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Städtisches Kunstmuseum
Spendhaus ReutlingenSpendhausstraße 3
72764 Reutlingen
Tel. 07121 - 303 23 22; Fax 07121 - 303 27 06
Di - So 10 - 17 Uhr, Do 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibitionweitere Ausstellungsräume:
Städtische Galerie in der Stiftung: Eberhardstr. 14
Städtische Galerie im Rathaus: Marktplatz 22
12.6. - 18.7.1999
Friedemann HahnHolzschnitt
Der Maler Friedemann Hahn hat ein umfangreiches malerisches Werk geschaffen, das durch zahlreiche Publikationen und Ausstellungen bekannt geworden ist. Seine meist großformatigen, zum Teil übermalten Holzschnitte jedoch werden jetzt erstmalig im Zusammenhang gezeigt. Nach der Erstpräsentation im Spendhaus werden sie in Bergisch Gladbach und in Regensburg zu sehen sein. Der 1949 in Singen am Hohentwiel geborene Künstler hat an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Peter Dreher und in Düsseldorf bei Prof. Karl Otto Götz studiert. Er erhielt bedeutende Stipendien und Kunstpreise. Nach Gastprofessuren in Hamburg und Karlsruhe ist Friedemann Hahn seit 1991 Professor für Malerei in Mainz. Der Katalog wird alle Holzschnitte sowie einige Radierungen dokumentieren.
Eröffnung: Freitag, 11.6. 1999, 19 Uhr
Einführung: Werner Meyer, Kunsthalle Göppingen
Der Künstler wird anwesend sein.
Führung: Donnerstag, 1. 7.1999,18 Uhr
Biografie Friedemann Hahn
1949 geboren in Singen am Hohentwiel
1969-70 in Frankfurt am Main. Balletteleve und Übungen in Aktzeichnen an der Abendschule der Städelschule bei Prof. Walter Hergenhahn
1970-71 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karisruhe, Außenstelle Freiburg, bei Prof. Peter Dreher
1974-76 Fortsetzung des Studiums an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf;
Meisterschüler von Prof. Karl Otto Götz
1976 Arbeitsaufenthalt auf Schloß Wolfsburg, erste Einzelausstellung.
Preise
1974-76 Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
1977-79 Stipendium der Karl Schmidt-Rottluff-Förderstiftung
1979 Villa-Romana-Preis, einjähriger Aufenthalt in Florenz
1980 Preis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie
1984 Villa Massimo-Preis, Aufenthalte in Rom
1982/83 und 1983 Gastdozentur an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim
1982 Kunstpreis für Malerei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
1984 Förderpreis des Internationalen Preises für Bildende Kunst des Landes Baden-Württemberg
1988 Gastdozentur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung der Fachhochschule Hamburg
1988/89 Gastprofessur an der Staatl ichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
seit 1991 Professor für Malerei an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1994 Max-Lütze-Medaille
1995 BZ-Kulturpreis 1994 für Bildende Kunst, Berlin
Friedemann Hahn lebt und arbeitet in Brandenberg bei Todtnau im Schwarzwald und in Mainz