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ZKM - Museum für Neue Kunst

Lorenzstraße 9
76135 Karlsruhe
Tel. 0721 - 81 00 13 00; Fax 81 00 13 09
mnk@zkm.de
Mi - Fr 10-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr, Mo/Di geschlossen
Medialounge/Mediathek: Di-Fr 12-18 Uhr, Sa/So 12-16 Uhr, Mo geschlossen
http://on1.zkm.de/zkm/
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

05.12.2009 - 11.04. 2010

just what is it ...

100 Jahre Kunst der Moderne aus privaten Sammlungen in Baden-Württemberg
Jubiläumsausstellung 10 Jahre ZKM Museum für Neue Kunst


Idee und Konzeption: Götz Adriani

Künsterlnnen:
Josef Albers / Arman / Georg Baselitz / Jean-Michel Basquiat / Willi
Baumeister / Max Beckmann / Joseph Beuys / Glenn Brown / Daniel Buren / Paul Cézanne / Christo / Dan Flavin / Lucio Fontana / Gotthard Graubner / Richard Hamilton / Keith Haring / Jörg Immendorff / Ellsworth Kelly / Anselm Kiefer / Martin Kippenberger / Ernst Ludwig Kirchner / Willem de Kooning / Jeff Koons / Joseph Kosuth / Wolfgang Laib / Fernand Léger / Sol LeWitt / Roy Lichtenstein / Robert Longo / Morris Louis / Markus Lüpertz / Piero Manzoni / Agnes Martin / Mathieu Mercier / Bruce Nauman / Emil Nolde / Pablo Picasso / Sigmar Polke / Jackson Pollock/ Neo Rauch / Robert Rauschenberg / Tobias Rehberger / Ad Reinhardt / Gerhard Richter / Mark Rothko / Oskar Schlemmer / Richard Serra / Frank Stella / Elaine Sturtevant / Rosemarie Trockel / Cy Twombly / Günther Uecker /
Victor Vasarely / Andy Warhol / Wols / Christopher Wool u.a.

 

Das Museum für Neue Kunst feiert im ZKM mit der groß angelegten
Jubiläumsschau "just what is it ..." sein 10-jähriges Bestehen. Idee und
Konzeption zur Ausstellung stammen von Götz Adriani, der auf Einladung des ZKM-Vorstandes Peter Weibel die Schau kuratiert. Gezeigt werden bedeutende Werke aus baden-württembergischen Privatsammlungen vom Expressionismus bis zu Picasso, von Baumeister oder Schlemmer bis zu Wols, von Pollock bis Rothko, von Warhol und Beuys bis zu Baselitz, Kiefer, Kippenberger und Rehberger.

100 Jahre Kunst vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts werden anhand von Hauptwerken aus
baden-württembergischem Privatbesitz hochkarätig dokumentiert und so
wichtige Entwicklungslinien der Moderne und Postmoderne bis hin zur
Gegenwart aufgezeigt. Im Sinne eines "musée imaginaire" wird das Museum für Neue Kunst somit zu einem Ort, der einen opulenten Überblick über die Strömungen und Tendenzen der vergangenen 100 Jahre bis heute ermöglicht.

Beteiligte Sammlungen:
Museum Frieder Burda; Sammlung FER; Sammlung Froehlich, Stuttgart;
Sammlung Grässlin, St. Georgen; Sammlung Marli Hoppe-Ritter; SCHAUWERK Sindelfingen; Sammlung Scharpff Stuttgart; Sammlung Siegfried Weishaupt, Ulm; Sammlung Würth, Künzelsau und weitere private Sammler.

 

Katalog:
Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog im Hatje Cantz Verlag.
Herausgeber: Götz Adriani und Peter Weibel; Autoren: Götz Adriani, Boris Groys, Heinrich Klotz, Gregor Jansen, Wolfgang Ullrich, Peter Weibel u.a.

Veranstaltungen:
Die Eröffnung der Ausstellung "just what is it ..." wird durch die
Uraufführung des Stückes "Strahlen" von Karlheinz Stockhausen am Abend
des 4. Dezember gewürdigt.
Das 10-jährige Jubiläum wird für die Dauer dieses Ausstellungsprojektes
von zahlreichen Veranstaltungen begleitet, die u.a. ein großes Symposion
am Samstag, den 5. Dezember zum Thema "Kunst sammeln ­ privat und
öffentlich" umfassen, das ebenfalls einen Blick auf die Entwicklung des
Museums im Kontext seiner Geschichte, Gegenwart und Zukunft wirft und eine spannende Diskussion über das Verhältnis öffentlicher Museen und privater Sammlungen verspricht.

Am Sonntag, 6. Dezember wird es einen Besuchertag mit speziellem
Programm geben.

 

 

(13.05.­03.10.2010)

Jürgen Klauke.

Ästhetische Paranoia

 

 

 

13.05 - 26.08. 2010

Robert Wilson.

Video Portraits

 

 

3.05. - 25.07. 2010

Katrin Jakobsen

alles wird gut (1)

im ZKM Museum für Neue Kunst

 

Gleich drei Ausstellungen eröffnen Mitte Mai im ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnolgie Karlsruhe. Im Mittelpunkt stehen Fotografien von Jürgen Klauke, Filme von Robert Wilson sowie Installationen Katrin Jakobsen:

Die Ausstellung "Jürgen Klauke. Ästhetische Paranoia" im ZKM Museum für Neue Kunst zeigt ­ in Kooperation mit dem Museum der Moderne in Salzburg ­ mit rund 110 Werken eine Auswahl der neuesten Arbeiten des Künstlers, der zu den wichtigsten Performance-, Foto- und Medienkünstlern in Deutschland zählt. Jürgen Klauke ist kein Fotograf, sondern ein Künstler, der die Fotografie als Instrument benutzt, um sich und die
Welt zu befragen. Wenn er im Bereich der Body Art oder der
künstlerischen Hinterfragung von sozial normierten
Geschlechter-Identitäten sowie mit seinen komplexen Werkblöcken zu den Grundfragen menschlicher Existenz bereits seit langem Maßstäbe in der Kunst gesetzt hat, so geht er in seiner neuen Werkphase darüber hinaus: In minimalistisch-strengen bis exzessiven, manchmal auch surrealen Szenen reflektiert Klauke die Grundbedingungen des paranoiden Daseins.

"Robert Wilson. Video Portraits" zeigt eine von Wilson eigens für das
ZKM Museum für Neue Kunst zusammen gestellte Auswahl seiner filmischen Kunstwerke. Mit ihnen porträtiert er nicht nur berühmte
Persönlichkeiten, wie Isabella Rossellini, Brad Pitt oder Caroline von
Monaco, sondern auch unbekannte Menschen und Tiere, wie zum Beispiel eine Straßentänzerin oder einen Frosch. Jedes Videoporträt ist als
wesentlicher Bestandteil über das Szenische hinaus mit einem
spezifischen Klangteppich unterlegt, der sich von Feldaufnahmen bis zu
Musik, von Videospielen, von Klassik bis zu Blues, Rock und Punk
erstreckt, oder auch Lyrik von Heiner Müller enthalten kann. In seinen
Porträts nutzt Wilson die technischen Möglichkeiten des High
Definition-Fernsehens, um den Reichtum seiner Bild- und Bühnensprache in Gestik, Mimik, Licht und Farbe voll auszudifferenzieren.

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