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vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibitions
27.03. - 30.06. 2014
Hans Richter: Encounters
(...) eröffnet im Centre Pompidou Metz die Ausstellung "Hans Richter: Encounters". Die Ausstellung ist vom 27. März bis 30. Juni 2014 auch im Martin-Gropius-Bau in Berlin mit über 250 Werken zu sehen.
Hans Richter (1888 - 1976) wurde am 6.04. 1888 in Berlin geboren und war ein wichtiger deutscher Maler und Filmkünstler. Er war tätig für die Zeitschrift "Aktion" und unterhielt Verbindungen zur Galerie "Der Sturm" und zu Herwarth Walden. 1916 schloss er sich der Dada- Bewegung in Zürich an. 1922 kam Richter zurück nach Berlin und orientierte sich an den Konstruktivisten und der Gruppe "De Stijl". Mit Mies van der Rohe und Werner Graeff gab er zwischen 1923 und 1926 die Zeitschrift "G" heraus. 1933 wurde Richter von den Nazis in die Emigration gezwungen und ging in die Niederlande und die Schweiz. Erst 1940 konnte er in die Vereinigten Staaten auswandern und hat dort eine umfangreiche Lehrtätigkeit am City College von New York übernommen. Der Avantgarde-Filmer "Jonas Mekas" ist einer seiner Schüler in der amerikanischen Zeit. Einige Zeit war Richter auch mit Meta Erna Niemeyer verbunden, die später, nach Heirat mit Phillipe Soupault, den Namen Ré Soupault annahm.
15.03. - 22.06. 2014
Wols Photograph. Der gerettete Blick
Martin-Gropius-Bau, Kinosaal
Der Fotograf, Maler und Grafiker Wols (d.i. Wolfgang Schulze, 1913-1951) gilt als Wegbereiter der informellen Kunst.
Dass er in den Pariser Jahren von 1932-1939 ein umfangreiches fotografisches Ouvre geschaffen hat, zeigt erstmals in Berlin eine umfassende Ausstellung mit rund 740 Arbeiten: Mehrfachportraits von Persönlichkeiten wie Max Ernst, Nicole Boubant oder Roger Blin, den von Wols fotografisch gestalteten "Pavillon de l'Elégance" der Pariser Weltausstellung 1937 und seine letzten Fotogramme, die schon auf das Informel verweisen. Die Schau rückt seine fotografische Leistung in den Mittelpunkt, die durch seinen frühen Tod weitgehend in Vergessenheit geriet.
20.05. - 10.08. 2014
David Bowie
Vom 20.05. bis zum 10. August 2014 ist die internationale Ausstellung David Bowie im Martin-Gropius-Bau der Berliner Festspiele zu sehen. Damit kommt die spektakuläre Show des Victoria and Albert Museum, London (V&A), an die Spree. Die multimedial inszenierte Retrospektive über David Bowie bietet ein umfassendes audiovisuelles Ausstellungserlebnis auf höchstem technischen Niveau.
Den Kuratoren, Victoria Broackes und Geoffrey Marsh, wurde erstmals Zugang zum bisher verschlossenen David Bowie Archive gewährt. Sie wählten rund 300 Objekte aus, die nun in Berlin zu sehen sind: handschriftliche Texte, Originalkostüme, Fotografien, Filme und Musikvideos, Set-Designs sowie Bowies eigene Instrumente, Album-Cover und persönliche Sammlungsstücke. Die Ausstellung wirft ein Schlaglicht auf David Bowies Schaffensphase von 1976 - 1978 in Berlin. Die Exponate belegen die visionäre Kraft eines der einflussreichsten Künstler der jüngeren Musikgeschichte. Sie zeigen, wie Bowie spielerisch Grenzen zwischen Traum, Realität, Genre und Gender überwindet.
Mehr Informationen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden pdf oder unter www.davidbowie-berlin.de