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Stiftung Museum Schloss Moyland
Sammlung van der Grinten
Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen
Am Schloß 4
47551 Bedburg-Hau
Tel. 02824 - 95 10 60, automatische Ansage: 02824 - 95 10 66; Fax 02824 - 95 10 99
info@moyland.de
Sommer (1.4. - 31.10.): Di - Fr 10 - 18 Uhr, Sa und So 10 - 19 Uhr
Winter (1.11. - 31.3.): Di - So 10 - 17 Uhr; Mo geschlossen
www.moyland.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
17.06. - 16.09.2007
Im Auge des Klangs I - The Eye of Sound I
Unter diesem Titel stellen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Museums Schloss Moyland zwölf international renommierte Klang- und LichtkünstlerInnen ihre jüngsten Arbeiten vor.
Maria de Alvear (E), Alvin Curran (USA), Marianne Greve (D), Christina Kubisch (D), Ron Kuivila (USA), Benoît Maubrey (F), Andreas Oldörp (D), Tony Oursler (USA), Stefan Schneider (D), Ralf Schreiber (D), Erwin Stache (D) und Miki Yui (J) sind eingeladen, Installationen zu entwickeln, die sich mit den Besonderheiten der Sammlung van der Grinten im Museum Schloss Moyland auseinandersetzen. Diese neu konzipierten Arbeiten werden in direkte Korrespondenz mit einer Sammlung treten, die für die Arbeiten von Joseph Beuys und die Dichte der Präsentation bekannt ist.
" Im Auge des Klangs I" präsentiert erstmals in Moyland aktuelle Licht- und Klangkunst. Als einziger nichtmehr lebender Künstler wird Joseph Beuys mit der Sammlung van der Grinten in einer Weise "konfrontiert", die nicht nur seine Bedeutung für die Sammlung, sondern auch seinen Einfluss auf die Entwicklung der zeitgenössischen Licht- und Klangkunst verdeutlicht.
[Weitere Informationen auf www.moyland07.de]
13.05. - 07.10.2007
700 Jahre Schloss Moyland - Eine Reise in die Vergangenheit
Historische Ausstellung anlässlich der ersten Erwähnung im Jahre 1307
Schloss Moyland im Jahr 1855
Die älteste erhaltene Urkunde, in der Moyland erwähnt wird, stammt aus dem Jahre 1307. 2007 feiert das Schloss Moyland somit sein 700jähriges Jubiläum und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Zunächst war Moyland eine mittelalterliche Wasserburg, später königlich preußisches Jagdschloss und Adelssitz mit großem Park und ausstrahlenden Alleen, einer Kirche, einem Vorwerk, Wirtschafts- und Verwaltungszentrum, mit Steuerstelle und Gericht für das Umland, einer Schule, einem Jagdbezirk und einer Post kurzum: ein kleiner Kosmos.
Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb das Schloss jahrelang Ruine, bevor 1987 mit ersten Restaurierungen begonnen werden konnte. 1987 schlossen sich auf Anregung der Sammler-Brüder Franz Joseph und Hans van der Grinten sowie des Hausherrn Adrian Baron von Steengracht namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu einem gemeinnützigen Förderverein zusammen und am 24. Mai 1997 wurde das Museum Schloss Moyland schließlich feierlich eröffnet.
Moylands reiche und spannende Vergangenheit was sich in den 700 Jahren hinter dicken Mauern abspielte, was sich durch Jahrhunderte und trotz Kriegszerstörung erhalten hat wird diese Ausstellung ans Licht bringen.Die Ausstellung zeigt etwa 100 Exponate aus eigenem Bestand und von Leihgebern aus den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland.
Moyland 2007 - das Jahr der Jubiläen
12.08.2007 - 13.01.2008
Antoni Tàpies - Zeichen und Materie
Moyland Ausstellung: Antoni Tapies - Zeichen und Materie Antoni Tàpies
Ondulacio ocre, 2003
Mischtechnik auf Holz
210 x 220 cm
Courtesy Sammlung Essl, Klosterneuburg/Wien (A)
Foto: Fabrice Gibert
© Fundació Antoni Tàpies, Barcelona / VG Bild-Kunst, Bonn 2007Ab August zeigt das Museum Schloss Moyland eine große Schau des katalanischen Künstlers Antoni Tàpies.
Der 1923 in Barcelona geborene Künstler kommt im Alter von elf Jahren mit bildender Kunst in Berührung. Bereits zu dieser Zeit fängt auch, mit Hilfe der Bibliothek seines Vaters, seine vielseitige Beschäftigung mit Literatur an. Während des spanischen Bürgerkrieges beginnt er zu malen und zu zeichnen. Ab 1940 vertieft sich sein vielseitiges kulturelles Interesse durch die Beschäftigung mit Literatur und Musik der Romantik und der Moderne.
Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Surrealismus um 1950 findet er zu seinem eigenen Stil: eine bis heute nicht ablassende Auseinandersetzung mit philosophischen, religiösen und esoterischen Fragen, die sich in Werken ausdrückt, in denen er unterschiedlichste Arbeitsmaterialien als Träger von Zeichen einsetzt.
Die Verwendung mehrerer Zeichen erinnert an das Werk von Joseph Beuys, aber anders als dieser entwickelt Tàpies mit seinen Ecken, Kreuzen und Linien auf Holz oder in Gips keine Kunsttheorie und eine Utopie für eine bessere Welt, sondern der katalanische Künstler vollzieht in seinen Werken ein freies, völlig undogmatisches Denken über die metaphysischen Dimensionen menschlichen Lebens. In den Materialbildern der letzten Jahrzehnte, die in Mischtechnik auf Holz ausgeführt und oft mehrere Quadratmeter groß sind, entwirft er Sinnbilder für Momentaufnahmen dieses Denkens.
Die letzte große Tàpies-Retrospektive wurde 2000 im Haus der Kunst in München gezeigt. In der Übersichtsschau im Museum Schloss Moyland werden jüngere, großformatige, teils aus mehreren Elementen zusammengesetzte Gemälde des berühmten katalanischen Meisters aus den Jahren seit 1986 zu sehen sein. Eine Reihe von Druckgrafiken sowie plastischer Arbeiten begleitet diese Werke.
[Weitere Informationen auf www.moyland07.de]
Der Ausstellungskatalog kann zum Preis von 22,50 ¤ unter www.moylandshop.de bestellt werden:
[Internetshop]
Moyland 2007 - das Jahr der Jubiläen
17.06.2007 - 16.09.2007
"Im Auge des Klangs I - The Eye of Sound I"
Moyland Ausstellung: Im Auge des Klangs I - The Eye of Sound I Erwin Stache
Saitenkästen, 2007
© Erwin StacheUnter diesem Titel stellen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Museums Schloss Moyland zwölf international renommierte Klang- und LichtkünstlerInnen ihre jüngsten Arbeiten vor.
Maria de Alvear (E), Alvin Curran (USA), Marianne Greve (D), Christina Kubisch (D), Ron Kuivila (USA), Benoît Maubrey (F), Andreas Oldörp (D), Tony Oursler (USA), Stefan Schneider (D), Ralf Schreiber (D), Erwin Stache (D) und Miki Yui (J) sind eingeladen, Installationen zu entwickeln, die sich mit den Besonderheiten der Sammlung van der Grinten im Museum Schloss Moyland auseinandersetzen. Diese neu konzipierten Arbeiten werden in direkte Korrespondenz mit einer Sammlung treten, die für die Arbeiten von Joseph Beuys und die Dichte der Präsentation bekannt ist.
" Im Auge des Klangs I" präsentiert erstmals in Moyland aktuelle Licht- und Klangkunst. Als einziger nicht mehr lebender Künstler wird Joseph Beuys mit der Sammlung van der Grinten in einer Weise "konfrontiert", die nicht nur seine Bedeutung für die Sammlung, sondern auch seinen Einfluss auf die Entwicklung der zeitgenössischen Licht- und Klangkunst verdeutlicht.
[Weitere Informationen auf www.moyland07.de]
Der Ausstellungskatalog kann zum Preis von 14,80 ¤ unter www.moylandshop.de bestellt werden:
[Internetshop]
Moyland 2007 - das Jahr der Jubiläen
03.06.2007 - 26.08.2007 - verlängert bis 07.10.2007
Moyland aus dem Familienalbum
Moyland aus dem Familienalbum Moyland um 1900
Die von über 100 Personen eingesandten privaten Fotografien, die einen Zeitraum vom Ende des
19. Jahrhunderts bis in die 1990er Jahre hinein umfassen, zeigen ein breites Spektrum an Motiven: persönliche Erinnerungen von Menschen, die Moyland im Urlaub besucht, hier gearbeitet oder die abenteuerliche Ruine erkundet haben.Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Bedburg-Hau und mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Kleve.
[Weitere Informationen auf www.moyland07.de]
Der Ausstellungskatalog kann zum Preis von 13,80 ¤ unter www.moylandshop.de bestellt werden:
[Internetshop]
Moyland 2007 - das Jahr der Jubiläen 13.05.2007 - 07.10.2007
700 Jahre Schloss Moyland - Eine Reise in die Vergangenheit
Historische Ausstellung anlässlich der ersten Erwähnung im Jahre 1307
Schloss Moyland im Jahre 1855 Schloss Moyland im Jahr 1855
Die älteste erhaltene Urkunde, in der Moyland erwähnt wird, stammt aus dem Jahre 1307. 2007 feiert das Schloss Moyland somit sein 700jähriges Jubiläum und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Zunächst war Moyland eine mittelalterliche Wasserburg, später königlich preußisches Jagdschloss und Adelssitz mit großem Park und ausstrahlenden Alleen, einer Kirche, einem Vorwerk, Wirtschafts- und Verwaltungszentrum, mit Steuerstelle und Gericht für das Umland, einer Schule, einem Jagdbezirk und einer Post kurzum: ein kleiner Kosmos.
Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb das Schloss jahrelang Ruine, bevor 1987 mit ersten Restaurierungen begonnen werden konnte. 1987 schlossen sich auf Anregung der Sammler-Brüder Franz Joseph und Hans van der Grinten sowie des Hausherrn Adrian Baron von Steengracht namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu einem gemeinnützigen Förderverein zusammen und am 24. Mai 1997 wurde das Museum Schloss Moyland schließlich feierlich eröffnet.
Moylands reiche und spannende Vergangenheit was sich in den 700 Jahren hinter dicken Mauern abspielte, was sich durch Jahrhunderte und trotz Kriegszerstörung erhalten hat wird diese Ausstellung ans Licht bringen.Die Ausstellung zeigt etwa 100 Exponate aus eigenem Bestand und von Leihgebern aus den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland.
12.08.2007 - 13.01.2008
Antoni Tàpies - Zeichen und Materie
Ab August zeigt das Museum Schloss Moyland eine große Schau des katalanischen Künstlers Antoni Tàpies.
Der 1923 in Barcelona geborene Künstler kommt im Alter von elf Jahren mit bildender Kunst in Berührung. Bereits zu dieser Zeit fängt auch, mit Hilfe der Bibliothek seines Vaters, seine vielseitige Beschäftigung mit Literatur an. Während des spanischen Bürgerkrieges beginnt er zu malen und zu zeichnen. Ab 1940 vertieft sich sein vielseitiges kulturelles Interesse durch die Beschäftigung mit Literatur und Musik der Romantik und der Moderne.
Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Surrealismus um 1950 findet er zu seinem eigenen Stil: eine bis heute nicht ablassende Auseinandersetzung mit philosophischen, religiösen und esoterischen Fragen, die sich in Werken ausdrückt, in denen er unterschiedlichste Arbeitsmaterialien als Träger von Zeichen einsetzt.
Die Verwendung mehrerer Zeichen erinnert an das Werk von Joseph Beuys, aber anders als dieser entwickelt Tàpies mit seinen Ecken, Kreuzen und Linien auf Holz oder in Gips keine Kunsttheorie und eine Utopie für eine bessere Welt, sondern der katalanische Künstler vollzieht in seinen Werken ein freies, völlig undogmatisches Denken über die metaphysischen Dimensionen menschlichen Lebens. In den Materialbildern der letzten Jahrzehnte, die in Mischtechnik auf Holz ausgeführt und oft mehrere Quadratmeter groß sind, entwirft er Sinnbilder für Momentaufnahmen dieses Denkens.
Die letzte große Tàpies-Retrospektive wurde 2000 im Haus der Kunst in München gezeigt. In der Übersichtsschau im Museum Schloss Moyland werden jüngere, großformatige, teils aus mehreren Elementen zusammengesetzte Gemälde des berühmten katalanischen Meisters aus den Jahren seit 1986 zu sehen sein. Eine Reihe von Druckgrafiken sowie plastischer Arbeiten begleitet diese Werke.