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Kunstverein Lingen

Kaiserstraße 10a
49809 Lingen
Tel 0591 - 599 95; Fax 0591 - 599 05
Di - Fr 10 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
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www.kunsthallelingen.de
über Kunstverein Lingen / die Lingener Kunsthalle
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NEUE ÖFFNUNGSZEITEN DER KUNSTHALLE

Di - Fr 10 - 17 Uhr
Sa So 11 - 17 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 ­ 20 Uhr ,

 

August/September 2013


Judith Hopf

A Line May Lie

Yorgos Sapountzis

Schinken und Käse


JUDITH HOPF "A LINE MAY LIE"

Die künstlerische Arbeit von Judith Hopf (geboren 1969 in Karlsruhe, lebt in Berlin) beschäftigt sich mit Geschichten und Ästhetiken, die der alltagskulturellen Sphäre zugewandt sind. Sie verwendet dabei Ausdrucksformen wie Performance, Video, Skulptur und Grafik.
Judith Hopfs Blick auf gesellschaftliche Prozesse ist dabei ein entschieden schräger, denn sie bedient sich der Kunst als autonomem Raum, innerhalb dessen die Verhältnisse zum Tanzen gebracht werden können
Im Rahmen ihrer Einzelausstellung in der Kunsthalle Lingen realisiert Judith Hopf unter anderem neue, auf die spezifischen Bedingungen des Ortes abgestimmte Arbeiten. Sie trägt den metaphorischen Titel "A Line May Lie" (Eine Linie könnte lügen) und präsentiert neben Arbeiten auf Papier und einer Wand-Textarbeit unter anderem Objekte, die in ihrer Abstraktion an den flachen Horizont denken lassen, der das westliche Niedersachsen charakterisiert. Zwei Videofilme ergänzen die Präsentation auf erzählerische Art und Weise.
Die Ausstellung wird großzügig unterstützt durch die Sparkasse Emsland und die Niedersächsische Sparkassenstiftung.


YORGOS SAPOUNTZIS "SCHINKEN UND KÄSE"
Der griechische Künstler Yorgos Sapountzis (geb. 1976 in Athen, lebt in Berlin) rückt die Plätze des urbanen öffentlichen Lebens in ein neues Bewusstsein, das die Gegenwart genauso einbezieht wie ihre historische Vergangenheit.
Seine Einzelausstellung im Obergeschoss der Kunsthalle trägt den Titel "Schinken und Käse" und beginnt mit einer Performance nahe dem Lingener Marktplatz in der Marienstraße. Ergänzt wird sie im Obergeschoss der Kunsthalle durch eine Präsentation von Objekten und einem Videofilm, die das Thema auf plakative und filmische Weise reflektieren und illustrieren: der Film beinhaltet eine Sammlung von Szenen einer Großstadt (eilende Fußgänger, eine Bäckerei, Bankautomaten, U-Bahn), die immer wieder von Aufnahmen von Schinken und Käse unterbrochen werden. Ergänzt wird der Film durch Plakate, die dessen Inhalte über Mittel der Werbung reflektieren. Insofern lenkt Yorgos Sapountzis vor dem Hintergrund hoher und erhabener Kunst den Blick auf ganz profane Aspekte, die aber immer auch den Alltag des Lebens mitbestimmen.


Die Ausstellung wird unterstützt durch die Sparkasse Emsland.


Samstag, 10.08. 2013 um 11 Uhr
Schinken und Käse


Performance des griechischen Künstlers Yorgos Sapountzis in der Marienstraße
nahe dem Lingener Marktplatz


Die Einzelausstellung von Yorgos Sapountzis im Obergeschoss der Kunsthalle Lingen trägt den Titel "Schinken und Käse" und beginnt mit einer Performance in der Marienstraße nahe dem Marktplatz in Lingen am Samstag, 10.08. 2013 um 11 Uhr.

 

 

Freitag, 1.11. 2013 um 19 Uhr

Das Muster, das verbindet
Thomas Bayrle, Shannon Bool, c.neeon, Demakersvan, Parastou Forouhar, Tine Holterhoff, Jan Kath, Sebastian Körbs, Margriet Krijtenburg, Thomas Mass, Jürgen Mayer H., Bärbel Schlüter, Martin Schöne, Christine Streuli, Vitor Vasarely
Samstag, 2.11. 2013 um 15 Uhr
Kostenloses Künstlergespräch mit Parastou Forouhar, Tine Holterhoff, Sebastian Körbs, Margriet Krijtenburg, Thomas Mass, Bärbel Schlüter und Martin Schöne


Muster verdanken ihre Existenz der Weitergabe von Generation zu Generation. Sie sind mit Gebra-uchen verknu-pft, und ihre Herkunft ist zumeist eng mit einem Kulturkreis verbunden, nicht jedoch mit dem Namen eines "Erfinders". Muster legen Zeugnis ab von lokal verbreiteten Kulturtechniken, und sie entfalten eine spezifische Form der Narrativita-t. Da sie ein Modell anonymer und kollektiver Produktivita-t darstellen und Angebote zur nicht-sprachlichen Kommunikation unterbreiten, sind Muster gegenwa-rtig fu-r viele Ku-nstlerinnen und Künstler, Designerinnen und Designer und Architektinnen und Architekten ein relevantes Arbeits- und Forschungsfeld.
Die gemeinsam von Meike Behm und Annette Tietenberg kuratierte Ausstellung mit dem Titel "Das Muster, das verbindet" präsentiert Arbeiten aus den Bereichen Kunst und Design von Thomas Bayrle, Shannon Bool, c.neeon, Demakersvan, Parastou Forouhar, Tine Holterhoff, Jan Kath, Sebastian Körbs, Margriet Krijtenburg, Thomas Mass, Jürgen Mayer H., Bärbel Schlüter, Martin Schöne, Christine Streuli und Victor Vasarely.

 

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