jürgen Königs)
Silke Decker- schwarzweiß
Silke Decker zeigte erstmalig 2003 im Rahmen der Jahresausstellung der Studenten und Studentinnen der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ihre Strukturexperimente mit Porzellanmasse, genau genommen Gießporzellan, in Verbindung
mit Papier, Schwämmen und Wolle. In der Folge hieraus entstand eine Diskussion
um die Frage, ob aus diesen Materialiengebrauchsfähige Gefäße entstehen könnten. Der Kaufmann und Keramiksammler Peter Siemssen lud Silke Decker nach Ratzbek/ Wesenberg in Schleswig-Holsteinein, um ihr hier in der Keramikwerkstatt seiner Stiftung die Möglichkeit zu geben, ungestört und ohne die üblichen Werkstatt- einschränkungen zu experimentieren. Nach Experimenten mit unterschiedlichen Werkstoffen, entschied sich Silke Decker dafür, eine Technik konzentrierter zu verfolgen, in der Wollfäden als Träger für die Porzellanmasse dienten. So entwickelte sich mit der Technik der Begriff "Kordelporzellan".
Stephan Hofmann ­ schwarzweiß
Die künstlerische Arbeit von Stephan Hofmann basiert auf der Beschäftigung mit Aspekten der Philosophie, Literatur und Bildwissenschaft. In seinen fotografischen Arbeiten löst er einzelne Aspekte aus einem Geflecht von visuellen Eindrücken und Informationen heraus, die ihn besonders interessieren. Seine künstlerische Arbeit ist ein Anreizen und Berühren von Fragen. Es sind Zwischenstufen einer assoziativen Beschäftigung mit den Aspekten. Ausgangspunkt sind Gefühle und Irritationen, die beim Lesen von Texten, beim Betrachten von Bildern und Skulpturen entstehen. Dabei geht es Stephan Hofmann in erster Linie um Standpunkte des Individuums und seiner Beziehung zur Umwelt.
Kooperation mit dem Centralkino Lingen
Auf Vorschlag der Lingener Kunstpreisträgerin 2010 ­ Birgit Megerle zeigt das Centralkino am: Freitag, 5. November und am Montag, 8. November 2010, jeweils um 20.00 Uhr:
"DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT"
Deutschland 1972, Regie: Rainer Werner Fassbinder
Die reiche und erfolgreiche Modeschöpferin Petra von Kant lebt mit ihrer Sekretärin Marlene in einer luxuriösen Bremer <http://de.wikipedia.org/wiki/Bremen> Wohnung. Ihr erster Mann starb bei einem Autounfall, eine zweite Ehe ging vor kurzem in die Brüche. Obwohl von Kant einsam ist, behandelt sie ihre schweigsame Sekretärin Marlene wie eine Sklavin und demütigt sie dadurch regelmäßig.
Durch ihre Freundin, die Baronin von Grasenabb, lernt sie das junge Model Karin Thimm kennen, das in Australien lebt und dort einen Ehemann hat. Von Kant verliebt sich in Karin und lädt sie zu sich nach Hause ein. Um die junge Frau an sich zu binden, bietet von Kant ihr eine Anstellung als Mannequin <http://de.wikipedia.org/wiki/Model> an. Die beiden ziehen zusammen und werden ein Paar. Doch Karin ist der Beziehung schon bald überdrüssig und hat Affären, die sie kaum verheimlicht. Als ihr Mann nach Europa kommt, will Karin zu ihm zurückkehren. Von Kant ist verzweifelt und reagiert hysterisch. Sie beschimpft ihre Geliebte als "kleine, miese Hure", beteuert aber gleichzeitig ihre tiefe Zuneigung und Liebe und lässt sie schließlich gehen.
Nachdem Karin ausgezogen ist, tröstet sich von Kant mit Alkohol über den Verlust hinweg. An ihrem Geburtstag erhält sie Besuch von ihrer Mutter und ihrer Tochter Gabriele. Sie gelangt zu der Erkenntnis, dass sie Karin nie wirklich geliebt habe, sondern sie nur besitzen wollte, und sieht ein: "Man muss lernen zu lieben, ohne zu fordern". Als die Gäste gegangen sind, entschuldigt sich von Kant bei ihrer Dienerin Marlene für die jahrelangen Erniedrigungen und bietet ihr die Freundschaft an. Marlene verlässt ihre Herrin jedoch ohne ein Wort des Abschieds.
Eintritt. 5 Euro Centralkino Lingen, Marienstraße 8, 49808 Lingen (Ems)
VERANSTALTUNGEN
Projekt Kunstvermittlung
Während der Ausstellung von Birgit Megerle finden unter der Leitung von Luc Buschkens noch folgende Aktionen statt:
Samstag, 30. Oktober, 6. November 2010
jeweils von 10 &SHY; 12 Uhr
Mal- Aktionen für Kinder von 6 bis 11 Jahren
Donnerstag, 4. November, von 19 &SHY; 20.30 Uhr
Röcke und Rollen &SHY; Aktion für Jugendliche und Erwachsene
Teilnahmegebühr jeweils 5 ¤ pro Person, wir bitten um vorherige Anmeldung!
ZUSAMMENARBEIT und DANK
Das Projekt Kunstvermittlung wird unterstützt vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Stadt Lingen, der VGH Stiftung, der Lingener Bürgerstiftung und Gaz de France Suez.
Kunstverein Lingen Kunsthalle, Kaiserstrasse 10a, 49809 Lingen, Tel 0591 59995, Fax 59905Kunstverein Lingen Kunstschule, Universitätsplatz, 49808 Lingen, Tel. 0591 4077, Fax 1827
Redaktion: Meike Behm
www.kunsthalle-lingen.de <http://www.kunsthalle-lingen.de>
www.kunstschule-lingen.de <http://www.kunstschule-lingen.de> ;
Di Mi Fr 10 &SHY; 17 Uhr
Do 10 &SHY; 20 Uhr
Sa So 11 &SHY; 17 Uhr
Do ab 18 Uhr Eintritt frei!!!
KUNSTVEREIN LINGEN
NEWSLETTER 15 / August 2010
Liebe Mitglieder des Kunstvereins, liebe Freundinnen und Freunde der Kunsthalle und der Kunstschule,
hiermit laden wir Sie, Ihre Freundinnen und Freunde herzlich ein zur Verleihung des Lingener Kunstpreises 2010. Am Freitag, 3. September 2010 um 19 Uhr erhält die in Berlin lebende Künstlerin Birgit Megerle den diesjährigen Preis. Sie arbeitet im Medium Malerei und ist aus einer, von insgesamt zwölf nationalen und internationalen Galerien vorgeschlagenen, Auswahl von Künstlern als Siegerin hervorgegangen.
AUSSTELLUNG
Im Rahmen dieser Auszeichnung wird zeitgleich mit der Preisverleihung am Freitag, 3. September 2010 um 19 Uhr Birgit Megerles erste institutionelle Einzelausstellung mit Katalog eröffnet und ist bis zum 14. November 2010 zu sehen.Die 1975 in Geisingen geborene Künstlerin beeindruckt mit einer Auswahl von bühnenhaft anmutenden Werken, meist hinter einem diffusen Lichtschleier in Grau. Sowohl der figurative Aspekt, als auch der abstrakte treten auf und wissen, den Betrachter zu fesseln. In Bewegung, Tatendrang und Dynamik strahlen ihre Protagonisten eine unausweichliche Präsenz aus, gleichsam jedoch scheinen sie zeitlich und räumlich entrückt. Diese Tatsache führt den Betrachter in eine andere, traumhafte und berauschende Ebene der Realität und verstärkt den bühnenhaften Charakter.
Die Installation ermöglicht es, in diese Atmosphäre "einzutauchen": Die Bilder werden nicht nur an die Wand gehängt, sondern auch auf den Boden gelegt oder auf die Erde gestellt.
Ohne einen deutlichen Lösungsansatz wird so der Betrachter aufgefordert, sich körperlich mit der Thematik der Bilder auseinanderzusetzen und das ohne Weiteres nicht nachvollziehbare Geschehen nachzuempfinden.
Wir laden Sie ein, sich daran zu versuchen, indem Sie einen Blick in Birgit Megerles Bühnenwelt werfen und freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen.
KÜNSTLERGESPRÄCH
Zusätzlich besteht für alle Interessierten die Gelegenheit, Birgit Megerle beim Künstlergespräch am Samstag, dem 4. September 2010 um 15.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen anzutreffen. Es bietet sich dabei die Möglichkeit, von der Künstlerin Plakate signieren zu lassen.
ZUSAMMENARBEIT und DANK
Die Ausstellung und der Katalog werden durch den Freundeskreis des Lingener Kunstpreises ermöglicht. Der Lingener Kunstpreis wird in diesem Jahr von Herrn Harald Müller von der Erwin Müller Gruppe Lingen gestiftet. Weiterer Dank geht an die Stadt Lingen (Ems.), den Landkreis Emsland, das Land Niedersachsen und die Kulturstiftung Heinrich Kampmann.
WEITERE VERANSTALTUNGEN
GOLDSCHMIEDE WORKSHOP mit Peter Lucas
Samstag, 4.September 2010 von 10.00 bis 18.00Uhr
Sonntag, 5.September 2010 von 10.00 bis 17.00Uhr
Der Goldschmiedemeister Peter Lucas kommt mit seiner mobilen Werkstatt zu uns in die Aktionsgalerie der Kunsthalle Lingen. Sie haben die Möglichkeit, an diesem Wochenende selbst ein individuell entworfenes Schmuckstück zu erschaffen. Lassen Sie ihrer Kreativität in diesem besonderen Schmuckworkshop freien Lauf. Sie erlernen dabei handwerkliche Techniken, mit Einblick in die verschiedensten Bereiche des Goldschmiedehandwerks.
Kosten:
90Europ. Person inkl. Kaffee, Tee und Wasser
100Eurofür Nichtmitglieder
Einige Plätze sind noch frei.
Anmeldung bis Freitag, 3. September 2010
TEXTOS Y MUSICA DE ESPANA
Mittwoch, 8. September 2010, 19.30Uhr
Genießen Sie mit und bei uns südländisches Flair an einem Abend mit Literatur und Musik aus dem spanischen und hispanischen Raum.
Brigitte von Stephani liest in deutscher und Meike Behm in spanischer Sprache ausgewählte Texte spanischer Autorinnen und Autoren. Musikalische Begleitung erfährt der Abend vom deutsch/spanischen Gesangsduo Petra y Carlos mit ihrem Programm: "Canciones del Mundo".
Anmeldungen können noch bis Freitag, 3. September 2010 angenommen werden.
Sie erreichen uns hierzu in der Kunsthalle Lingen,
telefonisch unter 0591-59995 oder per E-Mail: info@kunsthalle-lingen.de
DER MANTEL &SHY; SCHWESTER ANGELIKA &SHY; GIANNI SCHICCHI
Samstag, 30. Oktober, 2010
Die drei Opern-Einakter von Giacomo Puccini werden im Theater Dortmund aufgeführt.
Beginn der Oper: 19.30Uhr
Ende: ca. 22.30Uhr
Diese Veranstaltung richtet sich an alle opernbegeisterten Mitglieder und Interessierten. Falls Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich gerne in der Kunsthalle.
KUNSTVEREIN LINGEN
NEWSLETTER 18 / Oktober 2010
Liebe Mitglieder des Kunstvereins, liebe Freundinnen und Freunde der Kunsthalle und der Kunstschule,
wir möchten Sie einladen zu einem Besuch der Ausstellung "schwarzweiß" von Jürgen König, Silke Decker und Stephan Hofmann am Samstag, 30. Oktober 2010, 15 Uhr, ins Schloss Clemenswerth. Treffpunkt um 14.00 Uhr in der Kunsthalle Lingen, wir bilden dann Fahrgemeinschaften. Anmeldungen bitte bis Freitag 29. Oktober 2010 um 17.00 Uhr.
Jürgen Königs - schwarzweiß
Meine fotografische Arbeit ist durchweg experimentell ausgerichtet. Dinge des Alltags, in ihrer alltäglichen Funktion bekannt und vertraut, erfahren in der fotografischen Bearbeitung eine Veränderung ihrer Gestalt, ihrer Bedeutung und gehen neue Beziehungen ein. Die Objekte werden kombiniert und in Szene gesetzt und durch verschiedene Apparaturen und Verfahren fotografisch verwandelt: Lochkameras, seit jüngster
Zeit auch digitale Lochkameras, Slit-Scan-Systeme, Belichtungsmontagen, unterschiedliche Printverfahren u. a. m. werden genutzt, um physiognomische Qualitäten und Möglichkeiten der "Modelle" sichtbar werden zu lassen. Die fotografische Verwandlung und Intepretation der Alltagsdinge schließt häufig Züge des Grotesken und Hinweise auf historische Bildformen der Fotografie ein. Fotografie bildet äußere Realität ab. Sietut das nach den Regeln der Apparatur und der Verarbeitungsprozesse. Damit verwandelt sie zugleich Realität zu neuer Bild-Realität. (Jürgen Königs)
Silke Decker- schwarzweiß
Silke Decker zeigte erstmalig 2003 im Rahmen der Jahresausstellung der Studenten und Studentinnen der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ihre Strukturexperimente mit Porzellanmasse, genau genommen Gießporzellan, in Verbindung
mit Papier, Schwämmen und Wolle. In der Folge hieraus entstand eine Diskussion
um die Frage, ob aus diesen Materialiengebrauchsfähige Gefäße entstehen könnten. Der Kaufmann und Keramiksammler Peter Siemssen lud Silke Decker nach Ratzbek/ Wesenberg in Schleswig-Holsteinein, um ihr hier in der Keramikwerkstatt seiner Stiftung die Möglichkeit zu geben, ungestört und ohne die üblichen Werkstatt- einschränkungen zu experimentieren. Nach Experimenten mit unterschiedlichen Werkstoffen, entschied sich Silke Decker dafür, eine Technik konzentrierter zu verfolgen, in der Wollfäden als Träger für die Porzellanmasse dienten. So entwickelte sich mit der Technik der Begriff "Kordelporzellan".
Stephan Hofmann &SHY; schwarzweiß
Die künstlerische Arbeit von Stephan Hofmann basiert auf der Beschäftigung mit Aspekten der Philosophie, Literatur und Bildwissenschaft. In seinen fotografischen Arbeiten löst er einzelne Aspekte aus einem Geflecht von visuellen Eindrücken und Informationen heraus, die ihn besonders interessieren. Seine künstlerische Arbeit ist ein Anreizen und Berühren von Fragen. Es sind Zwischenstufen einer assoziativen Beschäftigung mit den Aspekten. Ausgangspunkt sind Gefühle und Irritationen, die beim Lesen von Texten, beim Betrachten von Bildern und Skulpturen entstehen. Dabei geht es Stephan Hofmann in erster Linie um Standpunkte des Individuums und seiner Beziehung zur Umwelt.
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Kooperation mit dem Centralkino Lingen
Auf Vorschlag der Lingener Kunstpreisträgerin 2010 &SHY; Birgit Megerle zeigt das Centralkino am: Freitag, 5. November und am Montag, 8. November 2010, jeweils um 20.00 Uhr:
"DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT"
Deutschland 1972, Regie: Rainer Werner Fassbinder
Die reiche und erfolgreiche Modeschöpferin Petra von Kant lebt mit ihrer Sekretärin Marlene in einer luxuriösen Bremer <http://de.wikipedia.org/wiki/Bremen> Wohnung. Ihr erster Mann starb bei einem Autounfall, eine zweite Ehe ging vor kurzem in die Brüche. Obwohl von Kant einsam ist, behandelt sie ihre schweigsame Sekretärin Marlene wie eine Sklavin und demütigt sie dadurch regelmäßig.
Durch ihre Freundin, die Baronin von Grasenabb, lernt sie das junge Model Karin Thimm kennen, das in Australien lebt und dort einen Ehemann hat. Von Kant verliebt sich in Karin und lädt sie zu sich nach Hause ein. Um die junge Frau an sich zu binden, bietet von Kant ihr eine Anstellung als Mannequin <http://de.wikipedia.org/wiki/Model> an. Die beiden ziehen zusammen und werden ein Paar. Doch Karin ist der Beziehung schon bald überdrüssig und hat Affären, die sie kaum verheimlicht. Als ihr Mann nach Europa kommt, will Karin zu ihm zurückkehren. Von Kant ist verzweifelt und reagiert hysterisch. Sie beschimpft ihre Geliebte als "kleine, miese Hure", beteuert aber gleichzeitig ihre tiefe Zuneigung und Liebe und lässt sie schließlich gehen.
Nachdem Karin ausgezogen ist, tröstet sich von Kant mit Alkohol über den Verlust hinweg. An ihrem Geburtstag erhält sie Besuch von ihrer Mutter und ihrer Tochter Gabriele. Sie gelangt zu der Erkenntnis, dass sie Karin nie wirklich geliebt habe, sondern sie nur besitzen wollte, und sieht ein: "Man muss lernen zu lieben, ohne zu fordern". Als die Gäste gegangen sind, entschuldigt sich von Kant bei ihrer Dienerin Marlene für die jahrelangen Erniedrigungen und bietet ihr die Freundschaft an. Marlene verlässt ihre Herrin jedoch ohne ein Wort des Abschieds.
Eintritt. 5 Euro Centralkino Lingen, Marienstraße 8, 49808 Lingen (Ems)
AUSSTELLUNG in der Kunsthalle Lingen
Lingener Kunstpreis 2010 &SHY; Birgit Megerle
Bereits zum 19. Mal wurde der etablierte und renommierte Lingener Kunstpreis vergeben. Seit 1983 widmet er sich ausschließlich Künstlerinnen und Künstlern, die im Medium Malerei arbeiten.
Den Lingener Kunstpreis 2010 erhielt die 1975 in Geisingen geborene Künstlerin Birgit Megerle, die heute in Berlin lebt.
Die Ausstellung ist noch bis zum 14. November 2010
in der Kunsthalle Lingen zu sehen.
Führungen kostenlos und während der Ausstellungen
jeweils sonntags um 11.30 Uhr und donnerstags jeweils um 18.30 Uhr.
ZUSAMMENARBEIT und DANK
Die Ausstellung und der Katalog werden durch den Freundeskreis des Lingener Kunstpreises ermöglicht. Der Lingener Kunstpreis wird in diesem Jahr von Herrn Harald Müller von der Erwin Müller Gruppe Lingen gestiftet. Weiterer Dank geht an die Stadt Lingen (Ems.), den Landkreis Emsland, das Land Niedersachsen und die Kulturstiftung Heinrich Kampmann.
WEITERE VERANSTALTUNGEN
Projekt Kunstvermittlung
Während der Ausstellung von Birgit Megerle finden unter der Leitung von Luc Buschkens noch folgende Aktionen statt:
Samstag, 30. Oktober, 6. November 2010
jeweils von 10 &SHY; 12 Uhr
Mal- Aktionen für Kinder von 6 bis 11 Jahren
Donnerstag, 4. November, von 19 &SHY; 20.30 Uhr
Röcke und Rollen &SHY; Aktion für Jugendliche und Erwachsene
Teilnahmegebühr jeweils 5 ¤ pro Person, wir bitten um vorherige Anmeldung!
ZUSAMMENARBEIT und DANK
Das Projekt Kunstvermittlung wird unterstützt vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Stadt Lingen, der VGH Stiftung, der Lingener Bürgerstiftung und Gaz de France Suez.
Kunstverein Lingen Kunsthalle, Kaiserstrasse 10a, 49809 Lingen, Tel 0591 59995, Fax 59905Kunstverein Lingen Kunstschule, Universitätsplatz, 49808 Lingen, Tel. 0591 4077, Fax 1827
Redaktion: Meike Behm
www.kunsthalle-lingen.de <http://www.kunsthalle-lingen.de>
www.kunstschule-lingen.de <http://www.kunstschule-lingen.de> ;
Di Mi Fr 10 &SHY; 17 Uhr
Do 10 &SHY; 20 Uhr
Sa So 11 &SHY; 17 Uhr
Do ab 18 Uhr Eintritt frei!!!
Bitte beachten Sie unseren Haftungsausschluss. Nachdem es mehrere Gerichtsurteile zum Thema Mitverantwortung zum Inhalt verlinkter Websites gibt, hier unser Verweis darauf, dass wir auf Gestaltung und Inhalt aller verlinkten Sites keinen Einfluss haben. Wir distanzieren uns daher ausdrücklich von allen Inhalten der von kunsthalle-lingen.de oder diesem Newsletter aus erreichbaren Internetpräsenzen. Eine ausführliche Rechtsbelehrung finden Sie auf:
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