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ZKM - Museum für Neue Kunst

Lorenzstraße 9
76135 Karlsruhe
Tel. 0721 - 81 00 13 00; Fax 81 00 13 09
mnk@zkm.de
http://zkm.de
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

02.03.-12.05.2013

Henry Flynt

 


02.03.13 bis März 2014

Boris Petrovsky

Wünschelmatrix (You&Me-isms Part 2)

 

 

20.03. - 07.09.2013

Sammlungspräsentation

 

 

Bis 01.04.2013

Ein Sechstel der Erde.

Über die Beziehung des Bildes zur Welt

ZKM | Museum für Neue Kunst

 

 

Bis 04.08.2013

Move on Asia

Videokunst in Asien 2002 bis 2012
ZKM | Medienmuseum

 

 

Bis 04.08.2013

Du Zhenjun. Babel World

ZKM | Medienmuseum

 


02.03.-19.05.2013

MASCHINENSEHEN

Feldforschung in den Räumen bildgebender Technologien



Das "Raumschiff Erde" (Buckminster Fuller) ist heute ausgestattet mit einer Unzahl von
Sensoren - ob in Form von Satelliten im All oder Sonarmessgeräten in den Ozeanen. Die
wenigsten davon sind klassische "Kameraaugen", wie man sie aus der analogen Fotografie
kennt. Dennoch produzieren sie Bilder: Die durch diese Sensoren gewonnenen Messdaten
werden visualisiert, um von Menschen überhaupt interpretiert werden zu können.
Derartige Vermessungen und Visualisierungen nehmen einen folgenreichen Platz in den
Kontroll- und Entscheidungsprozessen der Wissenschaft, der Politik, des Militärs, der
Wirtschaft, der Medizin und der Polizei ein. Die neuen Praktiken der zwei- und
dreidimensionalen Kartographierung
produzieren Karten in Form von Pixeln und Voxeln,
die frei transformierbar und weltweit abrufbar sind. Sie verändern dabei nicht allein den
Umfang der Erkenntnis und Überwachung der Welt, sondern eröffnen einen neuen,
weltumspannenden Handlungsraum.
Die Ausstellung dokumentiert durch Videoessays und Fotografien einerseits die Praxis der
Bildproduktion: ihre Gerätschaften und Technologien, die Labore sowie die Orte, an denen
die neuen Verfahren zum Einsatz kommen. Zum anderen zeigt sie eine Auswahl aktueller
Untersuchungsgegenstände: von der Rekonstruktion von Tatorten durch 3D-Fotografie bis
hin zur Auswertung von Satellitenbildern.
Das Projekt MASCHINENSEHEN basiert auf der Feldforschung eines interdisziplinären
Seminars an der Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) unter der Leitung
von Prof. Armin Linke und dem Kurator Anselm Franke.
Kurator: Anselm Franke
Projektbetreuung: Armin Linke, Wilfried Kühn, Margit Rosen
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit Beiträgen von Anselm Franke, Inge
Hinterwaldner, Bruno Latour, Margarete Pratschke, Margit Rosen, Henning Schmidgen
sowie Henning Arnecke, Lisa Bergmann, Felix Mittelberger, Christoph Oeschger und Elke
Reinhuber.


Do, 07.03.-10.03. 2013

Das ZKM auf der art KARLSRUHE 2013

Die Kunstmesse art KARLSRUHE feiert 2013 ihr zehnjähriges Jubiläum. Mehr als 200
Galerien aus dreizehn Ländern präsentieren dort Malerei, Skulpturen, Objekte, Grafik und
Fotografie der Klassischen Moderne und Gegenwart. Auch in diesem Jahr ist das ZKM |
Karlsruhe mit einem Stand in Halle 1 sowie anlässlich des Jubiläums mit weiteren
Ausstellungsflächen vertreten. Die BesucherInnen erhalten dort anhand ausgewählter Werke
einen Einblick in aktuelle Ausstellungen sowie bevorstehende Highlights des ZKM. Zudem
besteht die Möglichkeit, einige Apps des AppArtAward 2012 sowie solche, die am ZKM
produziert wurden, kennenzulernen.
Aus der Ausstellung "ARTandPRESS. Kunst. Wahrheit. Wirklichkeit.", die bis zum 10. März
2013 im ZKM | Museum für Neue Kunst zu sehen ist, überblickt die Skulptur "L'envoyé
special" der deutsch-französischen Künstlerin Gloria Friedmann die Messe: Der auf einem
Block gestapelter Zeitungen stehende Hirsch kündet als Berichterstatter von der ständigen
Bedrohung unserer natürlichen Umwelt durch den unbedenklichen Umgang mit den
Ressourcen. Die Wälder, Lebensraum vieler Tiere, werden zur Papierherstellung gerodet,
um den stetigen Durst der Zivilisation nach Informationen zu stillen.
Hinter dem Werk "Ceci n'est pas un mur vide (Dies ist keine leere Wand)", das an der Wand
vor der Halle 1 präsentiert wird, verbirgt sich - wie der Name verrät - mehr als auf den
ersten Blick für die BesucherInnen zu erkennen ist. Mit Hilfe eines iPads wird die leere
Wand, auf der mit bloßem Auge nur unregelmäßige schwarze Rechtecke zu sehen sind, zur
Ausstellungsfläche: durch das Mobilgerät gesehen, entstehen auf der Wand ausladende
Kunstwerke, die in der Ausstellung "ARTandPRESS, Kunst. Wahrheit. Wirklichkeit." zu
sehen sind. Die Augmented-Reality-Installation wurde anlässlich der 10. art KARLSRUHE
von Peter Weibel und Bernd Lintermann entwickelt.
Weiterhin geben Videowerke aus der aktuellen Ausstellung "Move on Asia. Videokunst in
Asien 2002 bis 2012" im ZKM | Medienmuseum einen Eindruck über die jüngsten
Entwicklungen dieses Mediums in 13 Ländern Asiens.
Mit einer Sonderausstellung holt das ZKM ab 28.09. 2013 die international gefeierte
und in Karlsruhe geborene Choreografin Sasha Waltz zurück in ihre Heimatstadt. Filmische
Beispiele ihrer choreografischen Werke gewähren einen ersten Einblick in die Ausstellung
"Sasha Waltz. Installationen Objekte Performances".
Über ein Terminal haben die BesucherInnen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und
können Textbotschaften mit bis zu 60 Zeichen eingeben. Die Nachricht wird auf die im Foyer
des ZKM ausgestellte Installation "Wünschelmatrix (You&Me-isms Part 2)" des
Medienkünstlers Boris Petrovsky übertragen. Auf einem riesigen "Billboard", bestehend aus
600 Leuchtzeichen, erscheinen die Botschaften. Via Bildschirm können die BesucherInnen
ihre Werbebotschaft live auf der art KARLSRUHE verfolgen.
Zudem werden ausgewählte Werke des deutschen Künstlers Otto Piene ausgestellt. 1928
geboren, gilt Otto Piene als einer der wichtigsten Wegbereiter einer kinetischen, auf Technik
basierenden multimedialen Kunst. Die Retrospektive "Energiefelder. Otto Piene zum 85.
Geburtstag" ist bis zum 1. 04. 2013 im ZKM | Museum für Neue Kunst zu sehen.
Besuchen Sie das ZKM auf der art KARLSRUHE 2013 _ wir freuen uns auf Sie!
Der art SHUTTLE, der die art KARLSRUHE [Abfahrt immer um "halb"] mit dem ZKM [Abfahrt
zu Messe immer um "volle Uhrzeit"] und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe verbindet,
verkehrt stündlich: Do_Sa von 11.30_20.30 Uhr und So 10.30_19.30 Uhr.
Weitere Informationen: www.art-karlsruhe.de

 

 

Ab 10.03. - 06.05.2013

JHQ

Blaffert & Wamhof

Eine Ausstellung in der ZKM | Mediathek

"JHQ" zeigt die fotografische Dokumentation des Abzugs britischer Truppen aus
Rheindahlen (NRW). Die Auflösung des Headquartes des Allied Rapid Reaction Corps
(ARRC) der NATO und des Headquarters der British Army of the Rhine (BAOR) steht dabei
symptomatisch für eine Entwicklung, die weltweit zunehmend an Aktualität gewinnt. Die
Präsentation legt den Fokus auf die Menschen, die hier gelebt und die Entwicklung der
Umgebung im bestimmten Maße mit beeinflusst haben. Menschenleere Orte, die im Prozess
der Auflösung hervortreten, werden zu Zeugnissen vergangener Zeiten und ihrer
Geschichten. Die gewonnenen Fotografien zeigen sich dabei als Dokumentation der Historie
beider Seiten - der Headquarters, wie auch der Umgebung, die der Situation über 50 Jahre
begegnete.
Die Fotografen folgen der Intension, den Betrachter für die Geschehnisse zu sensibilisieren.
Die sozialen Veränderung sollen dabei nicht als archäologische Rückschau in einem
"geisterstädtischen" Umfeld geschichtsbildend interpretiert werden. Vielmehr sollen sie
vorausschauend originär mit künstlerischer Einsicht verfolgt werden. Dabei knüpfen die
Fotografien von Blaffert & Wamhof an die Tradition der politischen Dokumentationen an.


 

26.10. - 02.03.2014

WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs

Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 ­ heute

Eine Ausstellung im ZKM | Museum für Neue Kunst


Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) zeigt im ZKM | Zentrum
für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe ab dem 26.10.
2013 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten die Ausstellung
Weltreise. Kunst aus Deutschland unterwegs. Aus dem
beeindruckenden Bestand zeitgenössischer Kunst des ifa haben die
Kuratoren Matthias Flügge und Matthias Winzen einen Überblick
erarbeitet, der die wichtigsten Kunstentwicklungen in Deutschland
seit 1949 nachzeichnet.
Über 400 Kunstwerke von mehr als 100 Künstlerinnen und Künstlern
stehen für unterschiedliche Positionen aus Ost und West,
darunter Willi Baumeister, Joseph Beuys, Sibylle Bergemann,
Chargesheimer, Carlfriedrich Claus, Hanne Darboven, Arno Fischer,
Katharina Fritsch, Hermann Glöckner, Andreas Gursky, Georg Herold,
Rebecca Horn, Jürgen Klauke, Helga Paris, Peter Piller, Sigmar
Polke, Gerhard Richter, Thomas Ruff, Strawalde, Günther Uecker
und Corinne Wasmuht. Den Kuratoren liegt daran, "einen international
sehr erfolgreichen und innerhalb Deutschlands kaum bekannten
Grundstock zu würdigen, eine Art intellektueller und künstlerischer
Proviant durch die Jahrzehnte."
Der Kunstbestand des ifa hat sich auf einzigartige Weise entwickelt.
Einzel- und Gruppenausstellungen wurden für die weltweite Präsentation
deutscher Kunst im Ausland erstellt ­ und gingen auf Weltreise.
Durch das offene Sammlungskonzept wurden die Werke für die
weltweiten Ausstellungstourneen des ifa von jeweils beauftragten
Kuratorinnen oder Kuratoren ausgewählt. Die Nähe unterschiedlicher
Fachleute zu den Künstlerinnen und Künstlern bewirkte ein
geistesgegenwärtiges und pluralistisches Abbild der künstlerischen
Entwicklungen. Diese Nähe erklärt, warum die prozessorientierten,
schwer musealisierbaren Praktiken der Fluxus-Bewegung heute
einen Schwerpunkt des ifa-Bestandes bilden.
Ebenso werden die feministische Kunst seit den 1970er Jahren und
die heute selbstverständliche Bedeutung von Künstlerinnen für das
Kunstgeschehen dokumentiert.
Nach dem Fall der Mauer gingen Teile des Bestandes des Zentrums
für Kunstausstellungen der DDR in die ifa- Sammlung ein. Die erstmals in dieser Dichte zusammengestellte Präsentation von Kunstwerken
aus Ost und West bricht mit dem künstlerisch unergiebigen
BRD-DDR-Schema. Die tatsächliche Entwicklung der Kunst
richtete sich nicht nach dem Vorbild der politischen Geschichte, wie
viele künstlerische Parallelen und untergründige Beziehungen offenbaren.
So kann die Geschichte der Fotografie seit den 1950er
Jahren aus dem ifa-Bestand prägnant dargestellt werden. In der
Ost- West-Gegenüberstellung zeigt sich, dass die ostdeutsche Fotografie
die unabhängigste visuelle Gattung innerhalb des zentralistischen
Systems war.
Es erscheint ein Katalog. Im Anschluss präsentiert das ifa die Ausstellung
im Museum of Modern Art, Moscow (Museum für Moderne
Kunst, Moskau).


Kuratoren: Matthias Flügge und Matthias Winzen

Über das ifa
Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) engagiert sich weltweit
für Kunstaustausch, den Dialog der Zivilgesellschaften und die Vermittlung außenkulturpolitischer Informationen. Als führende
deutsche Institution im internationalen Kunstaustausch konzipiert
und organisiert das ifa weltweit Ausstellungen deutscher Kunst,
fördert Ausstellungsprojekte und vergibt Stipendien; in den eigenen
Galerien in Stuttgart und Berlin präsentiert das ifa Kunst, Architektur
und Design aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Die
Fachbibliothek in Stuttgart, die Zeitschrift KULTURAUSTAUSCH und
die Internetportale des ifa sind die wichtigsten Informationsforen zur
Auswärtigen Kulturpolitik in Deutschland. Das ifa wird gefördert
vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der
Landeshauptstadt Stuttgart.


KünstlerInnen
Gerhard Altenbourg, Dieter Appelt, Willi Baumeister, Thomas Bayrle,
Marc Brandenburg, Bernd und Hilla Becher, Sibylle Bergemann, Joseph
Beuys, Anna und Bernhard Blume, Christian Borchert, Manfred
Butzmann, Carlfriedrich Claus, Chargesheimer, Hanne Darboven,
Achim Duchow, Hartwig Ebersbach, Hans-Peter Feldmann, Arno
Fischer, Thomas Florschuetz, Günther Förg, Katharina Fritsch, Günter
Fruhtrunk, Else (Twin) Gabriel, Rupprecht Geiger, André Gelpke, Isa
Genzken, Jochen Gerz, Walter Giers, Hermann Glöckner, Karl Otto
Götz, Gotthard Graubner, HAP Grieshaber, Asta Gröting, Andreas
Gursky, Georg Herold, Katharina Hinsberg, Hannah Höch, Matthias
Hoch, Candida Höfer, Martin Honert, Rebecca Horn, Magdalena JeteSeite
éal und nahm
weiterführende Kurse bei Jean Langlais in Paris.
Parallel dazu studierte sie die Ondes Martenot bei ihrem Erfinder Maurice
Martenot am Conservatoire National Supérieur de Paris und
schloss ihr Studium mit der Auszeichnung Le Premier Prix ab. Sie
erwarb ihre Licence de concert an der École Normale Supérieure de
Paris unter Jeanne Loriod. Zudem spielte sie mit verschiedenen Orchestern

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