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Kunstverein München

Galeriestraße 4
80539 München
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Di - So 11 - 19 Uhr, Do 11 - 21 Uhr
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aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

25.02. - 16.04. 2006

General Idea 1967-1995



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General Idea Editions 1967-1995
im Kunstverein München


Die kanadische Künstlergruppe General Idea (AA Bronson, Felix Partz und Jorge Zontal) erregte erstmals mit ihren scharfsinnigen Interventionen in die Medienlandschaften der späten 60er und frühen 70er Jahre internationale Aufmerksamkeit. Integraler Bestandteil von General Ideas Arbeit war die Gestaltung und Herstellung von Massenartikeln, Multiples, Editionen, Postkarten, Postern, aber auch Tapeten, Luftballons, Wappen und Essgeschirr zum Fernsehen. Bis heute bleibt ihr Werk aktuell für junge Künstler, hier auch im besonderen für die Formulierung von queer identities im Zeitalter von AIDS. Zwei der drei Mitglieder von General Idea, Felix Partz und Jorge Zontal, sind Mitte der 90er Jahre an den Folgen von AIDS gestorben.

Diese erste Retrospektive sämtlicher seriell produzierter Arbeiten von General Idea wurde im Januar 2003 in der Blackwood Gallery, University of Toronto at Mississauga, präsentiert, tourte dann durch Kanada bevor sie im Herbst 2005 im Andy Warhol Museum, Pittsburgh zu sehen war. In Zusammenarbeit mit der Kuratorin Barbara Fischer und dem Künstler AA Bronson freut sich der Kunstverein München General Idea Editions 1967-1995 nun als erste europäische Institution präsentieren zu können.

Im Rahmen des Programms des Kunstverein München stellt die Ausstellung General Idea Editions 1967-1995 einen Schnittpunkt zwischen dem ersten Ausstellungsjahr unter dem Thema Mögliche Geschichten (Icestorm, Archiv und Erzählung, Jeremy Deller, Secret Public) und dem des zweiten unter dem Titel Mögliche Identitäten dar. General Idea Editions 1967-1995 verknüpft Fragen der Historisierung und Selbsthistorisierung mit Fragen der Identitätspolitik.

Eröffnung: 24. Februar 2006, 20.00 Uhr

 

Begleitprogramm:

25. Februar 2006, 19.00 Uhr
AA Bronson (General Idea) im Gespräch mit Barbara Fischer
(Kuratorin, Blackwood Gallery, University of Toronto at
Mississauga)

Führungen: 14-tägig, Donnerstags, 19.00 Uhr
2. März / 16. März / 30. März / 13. April 2006

Tuesday Talks: Dienstags, 20.00 Uhr
Während der Ausstellung jeden Dienstag:
Vorträge, Screenings, Diskussionen

 

General Idea Editions 1967-1995 wird kuratiert von:
Babara Fischer, Blackwood Gallery, University of Toronto at
Mississauga

General Idea Editions 1967-1995 wird gefördert durch:
Canada Council, Ontario Arts Council, Andy Warhol Foundation,
Foreign Affairs Canada und Botschaft von Kanada, Berlin

Kunstverein München wird gefördert durch:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 11.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag: 11.00 bis 21.00 Uhr

 

 

 

Im Rahmen der Ausstellung GENERAL IDEA EDITIONS 1967-1995 im
Kunstverein München findet am 14. März 2006 um 20.00 Uhr der
zweite Tuesday Talk statt:

 

FRANK WAGNER (Berlin): DAS ACHTE FELD.
Geschlechter, Leben und Begehren in der Kunst seit 1960.
Ein queeres Aussstellungsexperiment im Museum Ludwig, Köln.

 

Sex und Begehren im Allgemeinen, Geschlechter, ihre Rollen, ihr
Wechsel, ihre Hierarchien im Besonderen sind das Thema einer
Ausstellung im Museum Ludwig, die im August dieses Jahres eröffnet
(Kuratoren: Frank Wagner & Kasper König). Ein zumindest in einem
deutschen Museum lange vernachlässigter gesellschaftlicher Raum
gewinnt die Aufmerksamkeit einer umfassenden Kunstbetrachtung.

Rückt der Bauer im Schachspiel auf das achte Feld, an den Rand des
Spielfelds, vor, so kann ihn der Spieler gegen eine Figur seiner
Wahl tauschen. Der Bauer kann sich also in eine Dame verwandeln,
die machtlose Figur in eine mächtige, der Mann in eine Frau. Die
Ausstellung >Das Achte Feld< im Museum Ludwig nimmt diese
Spielregel als Ausgangspunkt und Metapher für die Frage nach den
Geschlechtern, das Begehren und nach den Repräsentationssystemen
der Kunst. Die überkommenen Hierarchien und eingeübten
Geschlechtsidentitäten werden in Frage gestellt. Wenn sie außer
Kraft gesetzt sind, setzen sie ein gewaltiges Potential frei, auf
vielfältige Weise sexuelles Begehren künstlerisch zu verarbeiten
und zu vermitteln.

>Das Achte Feld< richtet einen kritischen Blick auf das
Territorium der Bildenden Künste und angrenzende künstlerische
Bereiche, sie tastet die historischen und gesellschaftlichen
Entwicklungen ab und kreiert Felder für unterschiedlichste
Annäherungen an die gegenwärtige Omnipräsenz sexueller
Repräsentationen in Kunst und Alltagskultur.

 

Frank Wagner lebt als freier Kurator in Berlin und ist zur Zeit
Gastkurator am Museum Ludwig für die Ausstellung >Das Achte
Feld< (19. 8. 12. 11. 2006). In Berlin arbeitet er für die Neue
Gesellschaft für Bildende Kunst an einer Retrospektive zum Werk
von Felix Gonzalez-Torres, die vom 1. Oktober 2006 bis 9. Januar
2007 im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart Berlin zu sehen
sein wird.

 

Weitere TUESDAY TALKS im Rahmen der Ausstellung:

Di. 21. März, 20 Uhr:
General Idea Video-Screening: Pilot (1977), Test Tube (1979),
Cornucopia (1982), Loco (1982), Shut the Fuck Up (1985).

Im Rahmen der Ausstellung GENERAL IDEA EDITIONS 1967-1995 im
Kunstverein München findet am 21. März 2006 um 20.00 Uhr der
dritte TUESDAY TALK statt, diesmal ein Filmabend:


GENERAL IDEA VIDEO-SCREENING:

Pilot (1977), Test Tube (1979), Cornucopia (1982),
Loco (1982), Shut the Fuck Up (1985)

 

>We don't want to destroy television, we want to add to it, we
want to stretch it until it loses shape.<
aus: General Idea >Shut the Fuck Up<

Wer ist Miss General Idea? Welche Cocktails werden in der Colour
Bar Lounge gemixt? Und was haben kopulierende Pudel, tanzende
Dalmatiner und malende Superhelden im Fernsehen verloren? Das
General Idea Screening wird diese Fragen zwar nicht abschließend
beantworten, aber immerhin einen äußerst unterhaltsamen Einblick
in das filmische Schaffen der kanadischen Künstlergruppe geben.
Eng verzahnt mit den in der Ausstellung präsentierten Werkgruppen
spinnen die ausgewählten Videos die Strategien des Fake, der
Selbstfiktionalisierung und der kritischen Aneignung von
Medienformaten fort.


Di. 28. März, 20 Uhr:
Peter Wiessner (Münchner AIDS-Hilfe e.V.): AIDS - ein
Vierteljahrhundert zwischen Mythos und Politik.

Di. 4. April, 20 Uhr:
Stephan Trescher (Münster): Ansteckungsgefahr! General Idea und
die Kunst der Subversion der Kunst.

 

FÜHRUNGEN: 14-tägig, jeweils Donnerstags, 19.00 Uhr
16. März / 30. März / 13. April 2006



 

English version

General Idea Editions 1967-1995
at Kunstverein München

Opening: 24 February 2006, 8pm
Duration: 25 February until 16 April 2006

 

The collaborative team of artists - General Idea,s AA Bronson, Felix Partz, and Jorge Zontal - came to international attention for their incisive interventions in the contemporary media environment of the late 60s and early 70s. An integral part of General Idea,s practice has been the design and fabrication of mass-produced articles, multiples and editions, including postcards, prints, posters, as well as wallpaper, balloons, crests and TV dinner plates. To this day their work remains acutely relevant for younger artists, the imaginative formation of alternative communities and for the articulations of queer
identities in the era of AIDS. Two of the three members of General
Idea have died in the mid 90s from AIDS.

The first definitive exhibition and complete retrospective of General Idea editions was first presented at the Blackwood Gallery, University of Toronto at Mississauga, in January 2003 and it went to the Andy Warhol Museum, Pittsburgh, in Autumn 2005. In collaboration with the curator Barbara Fischer and the artist AA Bronson, Kunstverein München is pleased to now show General Idea Editions 1967-1995 as the first European institution.

Within the programme of Kunstverein München, General Idea Editions 1967-1995 represents an intersection between the theme of the first exhibition year Possible Histories (Icestorm, Archive and Narration, Jeremy Deller, Secret Public) and the theme of the second year Possible Identities. General Idea Editions 1967-1995 links questions of the historicisation (of the self) with questions of identity politics.

 

Supporting Programme:

25 February 2006, 7pm
AA Bronson (General Idea) in conversation with Barbara Fischer
(curator, Blackwood Gallery, University of Toronto at Mississauga)

Guided Tours: biweekly, Thursdays, 7pm
2 March / 16 March / 30 March / 13 April 2006

Tuesday Talks: Tuesdays, 8pm
During the exhibition every Tuesday:
Lectures, Screenings, Discussions

 

General Idea Editions 1967-1995 is curated by:
Babara Fischer, Blackwood Gallery, University of Toronto at
Mississauga

General Idea Editions 1967-1995 is supported by:
Canada Council, Ontario Arts Council, Andy Warhol Foundation,
Foreign Affairs Canada and Embassy of Canada, Berlin

Kunstverein München is supported by:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

Opening Hours:
Tuesday until Sunday: 11am until 6pm
Thursday: 11am until 9pm

 

 

Opening: 24 February 2006, 8pm

 

 

Im Rahmen der Ausstellung GENERAL IDEA EDITIONS 1967-1995 im
Kunstverein München findet am 07. März 2006 um 20.00 Uhr der erste
Tuesday Talk statt:

 

BRIGITTE WEINGART: SUBVERSIONSROMANTIK UND ABWEHRREAKTION: Die
Metapher des >Virus< im Kontext der AIDS-Krise.

 

>We considered ourselves a cultural parasite and our method was
viral.< (AA Bronson, Mitglied von GENERAL IDEA)

Unbemerktes Einnisten, latente Anwesenheit, Umcodierung des
Wirtsorganismus das sind die zweifelhaften Fähigkeiten, die mit
Viren assoziiert werden. Mit dem Aufkommen von HIV und AIDS Anfang
der 80er Jahre setzte jenseits der biologischen Ansteckung die
Verbreitung einer >Logik des Epidemischen< (Linda Singer) ein, die
sich auch ins kollektive Imaginäre erstreckte: AIDS wurde (auch)
zu einer Bedeutungsepidemie.

Als Fremdkörper par excellence liefert die Figur des Virus das
Vorstellungsmuster und die Metaphorik für eine Reihe von
Grenzverhandlungen, in denen die Unterscheidung zwischen >Eigenem<
und >Fremdem< auf dem Spiel steht. Dabei macht auch die
metaphorische Verwendung der schillernden Gestalt des Virus alle
Ehre: Die Viren-Metaphorik wird sowohl bemüht, um phobische
Konstruktionen und grenzsichernde Maßnahmen zu autorisieren, wie
sie andererseits die Programmatiken von Denkern und Praktikern der
>Subversion< beliefert.

Mit Blick auf die Selbstbeschreibungen und >viralen< Aktivitäten
von GENERAL IDEA wirft das die Frage auf, wie es Strategien der
Aneignung und Umcodierung gelingt, sich nicht nur gegen Paranoia,
sondern auch gegen einen >Subversionskitsch< zu immunisieren, der
dem Projekt einer angemessenen Darstellung von AIDS gleichermaßen
abträglich wäre.

 

DR. BRIGITTE WEINGART lebt in Köln und lehrt Neuere Literatur und
Medien/Film an der Universität Bonn. Veröffentlichungen zum Thema:
Ansteckende Wörter. Repräsentationen von AIDS, Frankfurt/M.:
Suhrkamp 2002; VIRUS! Mutationen einer Metapher (hg. mit Ruth
Mayer), Bielefeld:
Transcript 2004.#

 

Weitere TUESDAY TALKS im Rahmen der Ausstellung:

Di. 14. März, 20 Uhr:
Frank Wagner (Berlin): Das achte Feld - Geschlechter, Leben und
Begehren in der Kunst seit 1960.
Ein queeres Aussstellungsexperiment.

Di. 21. März, 20 Uhr:
General Idea Video-Screening: Pilot (1977), Test Tube (1979),
Cornucopia (1982), Loco (1982), Shut the Fuck Up (1985).

Di. 28. März, 20 Uhr:
Peter Wiessner (Münchner AIDS-Hilfe e.V.): AIDS - ein
Vierteljahrhundert zwischen Mythos und Politik.

Di. 4. April, 20 Uhr:
Stephan Trescher (Münster): Ansteckungsgefahr! General Idea und
die Kunst der Subversion der Kunst.

 

FÜHRUNGEN: 14-tägig, jeweils Donnerstags, 19.00 Uhr
16. März / 30. März / 13. April 2006

 

 

Im Rahmen der Ausstellung GENERAL IDEA EDITIONS 1967-1995 im
Kunstverein München findet am Dienstag, den 28. März 2006, um
20.00 Uhr der vierte TUESDAY TALK statt:

 

PETER WIEßNER (Münchner AIDS-Hilfe e.V.):
AIDS - ein Vierteljahrhundert zwischen Mythos und Politik.

 

Der Diskurs über HIV und AIDS geht nunmehr in das dritte
Jahrzehnt. Von Anfang an wurde die Krankheit als >geheimnisvoll<
beschrieben und mit einem ausschweifenden Lebensstil in Verbindung
gebracht. Aber wider Erwarten führte die Bedrohung durch AIDS
nicht zu einem Rollback in der gesellschaftlichen Sexualmoral,
sondern ermöglichte es Mitte der 80er Jahre, Inhalte zu
thematisieren, die, vor HIV und AIDS, wenn überhaupt nur im
Verborgenen diskutiert werden konnten.

Peter Wießner (*1961) ist Mitarbeiter der Müncher Aids-Hilfe und
des Dachverbands Deutsche Aids Hilfe. Arbeitsschwerpunkte sind:
Haftarbeit, Fortbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter, Leitung eines
Beschäftigungsprojekts für Menschen mit HIV/Aids. Zahlreiche
Publikationen u.a. zu den Themen:
Longtermsurvival; Leben mit HIV und Aids, Leben mit Behinderung;
HIV, Aids und Psychiartrie; Diskriminierende Einreisebestimmungen
für Menschen mit HIV/AIDS.

 

 

VORSCHAU:

Letzter TUESDAY TALKS im Rahmen der Ausstellung:

Di. 4. April, 20 Uhr:
Stephan Trescher (Münster): Ansteckungsgefahr! General Idea und
die Kunst der Subversion der Kunst.

 

 

Im Rahmen der Ausstellung GENERAL IDEA EDITIONS 1967-1995 im
Kunstverein München findet am Dienstag, den 04. April 2006, um
20.00 Uhr der letzte TUESDAY TALK statt:

 

STEPHAN TRESCHER (Kunsthistoriker & freier Autor/Münster):
Ansteckungsgefahr!
General Idea und die Kunst der Subversion der Kunst.

 

 

>Wir zogen in die Geschichte ein, besetzten Bilder, entleerten sie
ihrer Bedeutung und reduzierten sie zu Hülsen. Dann füllten wir
diese Hülsen mit Glamour, der sahnigen Windbeutelunschuld von
Hohlköpfen, der schlimmen Stille von Haifischflossen, die ölige
Gewässer durchschneiden.<

 

 

The Miss General Idea Pageant, FILE-Magazine, Multiples, Videos
und Installationen; über einzelne Stationen im Schaffen des
Künstlerkollektivs GENERAL IDEA wird Stephan Trescher deren
Subversionsstrategien exemplarisch vorstellen.

In seiner Dissertation über die kanadische Künstlergruppe
erarbeitete Stephan Trescher unter Einbeziehung bisher
unveröffentlichter Quellenmaterialien und in engem Kontakt mit den
Künstlern erstmals einen differenzierten Überblick über deren
vielschichtiges Werk.

Ohne den bissigen Humor und die subversive Ironie der drei
Kanadier zu unterschlagen, wird der erstaunliche Weg des
Künstlerkollektivs genau nachgezeichnet.
GENERAL IDEA,s konzeptuelle Strategien und Ihre reflektierte
Auseinandersetzung mit Themen wie Kunst und Medien, Kunst und
Markt oder Kunst und Aids werden als wegweisend für die
ästhetische Diskussion der Gegenwart erkennbar.

 

Dr. Stephan Trescher studierte Theaterwissenschaften,
Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Germanistik in Erlangen und
Berlin. 1995 promovierte er über das Schaffen von GENERAL IDEA.
1996 wurde diese Schrift vom Institut für moderne Kunst Nürnberg
unter >Die kanadische Künstlergruppe GENERAL IDEA< herausgegeben
und gilt als erste und einzige umfassende Monographie über das
Künstlerkollektiv.

 

 

FÜHRUNGEN: 14-tägig, jeweils donnerstags, 19.00 Uhr
13. April 2006


Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 11.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag: 11.00 bis 21.00 Uhr

Kunstverein München wird gefördert durch:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Die Ausstellung General Idea Editions 1967-1995 wird unterstützt
von: Canada Council; Ontario Arts Council; Andy Warhol Foundation;
Foreign Affairs Canada; Botschaft von Kanada, Berlin; Esther
Schipper, Berlin; in Zusammenarbeit mit Münchner AIDS-HILFE e.V.

 

 
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