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Museum der bildenden KünsteKatharinenstrasse 10
04109 Leipzig
Tel. 0341 - 21699-0; Fax 0341 - 99-999
Di/Do-So 10-18 Uhr, Mi 12-20 Uhr (Mo geschlossen)
mdbk@leipzig.de
www.mdbk.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
10.04. - 24.08. 2008
Das Evangelium des Schönen
Zeichnungen von Adam Friedrich Oeser
»Das Evangelium des Schönen, mehr noch des geschmackvollen und Angenehmen«, so Goethe, habe ihm sein zeichenlehrer Adam Friedrich Oeser (1717-1799) vermittelt, der von 1764 bis 1799 Direktor der Leipziger »Zeichnungs- Mahlerey- und Architectur-Academie« war. Oesers Geschmacksreform war so umfassend angelegt, auch Handwerk und Gewerbe einzubeziehen. Als Direktor der Akademie legte er Wert darauf, dass an seinem Unterricht selbst Silberschmiede und Schlosser, Blumenzeichner und Konditoren teilnahmen. Vielleicht war er einer der ersten, der den Zusammenhang zwischen dem Erfolg eines Produktes und seiner guten Form sah. (...)
11.07. -. 19.10. 2008
Lovis Corinth und die Geburt der Modernen
Die Ausstellung ist ein doppeltes Jubiläumsereignis: 150. Geburtstag des Künstlers und zugleich 150. Jahrestag der Gründung des Leipziger Museums. LOVIS CORINTH ET LA MODERNITÉ / LOVIS CORINTH UND DIE GEBURT DER MODERNE wird in deutsch-französischer Kooperation zwischen dem Musée d'Orsay in Paris, dem Museum der bildenden Künste und dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg vorbereitet.
Die Ausstellung wird rund 100 Gemälde sowie etwa 50 Zeichnungen und Graphiken Corinths umfassen. Dabei tritt er mit Zeitgenossen der deutschen und internationalen Moderne in den Dialog und wird so als Solitär zwischen Tradition und Avantgarde begreifbar. (...)
Schicht um Schicht
Christus im Olymp
Die Restaurierung von Klingers Christus im OlympFolge 8: Arrivederci - wenn einer eine Reise tut....
Seit gut einem halben Jahr wird im Museum der bildenden Künste Leipzig Klingers Monumentalwerk »Christus im Olymp« restauriert. Nachdem die Skulpturen, die Seitenflügel sowie die Predella einer Verjüngungskur unterzogen wurden, kam der marmorne Unterbau des Werkes an die Reihe, denn infolge des Krieges ging dieser verloren.
Regelrechte Detektivarbeit, viel Geduld und etwas Glück waren notwendig, um das von Klinger verwendete Originalmaterial zu finden. Dank eines französischen Geologen wurde man in einem stillgelegten Marmorbruch in den französischen Pyrenäen fündig. (...)