german galleries / index cities / index galleries / index artists / index Ingolstadt
Museum für Konkrete Kunst/
Städtische Galerie/Harderbastei
Museum für Konkrete Kunst
Tränktorstraße 6-8,
85049 Ingolstadt
Tel. 0841 - 305 18 71
Fax 0841 - 305 18 77
mkk@ingolstadt.de
www.mkk-ingolstadt.de
Di - So 10 - 17 UhrHarderbastei
Oberer Graben 55
85049 Ingolstadt
Di - So 10 - 17 UhrStädtische Galerie
im Theater Ingolstadt
Schloßlände 1
85049 Ingolstadt
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
31.03. - 13. 05. 2007
Ästhetik der Moderne
Photographien von Heinrich Heidersberger
Eine Ausstellung des Museums für Konkrete Kunst zum 100. Geburtstag von Heinrich Heidersberger
Heinrich Heidersberger (1906-2006) zählt zu den bedeutendsten deutschen Photographen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag wurde eine Ausstellungsreihe initiiert, die an den Wirkungsorten Heinrich Heidersbergers zu unterschiedlichen Aspekten des uvres Ausstellungen zeigt. In Ingolstadt, dem Geburtsort Heidersbergers, findet diese Reihe ihren vorläufigen Abschluss. Die Ästhetik der Moderne ist maßgeblich geprägt durch die Struktur. Heidersbergers Photographie öffnet hierfür auf sehr überraschende und kreative Weise den Blick.
Die Ausstellung Ästhetik der Moderne Photographien von Heinrich Heidersberger widmet sich deshalb diesem speziellen Thema, da es sich wie ein roter Faden durch das Werk Heidersbergers zieht: In seinen bahnbrechenden Aufnahmen der Nachkriegsarchitektur der fünfziger Jahre legt Heidersberger die Ästhetik der Moderne offen und präsentiert sie als ein Spiel aus Struktur und Form. Parallel dazu entwickelt er in der Werkgruppe der Rhythmogramme ("Lineaturen aus Licht") eine neue photographische Technik, um ungegenständliche Strukturen sichtbar zu machen. Aber auch seine Produktphotographie für die Unternehmen Schott und Volkswagen ist deutlich geprägt von der Begeisterung für serielle Strukturen. Selbst in der Aktphotographie kommt Heidersberger mit experimentellen Lichtstrukturen zu außergewöhnlichen Ergebnissen.
Eine Ausstellung des Museums für Konkrete Kunst Ingolstadt in Kooperation mit dem Institut Heidersberger (Wolfsburg) mit freundlicher Unterstützung durch Audi ArtExperience.
Eröffnung: Freitag, 30.03.2007, 19.00 Uhr
20.05. - 01.07.2007Ludwig Wilding
Ludwig Wildings künstlerisches Mittel ist die Linie. Mit diesem eindimensionalen Element bringt er in seinen Werken Schein-Räume hervor und simuliert Bewegung im eigentlich statischen Bild. Aus anfänglich zweidimensionalen Überlagerungen von Strukturen entwickelte er eine optische Kunst, deren visuelle Wirkung weit über die gewohnte Kunsterfahrung hinausgeht. Ludwig Wilding wurde 1927 in Grünstadt/Pfalz geboren, studierte in Stuttgart bei Willi Baumeister und nahm mehrfach an Ausstellungen der Neuen Tendenzen teil. Anlässlich seines 80. Geburtstags zeigt das Museum für Konkrete Kunst Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen. Mit scheinbarer Bewegung und simulierter Tiefe zeigen sie eine überraschend große Plastizität und ermöglichen faszinierende visuelle Grenzerfahrungen.
Öffentliche Führung
Donnerstag, 11.01.2007, 19:00 UhrKünstlergespräch
Sonntag, 21.01.2007, 15:00 UhrKuno Gonschior wird im Gespräch mit Rasmus Kleine, Kurator der Ausstellung, über seine Arbeit sprechen. Er wird außerdem spannende und überraschende Farbexperimente vorführen, die unser Sehen untersuchen und unser Verständnis von Farbe erweitern.