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Städtisches Kunstmuseum
Spendhaus Reutlingen

Spendhausstraße 3
72764 Reutlingen
Tel. 07121 - 303 23 22; Fax 07121 - 303 27 06
Di - So 10 - 17 Uhr, Do 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

12.05. - 07.07.2002


Ausstellung des Jerg-Ratgeb-Preisträgers

Lucian Freud

Der Maler und Radierer Lucian Freud erhält den alle drei Jahre von der HAP Grieshaber Stiftung vergebenen Jerg-Ratgeb-Preis 2002.

Der Jury, die unter dem Vorsitz von Frau Dr. Ulrike Gauss (Stuttgart) tagte, gehörten Prof. Dr. Wilhelm Hornbostel (Hamburg), Prof. Dieter Krieg (Düsseldorf), Prof. Henning Kürschner (Berlin), Dr. Wolfgang Rainer (Stuttgart) und Prof. Dr. Heinz Spielmann (Hamburg) an.

Lucian Freud, Enkel von Sigmund Freud, wurde 1922 in Berlin geboren und emigrierte 1933 mit der Familie nach England. Er zählt zu den größten lebenden realistischen Malern. Die Ausstellung konzentriert sich auf die Druckgraphik. Seit 1982 arbeitet Freud an einem umfangreichen Radierwerk, womit eine nützliche und spannende Befruchtung der beiden Medien begann, so dass die Graphik als gleichrangige Leistung neben den Gemälden steht. Alle Themen, die in der Malerei wichtig sind, werden auch in der Radierung umgesetzt: Dies sind in erster Linie Portraits und Aktdarstellungen, aber auch Landschaften. Mittels eines komplexen Linienwerks schafft Freud großformatige Blätter von enormer Eindringlichkeit, die kein ideales Abbild des dargestellten, sondern vielmehr die körperliche Natürlichkeit und die ungeschönte Persönlichkeit widerspiegeln.

Eröffnung: Sonntag, 12. 5. 2002, 11 Uhr

Die Laudation hält Prof. Dr. Heinz Spielmann (Hamburg)

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

 

 

 

09.06. - 28.07.2002


Beate Knapp

Malerei

 

Veranstaltung des Kunstvereins Reutlingen

Hans Thoma-Gesellschaft

 

 

 

13.10.2002 - 1.2003


Dao Droste

open-mindedness

Boderlinstallation


Bei der Installation handelt es sich um 400 Terrakottagesichter, die von der Künstlerin auf dem gesamten Boden des Ausstellungsraums verteilt wurden. Die Künstlerin formte die Gesichter von zwei zuvor modellierten Modellen ab, wofür sie Ton in zwei verschiedenen Farbnuancen verwendete. Auf den ersten Blick erscheinen die Gesichter gleich. Bei näherer Betrachiung wird jedoch erkennbar, dass sie durch nachträgliches Bearbeiten vor dem Brand ein individuelles Erscheinungsbild erhalten haben. Die symbolische Konzeption kann als Appell zu einem friedlichen Nebeneinander innerhalb der menschlichen Gesellschaft verstanden werden.

Dao Droste wurde 1952 in Saigon, Vietnam geboren. 1971 kam sie nach Deutschland, wo sie ein Studium der Chemie mit Promotion abschloss und sich daraufhin zur Bildhauerin ausbilden ließ.

Heute lebt sie als freischaffende Künstlerin in Eppelheim bei Heidelberg.

Anlässlich der Eröffnung am 12. September 2001, um 19 Uhr, führt Dr. Werner Bornbaum (Reutlingen) in die Ausstellung ein.

Begrüßung: Beate Thurow

Die Künstlerin wird anwesend sein.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

 

 

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