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Stadtgalerie Kiel

Andreas-Gayk-Str. 31
241103 Kiel
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Di, Mi 10 - 17, Do 10 - 19 , Fr 10 - 17; Sa / So 11 - 17 Uhr
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vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

Am 31.12.003 und 1.1.2004 bleibt die Stadtgalerie geschlossen!

 

18.10.2003 - 04.01.2004

Gottfried-Brockmann-Preis 2003

mit Sonderschau Gottfried Brockmann zum 100. Geburtstag

In diesem Jahr wird zum zehnten Mal der Gottfried-Brockmann-Preis von der Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel vergeben. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis dient der Förderung junger Kieler Künstlerinnen und Künstler, die das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und, wie es die Vergaberichtlinien formulieren, für die Zukunft eine aussichtsreiche Entwicklung erwarten lassen".

Nicht nur der Gottfried- Brockmann-Preis, der sich zunehmend als Biennale der Kieler Kunstszene etabliert, begeht mit der zehnten Vergabe ein kleines Jubiläum, sondern auch sein Namensgeber. In diesem Jahr hätte Gottfried Brockmann seinen 100. Geburtstag gefeiert. Brockmann arbeitete ab 1952 als Kulturreferent der Landeshauptstadt Kiel und lehrte ab 1955 an der damaligen Muthesius-Werkschule - Anlass genug, seine Arbeiten in die diesjährige "Gottfried-Brockmann-Preis-Ausstellung" mit einzubeziehen und in einem gesonderten Kabinett zu präsentieren.

Auf Vorschlag der internationalen Jury haben in diesem Jahr 30 Künstlerinnen und Künstler im Vorwege ihre Arbeiten präsentiert. Aus diesem Kreis ist die diesjährige Preisträgerin / der diesjährige Preisträger bestimmt worden. Außer ihr/ ihm erhalten zwölf weitere Künstlerinnen und Künstler ebenfalls die Gelegenheit, ihre Beiträge in der Ausstellung zum Gottfried-Brockmann-Preis in den Räumen der Stadtgalerie zu zeigen.

Alle zwei Jahre machen die Ausstellungen zum Gottfried-Brockmann-Preis mit dem künstlerischen "Nachwuchs" bekannt, der aber, wie man aus den Biografien ersehen kann, bereits durch beachtliche Aktivitäten hervorgetreten ist. Nicht nur, dass einige der Beteiligten sich in Großbritannien, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, Bosnien und Herzegowina weiterbilden - die meisten Künstlerinnen und Künstler haben auch schon außerhalb Kiels und im Ausland an Ausstellungen teilgenommen sowie einige von ihnen Preise und Wettbewerbe gewonnen. Mit der Ausstellung in der Stadtgalerie wird den jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform geboten, auf der sie ihre neuesten Arbeiten vorstellen und auf ihr künstlerisches Schaffen aufmerksam machen können. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, die Qualitäten der Kunstszene Kiels nach außen zu propagieren.

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung: Freitag, 17. Oktober 2003, 19 Uhr in der Stadtgalerie

Öffentliche Führungen im Oktober:

Sonntag, 5.10.2003, 11.30 Uhr Zeitgenössische Fotokunst aus Finnland

Sonntag, 19.10.2003, 11.30 Uhr Gottfried-Brockmann-Preis

Sonntag, 26.10.2003, 11.30 Uhr Gottfried-Brockmann- Preis

Gottfried-Brockmann-Preis 2003 an Johanna Dornke

Am 17. Oktober 2003 wird / wurde in der Stadtgalerie Kiel zum zehnten Mal der Gottfried-Brockmann-Preis von der Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel vergeben. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis dient der Förderung junger Kieler Künstlerinnen und Künstler, die das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und, wie es die Vergaberichtlinien formulieren,für die Zukunft eine aussichtsreiche Entwicklung erwarten lassen".

Diesjährige Preisträgerin ist die bereits international bekannte Künstlerin Johanna Domke, deren Arbeit zuletzt auf der Kunstmesse Artforum Berlin 2003 zu sehen war und die 2002 mit dem Greifswalder Caspar David Friedrich-Preis ausgezeichnet wurde. Thema der Videoinstallationen von Johanna Domke ist überwiegend der Mensch, der sich einer Welt gegenüber sieht, auf die er keinen Einfluss mehr hat. Dabei fordert sie die Betrachter durch die Einbeziehung der Architektur und das Spiel mit Raum und Zeit dazu auf, sich mit mediatisierten Wahrnehmungsstrukturen auseinander zu setzen.

Nicht nur der Gottfried-Brockmann-Preis, der sich zunehmend als Biennale der Kieler Kunstszene etabliert hat, begeht mit der zehnten Vergabe ein kleines Jubiläum, sondern auch sein Namensgeber. In diesem Jahr hätte Gottfried Brockmann seinen 100. Geburtstag gefeiert. Brockmann arbeitete ab 1952 als Kulturreferent der Landeshauptstadt Kiel und lehrte ab

1955 an der damaligen Muthesius-Werkschule - Anlass genug, seine Arbeiten in die diesjährige "Gottfried-Brockmann-Preis-Ausstellung" mit einzubeziehen und in einem gesonderten Kabinett zu präsentieren.

Auf Vorschlag der internationalen Jury haben in diesem Jahr 30 Künstlerinnen und Künstler im Vorwege ihre Arbeiten präsentiert. Aus diesem Kreis ist nicht nur die diesjährige Preisträgerin bestimmt worden. Zusätzlich erhielten zwölf weitere Künstlerinnen und Künstler die Gelegenheit, ihre Beiträge in der Ausstellung zum Gottfried-Brockmann-Preis in den Räumen der Stadtgalerie zu zeigen. Einige der Beteiligten haben sich in Großbritannien, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, Bosnien und Herzegowina weitergebildet, die meisten Künstlerinnen und Künstler haben auch schon außerhalb Kiels und im Ausland an Ausstellungen teilgenommen. Mit der Ausstellung in der Stadtgalerie wird den jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform geboten, auf der sie ihre neuesten Arbeiten vorstellen und auf ihr künstlerisches Schaffen aufmerksam machen können. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, die Qualitäten der Kunstszene Kiels nach außen zu propagieren.

An der Ausstellung nehmen folgende Kandidatinnen und Kandidaten zum Gottfried-Brockmann-Preis teil: Simone Anton, Clemens Austen, Johanna Domke, Irena Eden / Stijn Lernout, Katja Flieger, Nina Heinzel, Vivian Kahra, Eike Delia Martens, Jan Martiensen, Lutz Rainer Müller, Timo Plath, Timo Schulz

Die Jury zur Vergabe des Gottfried-Brockmann-Preises 2003 setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Henrik Capetillo, Künstler, Kopenhagen; Claus Friede, ACC

Kunstagentur, Hamburg; Dr. Dirk Luckow, Direktor der Kunsthalle zu Kiel; Nasim Weiler, Galerie art-agents, Hamburg; Wolfgang Zeigerer, Kommissarischer Leiter der Stadtgalerie Kiel

Öffentliche Führungen: sonntags, jeweils 11.30 Uhr