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Neuer Berliner KunstvereinChausseestrasse 128 / 129
März 2011 Karin Sander
Please scroll down for the English version Donnerstag, 17. März 2011, 19 Uhr Karin Sander (*1957) ist eine der international bekanntesten KünstlerInnen ihrer Generation. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und ist mit ihren Werken in zahlreichen Sammlungen weltweit vertreten, u. a. in der Staatsgalerie Stuttgart, im MoMA, New York, und im Hirschhorn Museum, Washington. Seit 2007 ist sie Professorin für Architektur und Kunst an der ETH Zürich. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und lebt heute in Berlin und Zürich. Vorschau Kunstvermittlung Donnerstag, 14. April 2011, 19 Uhr Sonntag, 1. Mai 2011, 20 Uhr Eintritt frei
English version Thursday, March 17, 2011, 7pm Karin Sander (born in 1957) is one of the best-known artists of her generation. She has received numerous awards and her work is included in numerous collections, e.g. Staatsgalerie Stuttgart, MoMA, and Washington's Hirschhorn Museum. Since 2007, she has been professor for architecture and art at ETH Zurich. She studied at Stuttgart's Akademie der Bildenden Künste and today lives in Berlin and Zurich. Preview Program Thursday, April 14, 2011, 7pm Sunday, May 1, 2011, 8pm Admission free
Please scroll down for the English version n.b.k. Ausstellungen One Plus One Video Of The Month Öffnungszeiten Showroom (1. Etage) Video-Forum und Artothek
English version n.b.k. Exhibitions One Plus One Video Of The Month Opening Hours Showroom (First Floor) Video-Forum and Artothek
Please scroll down for the English version Freitag, 25. März 2011 19:00 Uhr Buch als Raum: Christian Chruxin und die Kasseler
Werkschule Moderation: Sophie Goltz (Kuratorin n.b.k.) und Jan Wenzel (Kurator, Verleger Spector Books, Leipzig) Eintritt frei 19:00 Uhr Buch als Raum: Christian Chruxin und die Kasseler
Werkschule 20:30 Uhr Buch als Diskurs: Zur postrepräsentativen Geschichtsvermittlung
im Künstlerbuch Vorschau
English Version Friday, March 25, 2011 19:00. Book as Space: Christian Chruxin and the Kasseler Werkschule
(Kassel Applied Arts School) Moderated by Sophie Goltz (curator n.b.k.) and Jan Wenzel (curator, publisher Spector Books, Leipzig) Eintritt frei 19:00. Book as Space: Christian Chruxin and the Kasseler Werkschule
(Kassel Applied Arts School) 20:30. Book as Discourse: On Postrepresentative History in
the Artist Book In German language Preview
Akademie c/o Neuer Berliner Kunstverein Maren PolteLobbying und Raumproduktion Vortrag und anschließendes öffentliches Seminar Industrie, Firmen, Verbände, NGOs, sie alle suchen die Nähe zur Politik -- Lobbying. Der so genannten Interessensvertretung eilt ein schlechter Ruf voraus. Politik und Lobbying, Entscheidung und Beeinflussung stehen in einem eitlen Verhältnis, das einem ständigen Misstrauen der Unbeteiligten ausgesetzt ist. Es ist eine symbiotische Beziehung, die nirgendwo so gut zu beobachten ist wie in Brüssel. Hier trifft der global potenteste Wirtschaftsblock der 500 Millionen seine zentralen Beschlüsse unter ständiger Beobachtung von einem Heer von Interessensvertretern und Consultants. Das gedrängte Beeinander der beiden Mitspieler hat sich über ein halbes Jahrhundert architektonisch ausgeprägt. Die urbanistische Konsequenz erzählt viel über ihr Verhältnis und ist dabei nicht nur auf Grund der gewachsenen Strukturen eine Kontrafaktur zur Konzeptgestaltung des Berliner Regierungsviertels.
Maren Polte ist Kunsthistorikerin. Sie magistrierte über die Inszenierung kollektiver Spuren im Werk von Christian Boltanski und promovierte mit einer Arbeit zu den Fotografien der so genannten ?Becher-Schule". Bis 2006 war sie wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Horst Bredekamp an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2009 hatte sie eine Gastprofessur in Kunstgeschichte an der Katholieke Universiteit Leuven, Belgien und arbeitet für die politische Repräsentanz des schwedischen Technologiekonzerns Saab AB in Brüssel. Ihre Schwerpunkte in Forschung wie Lehre sind moderne und zeitgenössische Kunst sowie Fotografie.
Weitere Informationen zur Akademie c/o finden sich unter www.akademie-co.org.
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Donnerstag, 14.04. 2011, 19 Uhr Diskussion mit Marion Ackermann (Direktorin Kunstsammlungen
NRW, Düsseldorf), Karin Sander (Künstlerin und Professorin
ETH Zürich, lebt in Berlin) und Harald Welzer (Professor
für Sozialpsychologie Universität Witten/Herdecke,
Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research (CMR)
am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, lebt in Hannover) Welche Kunst kann politisch sein, und welche nicht? Und: Wie kann Kunst politisch sein? Welche Rolle spielen Museen und öffentliche Institutionen einerseits und der Kunstmarkt mit seinen Galerien und Sammlern andererseits? Die Kunstwelt scheint in zwei Fraktionen geteilt: die Kunst der Galerien und Messen und die Kunst der Biennalen und Kuratoren. Die Diskussion versucht die Möglichkeiten des Politischen im Viereck von Markt versus Museum, Kunstwelt versus Weltkunst zu verorten.
English version Thursday,04. 14, 2011, 7 pm Talk with Marion Ackermann (Director of Kunstsammlungen NRW,
Düsseldorf), Karin Sander (artist and professor at ETH Zürich,
living in Berlin), and Harald Welzer (professor of social psychology
at the University of Witten/Herdecke, head of the Center for
Interdisciplinary Memory Research at the Institute for Advanced
Study in the Humanities Essen (KWI), living in Hannover) In German language Which art can be political, and which not? And: how can art
be political? What is the role of museums and public institutions
on the one hand, and the art market with its galleries and collectors
on the other? The art world seems divided into two groups: the
art of the galleries and fairs and the art of biennials and curators.
The discussion attempts to locate the possibilities of the political
within the quadrangle of market versus museum, Please scroll down for the English version n.b.k. Ausstellungen One Plus One Video Of The Month Öffnungszeiten Showroom (1. Etage) Video-Forum und Artothek
English version n.b.k. Exhibitions One Plus One Video Of The Month Opening Hours Showroom (First Floor) Video-Forum and Artothek
Please scroll down for the English version Freitag, 1.04. 2011 19:00 Uhr Buch im Film, Film im Buch Cahiers du Cinéma,
Jean-Luc Godard, Kino Eintritt frei 19:00 Uhr Buch im Film, Film im Buch Cahiers du Cinéma,
Jean-Luc Godard, Kino Neben François Truffaut, Eric Rohmer und Jacques Rivette gehörte Jean-Luc Godard zu den Mitbegründern des legendären Magazins Cahier du Cinéma. In den ersten Jahrzehnten hat das Magazin maßgeblich das Sehen und Verstehen von Kino in Europa mitgeprägt sowie die intellektuelle Diskussion um Film beeinflusst. Emilie Bickerton gibt in ihrem Vortrag einen kurzen Einblick in die Geschichte der Cahier du Cinéma, stellt die Arbeit Jean-Luc Godards als Filmkritiker bei den Cahiers vor und analysiert den wechselseitigen Einfluss von Filmkritik und Filmemachen. In den Blick gerät dabei auch die Rolle des Buches und damit des Lesens und Schreibens in den Filmen Godards. "Kino" und "Text" als gesellschaftliche Praxen werden in vielen seiner Filme aufgegriffen. 20:30 Uhr Scriptings#18: Bande-son Für Scriptings lädt Achim Lengerer u. a. KünstlerInnen,
AutorInnen, Grafik-DesignerInnen ein, die mit Manuskripten und
anderen Texten arbeiten. Text wird weniger als Vorschau
English Version Friday,04. 1, 2011 Admission free 19:00. Book in the Film, Film in the Book: Cahiers du Cinéma,
Jean-Luc Godard, and the Cinema Along with François Truffaut, Eric Rohmer and Jacques Rivette, Jean-Luc Godard was one of the co-founders of the legendary magazine Cahiers du Cinéma. In its first decades, the magazine has significantly influenced the viewing and understanding of cinema in Europe and affected the intellectual debate on film. In her presentation, Emilie Bickerton gives a brief insight into the history of Cahiers du Cinéma, presents the work of Jean-Luc Godard as a film critic for the Cahiers, and analyzes the reciprocal influence of film criticism and filmmaking. Coming into view here is the role of the book and thus the role of reading and writing in the films of Godard. "Cinema" and "text" as social practices are addressed in many of his films. 20:30. Scriptings#18: Bande-son For Scriptings, Achim Lengerer invites among others artists, writers, graphic designers who work with manuscripts and other texts. Text is less understood as "writing," rather as a medium for films, drawings, objects or performances, through forms of development and appropriation, such as reading, writing, speaking. For One Plus One, Lengerer presents a reading performance of the soundtrack for the latest issue of Scriptings ZOOOOM: Little Body Heart Beating, in which the existing script of the film L'Enfant Sauvage (1969) by François Truffaut and Jean Gruault is processed in a narrative way. Preview
Please scroll down for the English version n.b.k. Ausstellungen One Plus One Video Of The Month Öffnungszeiten Showroom (1. Etage) Video-Forum und Artothek
English version n.b.k. Exhibitions One Plus One Video Of The Month Opening Hours Showroom (First Floor) Video-Forum and Artothek
Video Of The Month Öffnungszeiten Showroom (1. Etage) Video-Forum und Artothek
Please scroll down for the English version Sonntag, 1. .05. - 2011, 20 Uhr Bettina Junge / Stefan Streich Konzeption, Simon Strasser Oboe, Chatschatur Kanajan Violine, Roland Neffe Schlagzeug, Daniel Plewe Klangregie Michael Pelzel, Chant fractal (2009), für Violine und
Oboe
Bei dieser Begegnung von Musik und Bildender Kunst werden die Kompositionen als eigenständige Ausstellungsobjekte behandelt, die in einen Dialog mit dem Ausstellungsort und den AusstellungsbesucherInnen treten. Neben den Werken von Enno Poppe, Michael Pelzel, Liza Lim und Gerald Eckert werden neue elektronische Kompositionen von Stefan Streich als akustische Umgebung arrangiert, die sich direkt auf die von Karin Sander entworfene Ausstellungssituation beziehen: Kann Musik ein Ausstellungsobjekt sein? Das Ensemble hat bereits zwei Kompositionen gemeinsam mit der Künstlerin entwickelt und setzt mit diesem neuen Programm die langjährige Zusammenarbeit fort. Zudem knüpft das ensemble mosaik mit diesem Projekt an seine Konzertreihe Sichtbare Musik an. Auch hier werden Kompositionen aufgeführt, die dem visuellen Kontext von Live-Musik besondere Bedeutung beimessen und ihn bewusst einbeziehen. Das ensemble mosaik entstand 1997 aus einer Initiative junger InstrumentalistInnen und KomponistInnen in Berlin. Sein Interesse gilt der Vielfalt ästhetischer Konzepte und Erscheinungsformen in der zeitgenössischen Musik. Das Ensemble arbeitet seit Jahren auch verstärkt mit KünstlerInnen anderer Disziplinen zusammen, um einen Austausch mit den verschiedenen Positionen zu befördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit visuellen und performativen Ansätzen.
English version Sunday, May 1, 2011, 8pm Bettina Junge / Stefan Streich - Concept, Simon Strasser - Oboe, Chatschatur Kanajan - Violin, Roland Neffe - Percussion, Daniel Plewe - Sound Director Michael Pelzel, Chant fractal (2009), for Violin and Oboe
At this encounter of music and visual arts, the compositions are treated as independent exhibits, which enter a dialogue with the exhibition space and the visitors. Together with works by Enno Poppe, Michael Pelzel, Liza Lim and Gerald Eckert, new electronic compositions by Stefan Streich are arranged as an acoustic environment, which are directly related to the exhibition setting designed by Karin Sander: can music be an exhibit? The ensemble has already developed two compositions together with the artist and with this new program, continues the long-term collaboration. On top of this, ensemble mosaik with this project takes up its concert series Sichtbare Musik (Visible Music). Here, too, compositions are performed, which ascribe special importance to the visual context of live music and consciously include it. ensemble mosaic was formed in 1997 from an initiative of young instrumentalists and composers in Berlin. They are interested in the diversity of aesthetic concepts and forms of expression in contemporary music. The ensemble has been working for years, increasingly with artists from other disciplines in order to promote an exchange with various positions. One particular emphasis is put on the examination of visual and performance approaches.
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