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Kunstverein München
Galeriestraße 4
80539 München
Tel. 089 - 22 11 52, Fax 089 - 22 93 52
Di - So 11 - 19 Uhr, Do 11 - 21 Uhr
Di - Fr 12 - 19 Uhr, Sa + So: 11 - 18 Uhr
info@kunstverein-muenchen.de
www.kunstverein-muenchen.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
29.01. - 27.03. 2011
Keren Cytter - The Hottest Day of the Year
Der Kunstverein München lädt zu einer Veranstaltungsreihe mit besonderen Gästen, die ein spezielles Netzwerk der internationalen Subkultur präsentieren, ein. Wir freuen uns, mit dem Schriftsteller Dennis Cooper (*1953, Pasadena, USA), der aufstrebenden Theaterregisseurin Gisèle Vienne (*1976, Charleville-Mézières, Fr.) und dem kontroversen bildenden Künstler und Filmemacher Ryan Trecartin (*1981, Webster, Tx.) an drei Abenden drei ihrer maßgeblichen Vertreter in München vorstellen zu können. Wir laden Sie herzlich dazu ein, das Werk dieser in Deutschland bisher selten vertretenen Künstler kennen zu lernen.
28. November, 19.30 Uhr:
Lesung/Performance von Dennis Cooper
im B.A.Z. Amerika Haus München29. November, 19.30 Uhr:
Filmscreening ausgewählter Arbeiten von Ryan Trecartin
im Kunstverein München1. Dezember, 19.30 Uhr:
Theateraufführung Jerk von Gisèle Vienne mit Dennis Cooper, Jonathan Capdevielle, Peter Rehberg
im Kunstverein München
Coopers literarisches, Viennes theatrales und Trecartins filmisches Werk geben einen neuartigen und schonungslosen Einblick in jugend- und popkulturelle Phänomene. Mit Hilfe interdisziplinärer Inszenierungen erschaffen sie fiktive, geistige Räume, in denen sie den Zuschauer/Leser sowie ihre Charaktere an den Rande der Vermischung mit der Realität bringen. Diese Grauzone fungiert als Nährboden und Schauplatz ihres gemeinsamen Interesses an grenzüberschreitenden und radikalen Themen.
Die jungen, an Einfluss gewinnenden visuellen Künstler Vienne und Trecartin und der arrivierte Autor stehen stellvertretend für zwei Künstlergenerationen, die in ihren Arbeiten gut vernetzt sind und Referenzen zum Werk des jeweils anderen ziehen. Dennis Cooper kann hier in seiner Direktheit der Sprache als initiativ angesehen werden.´´
Er wird den literarischen Auftakt zu Into the Dark im Theatersaals des B.A.Z. Amerika Haus geben. Der amerikanische Schriftsteller, Herausgeber, Performancekünstler, Blogger wird einen Ausschnitt aus seinem oft düster erscheinenden Schaffen um Themen wie (Homo-)sexualität, Drogen, Sprache, Tod etc. präsentieren.
Seit 2005 arbeitet er als Drehbuchautor mit der franco-österreichischen Regisseurin Gisèle Vienne zusammen, deren Theaterstück Jerk in den Räumlichkeiten des Münchner Kunstvereins zu sehen sein wird.
Gisèle Vienne lebt und arbeitet als Regisseurin, Choreografin, Performerin und Bildende Künstlerin in Grenoble und Paris. In ihren Theaterinszenierungen proklamiert sie durch die ästhetische Vermischung von Puppentheater, Tanz, Theater als auch durch Kollaborationen mit Vertretern der experimentellen Musikszene wie Peter Rehberg und Sunn O))) eine neue darstellerische Ausdrucksweise.
Jerk, die Geschichte eines Serienkillers, die durch den charismatischen Schauspieler Jonathan Capdevielle mit Hilfe von Puppen nachgestellt wird, ist ihre vierte Produktion mit Dennis Cooper.
Viennes inszenatorisches Spiel mit Puppen erinnert an Ryan Trecartins filmische Sprache. Durch eine Unkenntlichmachung von Alltagsszenerien konstruieren seine Hauptcharaktere eine zwischen Realität und Fiktion oszillierende Welt. Cooper war die erste Person, Trecartins Werk wahrzunehmen; aus seiner Feder als Kunstkritiker stammen die ersten Besprechungen seiner Arbeiten im Artforum Magazine.
Neben frühen Kurzfilmen präsentiert der Kunstverein München den Film A Family Finds Entertainment (2004) des jungen amerikanischen Künstlers, der Sequenzen aus dem Leben eines psychotischen Jungen zeigt.
The Kunstverein Munich invites you to a series of events with special guests, representing a particular network within the international subculture. We look forward to presenting you three important works by the author Dennis Cooper (*1953, Pasadena, USA), the upcoming theatre director Gisèle Vienne (*1976, Charleville-Mézières, Fr.) and the controversial film-maker and visual artist Ryan Trecartin (* 1981, Webster, Tx.).
28th November 2010, 7:30 pm:
Lecture/Performance by Dennis Cooper
at the B.A.Z. Amerika Haus Munich29th November 2010, 7.30 pm:
Filmscreening of selected works by Ryan Trecartin
at Kunstverein Munich1st December 2010, 7:30 pm
Theaterperformance Jerk by Gisèle Vienne with Dennis Cooper, Jonathan Capdevielle, Peter Rehberg
at Kunstverein Munich
Cooper's literal, Vienne's theatrical and Trecartin's filmic work allow a new and interdisciplinary insight into youth and pop cultural phenomenon. With the help of interdisciplinary presentations they create fictive, mental spaes, within which the spectator or reader and their characters are taken to the edge of reality. This grey zone serves as a setting for their shared interest in cross-border and radical themes.
The American author, publisher, performance artist and blogger Dennis Cooper will present an excerpt from his dark oeuvre, which encompasses such themes as (homo-) sexuality, drugs, language and death and is well-known for his straightforward language in writing. Since 2005 he has been working as a scriptwriter collaborating with the franco-austrian director Gisèle Vienne.
Gisèle Vienne lives and works as a director, choreographer, performer and visual artist in Grenoble and Paris. In her theater performances she proclaims a new visual expression by means of aesthetical mixture of puppet theatre, dance and experimental music for instance with the well known musicians Peter Rehberg and Sunn O))). Jerk is the story of a serial killer, acted out, in Viennes typically shocking manner, by puppets and the actor Jonathan Capdevielle. It is Vienne's and Cooper's fourth collaborative theatre production.
Vienne's performative play with puppets is reminiscent of Ryan Trecartin's filmic language. By invading everyday settings beyond recognition, his protagonists construct a worldview that alters between the banality of reality and fictional extremes. Cooper was the first person to acknowledge and identify the work of Trecartin in Artforum Magazine.
Along with early short films, Kunstverein München presents the film A Family Finds Entertainment (2004) of the young American artist, showing sequences of the life of a psychotic young boy.
Ticket reservation available here: ticket@kunstverein-muenchen.de (especially recommended for the play Jerk due to a limited number of seats)
Entrance fee: ¤2 / reduced ¤ / Members free
5. Dezember 2010, 15 Uhr:
Eröffnung Jahresgabenausstellung7. 19. Dezember 2010:
Jahresgaben21. Januar 2011, 19 Uhr:
Eröffnung der Einzelausstellung von Keren Cytter22. Januar 20. März 2011:
Keren CytterMit freundlicher Unterstützung des / with the kind support of:
Links:
www.amerikahaus.de
www.g-v.fr
www.denniscooper.net
www.elizabethdeegallery.com
www.artforum.com
FILMSCREENING:
Keren Cytters Una Forza che viene dal Passato (A Force From the Past) (2008) und RoGoPaG (1963), von Rossellini, Godard, Pasolini und Gregoretti
Pier Paolo Pasolini, La Ricotta (3 Teil von RoGoPaG), 1963(videostill) / Ugo Gregoretti und Pier Paolo Pasolini am Set von La Ricotta, 1963
Wir laden Sie herzlich ein zu einem Film-Screening am Donnerstag den 17. März 2011 um 19.30 Uhr. Auch mit diesem Filmabend wollen wir spezifische Ausgangspunkte für die Arbeiten Keren Cytters zugänglich machen. Wir zeigen ihren Film Una Forza che viene dal Passato (A Force From the Past) (2008) zusammen mit RoGoPaG (1963).
Una Forza che viene dal Passato ist Teil der installativen Videoarbeit Una Forza che viene dal Passato/ Alla Ricerca di Fratelli. Zwei Projektionen werden gleichzeitig in ähnlichen aber von einander getrennten Räumen gezeigt. Die Filme erscheinen identisch folgen aber jeweils unterschiedlichen Skripten.
In beiden Filmen beschäftigt sich die Künstlerin mit dem Bild Italiens wie es unter anderem in den Filmen von Frederico Fellini und Pier Paolo Pasolini geprägt wurde. Una Forza che viene dal Passato ist nach einem Gedicht Pasolinis benannt und inspiriert durch seinen Film La Ricotta (1963), der Teil des Kurzfilmprojekts RoGoPaG ist.
RoGoPaG (Italien, 1963) besteht aus vier Kurzfilmen von Roberto Rossellini, Jean-Luc Godard, Pier Paolo Pasolini und Ugo Gregoretti. Jeder dieser vier Filme beginnt mit einem Bibelzitat, dass in den jeweiligen Filmen anhand einer zeitgenössischen Geschichte illustriert wird.
Der Film La Ricotta inspirierte Cytter zu ihrer Video-Arbeit Una Forza che viene dal Passato, der auch in der Ausstellung im Kunstverein München gezeigt wird. Der zunächst ironisch erscheinende Plot: Ein Statist stirbt bei Dreharbeiten an einem Film über die Kreuzigung Jesus nach zu viel Ricotta an Verstopfung. Bei näherer Betrachtung bietet La Ricotta jedoch viel kritisches Potenzial. Ein arroganter Filmregisseur, gespielt von George Orwell (!), dreht einen prätentiösen Film über die Kreuzigung Jesus. Dabei macht der Regisseur fortlaufen geringschätzige Bemerkungen über die Einfältigkeit und Ignoranz der Italiener. Der von Italien praktizierte Katholizismus wird dabei insofern entlarvt, als er mehr auf Status und Prominenz bedacht ist, als darauf den Armen zu helfen.
Obwohl sich Pasolini mit La Ricotta ausdrücklich gegen den Betrug der Werte der Religion stellte, wurde der Film damals von der rechtsgerichteten Partei Italiens als plasphemisch erklärt. Es kam zu einer Anklage Pasolinis wegen Beleidigung der Religion des Staates, infolge derer er 4 Monate ins Gefängnis musste und RoGoPaG vollends verboten wurde.
We would like to invite you to join us for a film screening on Thursday March 17 2011 at 7.30 pm. This screening is part of a series of events that give access to a particular source of inspiration for Keren Cytter. For this particular occasion we will show Cytters film Una Forza che viene dal Passato (A Force From the Past) (2008) together with RoGoPaG (1963). The two films will be shown after each other on one of the big screens inside Keren Cytter's solo-exhibition 'The Hottest Day of the Year' at Kunstverein München.
The first (and only) Italian firm by Keren Cytter, Una Forza che viene dal Passato (2008), is part of a two channel video installation that she produced for Manifesta 7 in Trento. The two projections were shown in two similar but separate spaces and projected simultaneously. At first sight it seems that the actors, locations and actions seem similar in both movies. In addition, both movies work with the image of Italy as coined by directors such as Frederico Fellini and Pier Paolo Pasolini. However, when one takes a closer look at both movies you realise that they are following different scripts.
Cytters film Una Forza che viene dal Passato is titled after a poem by Pasolini und inspired through his movie La Ricotta (1963) which is a part of RoGoPaG.
RoGoPaG (Italy, 1963) features a collection of four short movies by Roberto Rossellini, Jean-Luc Godard, Pier Paolo Pasolini and Ugo Gregoretti. Each movie starts of with a quotation from the bible, followed by a short film, which illustrates this quote.
The film was suggested by Cytter as part of the public program of her exhibition, because Pasolini's film La Ricotta had a major influence her own film Una Forza che viene dal Passato. Passolini's plot appears to be ironic at first, but after a closer look, the crucifixion he portrays is charged with social critique. An arrogant director, played by George Orwell, makes an pretentious Jesus-movie. He goes on about how silly and ignorant the Italians are.
The critique of Pasolini was directed to the Catholic Church, for prioritising status and prominence over helping the poor. Even though Pasolini made it clear that La Ricotta is a movie against the betrayal of religion, it was declared as blasphemy by the rightwing Italian government at the time. He was accused and convicted for holding contempt for the religion of the state. He had to go to prison for four month and RoGoPaG was forbidden in Italy.
Keren Cytter Una Forza che viene dal Passato, 2008, 8 Min
(Sprache: italienisch mit englischen Unterltiteln)
Rossellini, Godard, Pasolini, Gregoretti RoGoPaG, 1963, 118 Min
(Sprache: italienisch mit englischen Untertiteln)
Im Kunstverein München
Eintritt: 3¤, ermäßigt 2¤, für Kunstvereins Mitglieder frei.Keren Cytter Una Forza che viene dal Passato, 2008, 8 min
(language: Italian with English subtitles)
Rossellini, Godard, Pasolini, Gregoretti RoGoPaG, 1963, 118 min
(language: Italian with English subtitles)
Entrance fee: 3¤, reduced 2¤, free for members of Kunstvereins München. Öffnungszeiten:
Di So: 10 18 Uhr Opening hours:
Tue Sun: 10am 6pm
FILMSCREENING:
Keren Cytters Una Forza che viene dal Passato (A Force From the Past) (2008) und RoGoPaG (1963), von Rossellini, Godard, Pasolini und Gregoretti
Pier Paolo Pasolini, La Ricotta (3 Teil von RoGoPaG), 1963(videostill) / Ugo Gregoretti und Pier Paolo Pasolini am Set von La Ricotta, 1963
Wir laden Sie herzlich ein zu einem Film-Screening am Donnerstag den 17. März 2011 um 19.30 Uhr. Auch mit diesem Filmabend wollen wir spezifische Ausgangspunkte für die Arbeiten Keren Cytters zugänglich machen. Wir zeigen ihren Film Una Forza che viene dal Passato (A Force From the Past) (2008) zusammen mit RoGoPaG (1963).
Una Forza che viene dal Passato ist Teil der installativen Videoarbeit Una Forza che viene dal Passato/ Alla Ricerca di Fratelli. Zwei Projektionen werden gleichzeitig in ähnlichen aber von einander getrennten Räumen gezeigt. Die Filme erscheinen identisch folgen aber jeweils unterschiedlichen Skripten.
In beiden Filmen beschäftigt sich die Künstlerin mit dem Bild Italiens wie es unter anderem in den Filmen von Frederico Fellini und Pier Paolo Pasolini geprägt wurde. Una Forza che viene dal Passato ist nach einem Gedicht Pasolinis benannt und inspiriert durch seinen Film La Ricotta (1963), der Teil des Kurzfilmprojekts RoGoPaG ist.
RoGoPaG (Italien, 1963) besteht aus vier Kurzfilmen von Roberto Rossellini, Jean-Luc Godard, Pier Paolo Pasolini und Ugo Gregoretti. Jeder dieser vier Filme beginnt mit einem Bibelzitat, dass in den jeweiligen Filmen anhand einer zeitgenössischen Geschichte illustriert wird.
Der Film La Ricotta inspirierte Cytter zu ihrer Video-Arbeit Una Forza che viene dal Passato, der auch in der Ausstellung im Kunstverein München gezeigt wird. Der zunächst ironisch erscheinende Plot: Ein Statist stirbt bei Dreharbeiten an einem Film über die Kreuzigung Jesus nach zu viel Ricotta an Verstopfung. Bei näherer Betrachtung bietet La Ricotta jedoch viel kritisches Potenzial. Ein arroganter Filmregisseur, gespielt von George Orwell (!), dreht einen prätentiösen Film über die Kreuzigung Jesus. Dabei macht der Regisseur fortlaufen geringschätzige Bemerkungen über die Einfältigkeit und Ignoranz der Italiener. Der von Italien praktizierte Katholizismus wird dabei insofern entlarvt, als er mehr auf Status und Prominenz bedacht ist, als darauf den Armen zu helfen.
Obwohl sich Pasolini mit La Ricotta ausdrücklich gegen den Betrug der Werte der Religion stellte, wurde der Film damals von der rechtsgerichteten Partei Italiens als plasphemisch erklärt. Es kam zu einer Anklage Pasolinis wegen Beleidigung der Religion des Staates, infolge derer er 4 Monate ins Gefängnis musste und RoGoPaG vollends verboten wurde.
We would like to invite you to join us for a film screening on Thursday March 17 2011 at 7.30 pm. This screening is part of a series of events that give access to a particular source of inspiration for Keren Cytter. For this particular occasion we will show Cytters film Una Forza che viene dal Passato (A Force From the Past) (2008) together with RoGoPaG (1963). The two films will be shown after each other on one of the big screens inside Keren Cytter's solo-exhibition 'The Hottest Day of the Year' at Kunstverein München.
The first (and only) Italian firm by Keren Cytter, Una Forza che viene dal Passato (2008), is part of a two channel video installation that she produced for Manifesta 7 in Trento. The two projections were shown in two similar but separate spaces and projected simultaneously. At first sight it seems that the actors, locations and actions seem similar in both movies. In addition, both movies work with the image of Italy as coined by directors such as Frederico Fellini and Pier Paolo Pasolini. However, when one takes a closer look at both movies you realise that they are following different scripts.
Cytters film Una Forza che viene dal Passato is titled after a poem by Pasolini und inspired through his movie La Ricotta (1963) which is a part of RoGoPaG.
RoGoPaG (Italy, 1963) features a collection of four short movies by Roberto Rossellini, Jean-Luc Godard, Pier Paolo Pasolini and Ugo Gregoretti. Each movie starts of with a quotation from the bible, followed by a short film, which illustrates this quote.
The film was suggested by Cytter as part of the public program of her exhibition, because Pasolini's film La Ricotta had a major influence her own film Una Forza che viene dal Passato. Passolini's plot appears to be ironic at first, but after a closer look, the crucifixion he portrays is charged with social critique. An arrogant director, played by George Orwell, makes an pretentious Jesus-movie. He goes on about how silly and ignorant the Italians are.
The critique of Pasolini was directed to the Catholic Church, for prioritising status and prominence over helping the poor. Even though Pasolini made it clear that La Ricotta is a movie against the betrayal of religion, it was declared as blasphemy by the rightwing Italian government at the time. He was accused and convicted for holding contempt for the religion of the state. He had to go to prison for four month and RoGoPaG was forbidden in Italy.
Keren Cytter Una Forza che viene dal Passato, 2008, 8 Min
(Sprache: italienisch mit englischen Unterltiteln)
Rossellini, Godard, Pasolini, Gregoretti RoGoPaG, 1963, 118 Min
(Sprache: italienisch mit englischen Untertiteln)
Im Kunstverein München
Eintritt: 3¤, ermäßigt 2¤, für Kunstvereins Mitglieder frei.Keren Cytter Una Forza che viene dal Passato, 2008, 8 min
(language: Italian with English subtitles)
Rossellini, Godard, Pasolini, Gregoretti RoGoPaG, 1963, 118 min
(language: Italian with English subtitles)
Entrance fee: 3¤, reduced 2¤, free for members of Kunstvereins München.
Öffnungszeiten:
Di So: 10 18 Uhr Opening hours:
Tue Sun: 10am 6pm
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