german galleries / index cities / index galleries / index artists / index Ingolstadt

Museum für Konkrete Kunst/
Städtische Galerie/Harderbastei

Museum für Konkrete Kunst
Tränktorstraße 6-8,
85049 Ingolstadt
Tel. 0841 - 305 18 71
Fax 0841 - 305 18 77
Di - So 10 - 17 Uhr
mkk@ingolstadt.de
www.mkk-ingolstadt.de
Harderbastei
Oberer Graben 55
85049 Ingolstadt
Di - So 10 - 17 Uhr
Städtische Galerie
im Theater Ingolstadt
Schloßlände 1
85049 Ingolstadt

vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

RUPPRECHT GEIGER Magie der Farbe"

Der Entwurf des Ingolstädter Designers Darius Gondor gehört zu den Gewinnern des Wettbewerbs >100 beste Plakate 07".

Das Plakat für die Ausstellung >RUPPRECHT GEIGER Magie der Farbe" im Museum für Konkrete Kunst ist unter die 100 besten Plakate des Jahres gewählt worden. Bei diesem jährlich stattfindenden Wettbewerb werden die besten Plakate professioneller Gestalter, Grafikbüros, Werbeagenturen und Studierender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet. Alle 100 Gestalter gelten hier mit ihren prämierten Entwürfen als gleichberechtigte Sieger.
Aus 1662 Einzelplakaten, die dieses Jahr eingereicht wurden, wählte die Jury das Plakat für eine Ausstellung im Museum für Konkrete Kunst, gestaltet vom ingolstädter Designer Darius Gondor.

Anstatt mit einem Bild für die Ausstellung zu werben, verdeutlicht Gondor auf seinem Plakat das ausgestellte Kunstwerk mittels einer selbst entworfenen Schrift. Der Name Rupprecht Geiger, der fast die gesamte Fläche des Plakats einnimmt, wirkt auf den ersten Blick wie mit einem pinkfarbenen Textmarker quer über die weisse Fläche geschrieben. Das leuchtende Pink, das einem auch im ausgestellten Farbraum begegnet, erregt sofort Aufmerksamkeit und nimmt den Titel >Magie der Farbe" vorweg, bevor man ihn noch in der Ankündigung in der unteren Ecke lesen kann.
Doch nicht nur der Ausstellungstitel ist in der Gestaltung des Plakats bemerkenswert umgesetzt auch die Gestaltungsprinzipien des Farbraums von Rupprecht Geiger finden sich hier wieder. Die Schrift ist so angeordnet, die Zeilenumbrüche sind so gesetzt, dass der Betrachter die Buchstaben in erster Linie als einzelne Formen wahrnimmt. Und so erweist sich der Schriftzug, der zunächst so spontan hingeschrieben erschien, tatsächlich als genau konstruiert: die Elemente, aus denen Gondor seine Schrift zusammengesetzt hat, sind die Formen aus Rupprecht Geigers Farbraum-Installation jenem Kunstwerk, auf welches das Plakat verweist.

Die »100 besten Plakate« werden ab Sommer 2008 in Berlin, Essen, Wien und Luzern gezeigt. Im Jahrbuch »100 beste Plakate 07 Deutschland Österreich Schweiz«, das im Juni im Verlag Hermann Schmidt Mainz erscheint, werden alle Gewinner abgebildet.
Das Siegerplakat von Darius Gondor ist in Ingolstadt schon jetzt zu sehen - so unter anderem am Eingang des Museums für Konkrete Kunst.

Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Homepage www.100-beste-Plakate.de sowie auf der Homepage von Gondor Kommunikationsdesign www.gondor.de

 

 

 

german galleriesindex citiesindex galleriesindex artists