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Stadtgalerie Kiel

Andreas-Gayk-Str. 31
241103 Kiel
Tel. 0431 - 901 - 3410/11; Fax 901 - 63475
Di, Mi 10 - 17, Do 10 - 19 , Fr 10 - 17; Sa / So 11 - 17 Uhr
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

09.02. - 31.03.2002


Geometrical Affairs

Von Josef Albers bis Andrea Zittel

Werke aus der Sammlung DaimlerChrysler

Die erste Ausstellung der Stadtgalerie im neuen Jahr vereint Werke aus der Sammlung DaimlerChrysler von 1950 bis heute, die den Dialog zeitgenössischer internationaler Künstlerinnen und Künstler mit den Werken und Haltungen der historischen Avantgarde vor Augen führen. Der Schwerpunkt der 1977 begründeten Sammlung, die mittlerweile 600 Arbeiten umfasst, liegt im Bereich einer konkret-konstruktiven, konzeptuellen oder minimalistischen Bildauffassung. Diese inhaltliche Ausrichtung folgte zunächst der Kunstentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Raum Stuttgart und in Süddeutschland, erweiterte sich aber rasch in Anknüpfung an verwandte deutsche, schweizerische und europäische, schließlich internationale Positionen einer nicht-expressiven Bildkunst. Die Ausstellung "Geometrical Affairs" spannt mit ausgewählten Werken von klassischen Bildern eines Josef Albers bis zu den "Skulpturalen Situationen" der jungen australischen Künstlerin Gail Hastings einen Bogen über sechs Jahrzehnte. Dabei zeigt sich, dass sich konzeptuelle, minimalistische und konstruktive Fragestellungen auf höchst anregende Art berühren, ideologische Markierungen im visuellen Gegenüber ihr Gewicht verlieren.

Ausstellungseröffnung: Freitag, 8.2.2002, 19 Uhr

 

 

Studio in der Stadtgalerie

Neue Reihe: "Kabinett für Klanggegenwart" Die Stadtgalerie Kiel präsentiert in ihrem Studio seit Dezember 2001 die neue Reihe "Kabinett für Klanggegenwart", die von dem Kieler Komponisten Hauke Harder kuratiert wird. Die Reihe begann mit Arbeiten des Komponisten und Künstlers Alvin Lucier (bis 3.2.2002) und wird mit Werkfolgen des Dänen Lasse Laursen sowie von Hauke Harder selbst und mit Konzerten, die zum Abschluss der Reihe stattfinden, fortgesetzt.

 

 

 

13.04. - 02.06.2002


Doppelung der Bilder im Raum

Aus der Sammlung Eckardt, Berlin

Mit dem "erweiterten Kunstbegriff" des Joseph Beuys erhielt die multiplizierte Kunst in den sechziger Jahren ihre politische und moralische Ideenschärfe. Sie öffnete sich zugleich weitergehenden Verbreitungsmedien und bezog die aktive Teilnahme des Betrachters mit ein. In der Folge gründeten sich Verlage und Editionen. Es entstanden die ersten Kunstmärkte und Artotheken. Diese "Bewegung" setzte sich in den siebziger und achtziger Jahren bis heute mit anderen Vorzeichen fort.

Die Sammlung von Reinhard W. Eckardt (ehemaliger Student der Kieler Muthesius-Schule) wurde Ende der sechziger Jahre begründet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Alle künstlerischen Medien, die sich vervielfältigen lassen, sind vertreten: Multiple, Graphik, Buch, Video und Schallplatten-Aufzeichnungen. Die Vielzahl und der Bekanntheitsgrad der an der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstler machen deutlich, wie gleichermaßen faszinierend das Medium des multiplen
Kunstwerks für die Künstler und das Publikum war und noch immer ist.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von: Joseph Beuys, Mark Dion, Liii Fischer, Carsten Höller, Martin Kippenberger, Wolfgang Laib, Richard Long, Mario Merz, Olaf Nicolai, Raymond Pettibon, Markus Raetz, Raffaei Rheinsberg, Pipilotti Rist, Dieter Roth, Milos Sejn, Andreas Slominski, Andrea Tippel und Franz Erhard Walther.

Eröffnung: Freitag, 12. April 2002, 19 Uhr

Zur Eröffnung spricht Dr. Michael Haerdter, ehemaliger Leiter des Künstlerhauses Bethanien, Berlin.

 

 

28.04.2002, 11.30 Uhr

Matinée zur Ausstellung

Vortrag und Lesung Prof. Carl Vogel, Kunstsammler und ehemaliger Präsident der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, spricht über das Thema "Die Sammlung Eckardt und das Sammeln von Kunst' und liest aus seinem Buch "Lebenslang - Geständnisse eines Extremsammlers". Anschließend Gespräch und Diskussion.

 

 

 

bis auf weiteres


Hans Peter Kuhn

Licht- und Klanginstallation

Die Licht- und Klanginstallation ist nach Anbruch der Dämmerung bis 23 Uhr geschaltet.





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