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ZKM - Museum für Neue Kunst
Lorenzstraße 9
76135 Karlsruhe
Tel. 0721 - 81 00 13 00; Fax 81 00 13 09
mnk@zkm.de
Mi - Fr 10-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr, Mo/Di geschlossen
Medialounge/Mediathek: Di-Fr 12-18 Uhr, Sa/So 12-16 Uhr, Mo geschlossen
http://on1.zkm.de/zkm
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
17.09.2011 - 05.02.2012
The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989
Eröffnung: Freitag, den 16.09.2011, 19 Uhr im ZKM_Foyer (mit Eröffnungsfestival)
http://8820.cleverreach.de/c/3125979/b5eq
www.globalartmuseum.de/site/home
Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst Großausstellungen, Museen, der Markt vor der Frage, wie weit Kunst "global" gedacht werden kann und muss und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung "The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989" wird mittels dokumentarischer Materialien und künstlerischer Positionen untersuchen, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt.
Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische "Fabrik" und Arbeitsstätte will das ZKM | Karlsruhe mit "The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989" diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen "Weltzeit" unterläuft.
Das Konzept der Ausstellung ist Teil des Forschungsprojekts "Global Art and the Museum" (GAM), das 2006 von Hans Belting und Peter Weibel am ZKM initiiert wurde. In den vergangenen zwei Jahren wurde hier ein Netzwerk mit ProtagonistInnen und Institutionen der globalen Kunstszene geknüpft und über mehrere Seminare und Konferenzen in Karlsruhe und dem Ausland gefestigt und erweitert. Der in bislang zwei Publikationen und einer extensiven Website festgehaltene Diskurs bildet so das thematische Gerüst der Ausstellung und wird durch die experimentelle Umsetzung in "The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989" wieder in das Projekt GAM zurückgespiegelt. Dieser Ansatz einer wissenschaftlichen, experimentellen Untersuchung des Kunstsystems wird auch für die Ausstellung maßgeblich bleiben. So wird die Selbstreflexion der Ausstellung zu einem ihrer elementaren Teile, wie ein speziell eingerichtetes Residency-Programm und die Arbeit der Kunstvermittlung unterstreichen. Über ein Dutzend internationaler KünstlerInnen wird hierfür eingeladen, um die Fragestellungen von "The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989" zu diskutieren und auch die Konzepte der Ausstellung kritisch zu durchleuchten. Diese Auseinandersetzung wird innerhalb der Ausstellung mit dem Einrichten eines "Studios" einen konkreten Ort finden, an dem BesucherInnen, VermittlerInnen und KünstlerInnen gemeinsam künstlerisch-edukative Projekte, Workshops und temporäre Präsentationen verwirklichen und so "The Global Contemporary" mitgestalten und weiterschreiben. Schließlich wird auch der wissenschaftliche Diskurs, der mit dem Projekt GAM am Anfang stand, während der Ausstellungszeit in einem Rahmenprogramm fortgeführt und im Anschluss Eingang finden in einen umfangreichen Katalog.Kuratoren: Andrea Buddensieg, Peter Weibel,
Co-Kuratoren: Jacob Birken, Antonia Marten
Curatorial Committee: N'Goné Fall, Patrick D. Flores, Carol Lu, Jim Supangkat,
Kuratorin für Kunstvermittlung: Henrike Plegge
Wissenschaftliche Beratung: Hans Belting
Ausstellungsarchitektur: Kuehn Malvezzi mit Samuel Korn
Fr, 16.09.11, 21 Uhr, Eintritt 9/6 ¤
Global Creativity
Preview-Konzert im Rahmen des EU-Projektes "Ambiant Creativity"
ZKM_KubusDrei junge Komponisten aus Griechenland, Frankreich und Deutschland entwickelten in drei Ländern Europas innerhalb von zwei Jahren elektronische Kompositionen. Jérôme Bertholon, Omer Chatziserif und Damian Marhulets erhielten im Rahmen des EU-Projekts "Ambiant Creativity" Stipendien an den teilnehmenden Institutionen ACROE Association pour la Création et la Recherche sur les Outils d'Expression (Frankreich), an der Ionian University (Griechenland) und am ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA). In jeweils zweimonatigen Gastkünstleraufenthalten und in regelmäßig stattfindenden internationalen Workshops arbeiteten sie vor dem Hintergrund ihrer bisherigen künstlerischen Entwicklung mit den jeweils spezifisch ausgebildeten Kompositionsverfahren der Institutionen.
Vor Projektabschluss im November werden die im interkulturellen Kontext entstandenen Kompositionen erstmals präsentiert. In dem Konzert werden drei ganz unterschiedliche Stücke sowie eine gemeinsame Improvisation der Komponisten in einem unmittelbaren Austausch zu hören sein, die möglicherweise eine "global creativity" hörbar machen.
FrSo 16.18.09.2011, Fr ab 19 Uhr, Sa, 1121 Uhr, So, 1119 Uhr
The Global Contemporary Eröffnungsfestival
mit Performances, Workshops, Konzerten, Artist Talks, Vorträgen und Podiumsdiskussionen
Im ZKM_Medientheater, ZKM_Vortragssaal, in der Ausstellung (ZKM | Museum für Neue Kunst, EG und 1. OG) sowie im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe
Programm ab Mitte August unter: http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$7676
Mi 21.09.2011, 9-17 Uhr, Tagungsbeitrag 90,- ¤ inkl. Essen und Getränke
RAUMANALYSE BILDPRODUKTION KOMMUNIKATION
Wie digitale Geotechniken räumliches Denken und Planen verändern.
4. Internationales Symposium des PNGI* planungsnetzwerk geo-innovation am KIT
ZKM_VortragssaalKonkrete Vorstellungen für mögliche Zukünfte von Räumen entstehen, unabhängig von der Maßstabsebene, aus der Auseinandersetzung mit der vorgefundenen Situation, der Konfiguration und den relevanten Rahmenbedingungen, etwa wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Art, aus eigenen Erfahrungshintergründen, aus kreativer, spielerischer Imagination und aus Kommunikation und Diskurs. Präzise Analysen sind für Argumentation und Entscheidungsfindung unverzichtbar.
Räumliche Darstellungen in Form von Karten, Grafiken oder auch "Bildern" helfen oder unterstützen beim Verständnis für Fakten und Zusammenhänge.
Digitale Analyse- und Verarbeitungstechniken erlauben es, große und unübersichtliche Datenfluten zu entwirren und daraus anschauliche Bilder zu produzieren, die den Planungsprozess effizienter und transparenter gestalten und Mehrwert erzeugen können, insbesondere für die Kommunikation von Vorschlägen, Alternativen oder Ergebnissen. Welche Techniken werden in diesem Themenfeld
angewandt? Wie entstehen Bilder aus Daten? Wo liegt der Mehrwert? Welche Erfahrungen liegen vor, in welchen Bereichen wird erfolgreich gearbeitet und wo fehlen noch (Daten-)Grundlagen, Methoden oder Werkzeuge? Welche Relevanz entwickeln "datengetriebene" Analysen, Bilder und Geschichten? Wie machen es die anderen? Und: Brauchen wir das alles? Wo sind die Grenzen?
Das 4. Symposium des PNGI* möchte hierzu die Diskussion, den Austausch und die Vernetzung mit Beiträgen aus der Perspektive unterschiedlicher Arbeitsfelder und Institutionen fördern. Referenten werden auch dieses Jahr wieder erwartet aus Praxis, Forschung und Wirtschaft, u.a. von AEDAS London, Kanton Aargau, TU München, KIT, ZKM, IÖR Dresden, Stadt Wien.Tagungsbeitrag 90,- ¤ inkl. Essen und Getränke
Do 22.09.2011, 20 Uhr, Eintritt frei
Die Ameise der Kunst/ Animals of Art, 94 min
Ein Film von Peter Sempel mit Jonathan Meese, Daniel Richter, Neo Rauch u.a.
In nie gesehener Eindringlichkeit zeigt Sempel die brutale Eigendynamik der inneren Logik von Gestalten, die den Künstler selbst zum unbändigbaren Werkzeug des Prozesses werden lassen, den man Kunstproduktion nennt. (Bazon Brock)
Filmlänge 94 Minuten, im Anschluß Diskussion mit dem Regisseur
ZKM_Vortragssaal
24.09.2011 - 08.01.2012
Hiroshi Kawano. Der Philosoph am Computer
Fr 23.09.2011, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung im ZKM_Foyer, Eintritt frei
Hiroshi Kawano. Der Philosoph am Computer
ZKM | Medienmuseum, Projektraum
Der Japanische Philosoph Hiroshi Kawano (*1925) ist einer der wichtigsten Wegbereiter der Eroberung der Computertechnologie für die Künste. Das ZKM widmet ihm nun seine erste Retrospektive. Die Ausstellung umfasst zahlreiche Werke und Dokumente, die noch nie außerhalb Japans präsentiert wurden. Sie schöpft aus der Fülle des Hiroshi-Kawano-Archives, das sich seit Frühjahr 2010 am ZKM befindet. Die Retrospektive betont die Sonderrolle Kawanos im Kreis der Pioniere der "Computerkunst": Er war weder ein Künstler, der den Computer als neues Produktionsmittel und Thema entdeckte, noch ein Ingenieur, der über die neue Maschine zur Kunst fand, sondern ein Philosoph, der den Schreibtisch verließ, um im Rechenzentrum theoretische Modelle zur Logik künstlerischer Kreation experimentell zu erproben.
Bereits im11. 1964 publizierte Kawano in der japanischen IBM Review die ersten "Designs", die er mit Hilfe eines OKITAC-Computers an der Universität Tokyo errechnet hatte. Der junge Philosoph, der zu diesem Zeitpunkt Ästhetik am Metropolitan College of Air Technology unterrichtete, war über die Auseinandersetzung mit Neo-Kantianismus, Symbolismus, Semiotik und schließlich der Informationstheorie zur Informationsverarbeitenden Maschine, dem Computer, gelangt. Mit Hilfe dieser Technologie realisierte er ab 1964 computergenerierte Formen für unterschiedliche künstlerische Gattungen: für Bilder, Lyrik, Skulpturen und Musik.
Die Entscheidung Kawanos, sein Archiv dem ZKM zu schenken, lag nicht zuletzt darin begründet, dass es ein deutscher Philosoph war, der ihm entscheidende Impulse gab, um Ästhetik und Computertechnik zusammenzuführen: der in Stuttgart lehrende Max Bense.
Zur Ausstellung erscheint ein deutsch-englisches Buch mit Beiträgen von Hiroshi Kawano, Yoshiyuki Abe, Jungkwon Chin, Simone Gristwood, Akemi Ishijima, Jungyeon Ma und Margit Rosen.
Die Publikation wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Japan Foundation.
Sa 24.09.2011, Podiumsdiskussion 18 Uhr, Musikprogramm ab 21 Uhr, Eintritt frei
60 Jahre Bundesverfassungsgericht
Fest für die Bürgerinnen und Bürger mit Diskussion, Konzert und Lounge
ZKM_Medientheater und ZKM_FoyerKarlsruhe ist bekannt als "Residenz des Rechts" ein Beiname, auf den die Stadt stolz ist und den sie eben auch zu Recht trägt. Bundesverfassungsgericht, Bundesgerichtshof, Bundesanwaltschaft sowie Gerichte aller Instanzen haben ihren Sitz in Karlsruhe. Mit dem Bundesverfassungsgericht beherbergt Karlsruhe seit 1951 als einzige Stadt neben der Bundeshauptstadt ein Verfassungsorgan. In diesem Jahr feiert das Bundes-verfassungs-gericht sein 60-jähriges Bestehen. Ein guter Grund für Stadt und Bundes-verfassungsgericht, dieses Jubiläum gemeinsam zu begehen.
Programm:
Podiumsdiskussion zum Thema "Kunst und Recht", ZKM_Medientheater, 18 Uhr
Ebenso wie das Recht sind in Karlsruhe auch Kunst und Kultur zu Hause. So ist beispielsweise auch das ZKM | Karlsruhe als weltweit einzigartige Kulturinstitution einer der kulturellen Leuchttürme Deutschlands. Was liegt also näher als die Wechselwirkungen zwischen "Kunst und Recht" bei einer Podiumsdiskussion zu beleuchten? Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Professor Dr. Andreas Voßkuhle, wird als höchster Repräsentant der deutschen Justiz diese interessante Thematik mit versierten Persönlichkeiten aus dem Bereich Kunst besprechen.Mit
Prof. Dr. Andreas Vosskuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts
Dr. Harald Falckenberg, Kunstsammler
Prof. Dr. Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Vertreter/in der Landesregierung Baden-Württemberg
Moderation: Dr. Frank Bräutigam (SWR Recht und Justiz)Electronic Concert und Lounge DJ-Set, ZKM_Foyer, ab 21 Uhr
Programm:
Alvin Lucier "Music for Solo Performer" (1965, 20')
Interpretiert von der Perkussionistin Robyn Schulkowsky
DJ-Set: Markus Stockhausen "Sound Circles"
Solo-Performance für Trompete und Digital Audio Work Station, komponiert und interpretiert von Markus Stockhausen (20'-25')
DJ-Set: Markus Stockhausen und Robyn Schulkowsky "Sharing Sounds"
Duo-Improvisation für Trompete und Schlagzeug (20')
DJ-Set: open end"Music for Solo Performer" (1965) von Alvin Lucier war das erste Werk in der Musikgeschichte, bei dem Gehirnwellen musikalische Prozesse steuerten. Interessanterweise wird aber nicht die allgemeine Gehirnaktivität verwendet und so die Black Box Gehirn zum Klingen gebracht, vielmehr handelt es sich um durch den Performer kontrollierte neurologische Impulse (Alpha-Wellen), die nur in einem meditativen Zustand entstehen. Mit diesen Gehirnwellen werden Trommeln und andere Schlaginstrumente in Schwingungen versetzt. Die agile Schlagzeugerin Robyn Schulkowsky, sonst für ihre charismatischen, aktiven Aufführungen bekannt, zeigt sich hier von einer anderen Seite. Dass die Performerin mit den Elektroden am Kopf immobil auf der Bühne sitzt, erzeugt ein ungewohntes Bild, das auch über den gläsernen Menschen nachdenklich stimmt.
"Sound Circles" ist der Titel einer freien Improvisation des Solo-Trompeters Markus Stockhausen, bei der elektronische Hilfsmittel wie Looping, Delays und Harmonizing eingesetzt werden. Die Klänge werden quadrophonisch in den weiten Raum des ZKM_Foyers projiziert. Alles Material entsteht im Moment selbst und bezieht sich auf die Akustik und die Atmosphäre des Aufführungsortes.
Die Duo-Improvisation von Markus Stockhausen und Robyn Schulkowsky "Sharing Sounds" schließlich betont das Gemeinsame in der musikalischen Sprache beider Musiker, die in den 1980er Jahren intensiv miteinander musikalisch aktiv waren. Die Begegnung der exzellenten Musiker beim Konzert am ZKM ist eine Wiederbegegnung auf der Suche nach neuer Musik in sich selbst. Das raummusikalische teilweise improvisatorische Konzertprogramm wird durch Einwürfe von DJ deepthought aufgebrochen und mündet schließlich in eine tanzbare Lounge-Situation.Eine Veranstaltung der Stadt Karlsruhe und des Landes Baden-Württemberg in Kooperation mit dem ZKM Karlsruhe anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Bundesverfassungsgerichts
DoSa, 29.09.01.10.2011, jeweils 20 Uhr, Eintritt 9/6 ¤
Quantensprünge XIII
Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) zu Gast im ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA)
Festival im ZKM_Kubus und ZKM_ MedientheaterSeit den 1960er Jahren, Fluxus-Aktionen und den Ansätzen szenischen Komponierens bei Dieter Schnebel oder Mauricio Kagel ist das Konzert selbst kein rein musikalisches Ereignis mehr. Aus dem Musizieren wird Szenisches gewonnen, Musikalisches wird in Szenisches verwandelt und umgekehrt. Musikalische Handlungen sind sichtbar und hörbar. Der Blick auf die Musizierenden erfährt eine Revision, denn, wenn vieles inszeniert ist, wirkt auch das Nicht-Inszenierte inszeniert. Die Programme des Festivals Quantensprünge XIII der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) stehen für diese Perspektivwechsel. Der erste Abend entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Studiengang Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen und fokussiert das Szenische. Aber auch in den anderen Programmen spielt Inszenierung eine Rolle, etwa bei Vinko Globokar, der seinen Instrumentalisten immer auch Regieanweisungen gibt oder bei der jungen polnischen Komponistin Jagoda Szmytka, die den Lautsprecher als Black Box für das Unbewusste, als Persönlichkeit, präpariert und inszeniert. Die Mittel sind in den Konzerten vielfältig, jährlich wechseln die instrumentalen Besetzungen des IEMA-Ensembles, entstehen neue Kompositionen von den Kompositionsstudenten der Akademie.
Programm:
Do, 30.09.11, ZKM_Medientheater
I never went south
Ein szenisches Konzert
Regie: Lea LetzelFr, 30.09.11, ZKM_Kubus
Werke u.a. von Karlheinz Stockhausen, György Kurtág, Vinko Globokar, Marco Nikodijevic
Sa, 01.10.11, ZKM_Kubus
Werke von John Cage, Steve Reich, György Ligeti, Jagoda Szmytka u.a.
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