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Stadtgalerie Kiel

Andreas-Gayk-Str. 31
241103 Kiel
Tel. 0431 - 901 - 3410/11; Fax 901 - 63475
Di, Mi 10 - 17, Do 10 - 19 , Fr 10 - 17; Sa / So 11 - 17 Uhr
Stadtgalerie@LHStadt.Kiel.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

09.06. - 12.08. 2007

Jan Henderikse

Grand Opening

Mit der Ausstellung "Jan Henderikse - Grand Opening" würdigt die Stadtgalerie Kiel nach 1990 zum zweiten Mal das Werk des zeitgenössischen niederländischen Künstlers mit einer Einzelpräsentation. Die retrospektiv angelegte Ausstellung gehört zu den kulturellen Höhepunkten der Kieler Woche 2007 (16. bis 24. Juni) und ist vom 9. Juni bis zum 12. August in der Stadtgalerie zu sehen. Zur Eröffnung am Freitag, 8. Juni, um 19 Uhr sprechen Kiels Kulturdezernent Gert Meyer, der Konsul der Niederlande Dr. Ernst Joachim Fürsen, Stadtgaleriedirektor Wolfgang Zeigerer und die Kunsthistorikerin Dr. Cathleen Haff (Berlin/Rotterdam). Gleichzeitig wird die Ausstellung "Da geht's Tier gut" in der Heinrich-Ehmsen-Stiftung eröffnet.

Die besondere Entwicklung des Werks von Jan Henderikse und die herausragende Bedeutung des Künstlers für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ist Anlass für die Kieler Ausstellung, in der unterschiedliche Werkgruppen seit den 1960er Jahren gezeigt werden: serielle Ready-Mades, Objekte zu den Themen Masse und Fülle, Helden und Heilige, Trash- und Neon-Arbeiten. Werke, die in den letzten Jahren entstanden sind, stehen hierbei im Fokus.

Jan Henderikse, der 1937 in Delft geboren wurde und heute in New York und Antwerpen lebt, gehört zu den Gründungsmitgliedern der niederländischen ZERO-Bewegung (Gruppe NUL), die zu Beginn der 1960er Jahre europaweit bekannt wurde. Die frühzeitige, radikale Abkehr vom tradierten Bildbegriff hat dem Künstler den Zugang zu den banalen Alltagswelten ermöglicht, deren großenteils absurde Hervorbringungen er zu künstlerischen Ready-Mades verwandelt, die einer eigenen, oft humorvollen Logik folgen. Als radikaler Grenzgänger zwischen allen Stilen und Medien findet der Künstler seine oft poetischen Objekte weltweit und präsentiert diese mit ironisch-kritischer Distanz.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Staatlichen Museum in Schwerin. Sie entstand mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande und der DaimlerChrysler AG.

 

Eröffnung am 8. Juni 2007, 19 Uhr
Es sprechen: Kulturdezernent Gert Meyer, der Konsul der Niederlande Dr. Ernst Joachim Fürsen, Stadtgaleriedirektor Wolfgang Zeigerer und die Kunsthistorikerin Dr. Cathleen Haff (Berlin/Rotterdam). Gleichzeitig wird die Ausstellung "Da geht's Tier gut" der Heinrich-Ehmsen-Stiftung eröffnet.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Staatlichen Museum in Schwerin.

Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande und der DaimlerChrysler AG.

 

 

Heinrich-Ehmsen-Stiftung in der Stadtgalerie Kiel

09.06. - 28.10. 2007

Da geht's Tier gut

Feixende Affen im Zoo, brüllende Löwen im Zirkus, geliebte Schoßhündchen und andere tierische Hausgenossen werden unter dem Titel "Da geht's Tier gut" in der Heinrich-Ehmsen-Stiftung präsentiert. Dabei werden bisher noch nicht gezeigte Zeichnungen und Grafiken des in Kiel geborenen Künstlers Heinrich Ehmsen (1886 - 1964) mit einer installativen Raumbespielung von Stefanie Polek (geboren 1977), Billy Eidel und Thomas Judisch (beide Jahrgang 1981) kombiniert. 100 Jahre trennen die in Technik und Auffassung unterschiedlichen künstlerischen Positionen des Malers und Grafikers Ehmsen und der heute an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel Studieren-den.
Heinrich Ehmsen begann sich während seiner Studienzeit an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf (1906 ­ 1910) im dortigen Zoo mit Bilddarstellungen von Tieren zu beschäftigen. Exotische Tiere waren damals nur in Zoologischen Gärten zu sehen, die größtenteils im 19. Jahrhundert gegründet wurden - oder im Zirkus, den Ehmsen auch besuchte. Mit liebevollem Blick und fern aller Diskussi-onen über artgerechte Haltung und weitergehende ethische Fragen, die erst viel später einsetzten, bannte er kleine und große, zahme und wilde Tiere in klassischer Manier aufs Blatt. Er zeigt den typischen Blick auf die Raritäten ferner Länder, hält Beobachtungen in der Manege oder auch bei nächtlichen Zoobesuchen fest. Menschliche Figuren sind als Betrachter oder Zirkusdompteure eigentlich nur Staffagefiguren, bestimmen aber letztendlich doch den Status des Tieres als Schauobjekt. Das Wesenstypische des Tieres in Zoo und Zirkus, aber auch der heimischen Tierwelt, die Heinrich Ehmsen zu Hause oder auf Reisen in der Natur beobachtete, steht im Mittelpunkt seiner Bildfindungen.
Stefanie Polek deckt in ihren dokumentarischen Fotografien Wunschvorstellungen auf, die auf das Haustier projiziert werden. War der Blick aufs Tier zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch ein distanzierter, wie er sich in den Papierarbeiten Ehmsens spiegelt, haben wir uns heute "den besten Freund" nicht nur ins Haus geholt, sondern tun alles, damit es ihr oder ihm gut geht. Dazu gehören längst nicht mehr nur ein gefüllter Napf und eine gemütliche Schlafstatt, sondern allerhand modische Wohn-, Spiel- und Schmuckaccessoires. Der von Billy Eidel als Ready-made eingesetzte Katzenkratzbaum ist industriell gefertigt, geriert sich aber in dieser angedeuteten Wohnlandschaft von Mensch und domestiziertem Tier als skulpturales Möbel. Durch die Bearbeitung des Bodens durch Thomas Judisch wird das Arrangement zu einer künstlichen Raumsituation. Um die Fotoaufnahmen und die Skulptur genau in Augenschein zu nehmen, muss der ausgestreute Boden betreten werden. Das künstlerische Ensemble gibt den Besucherinnen und Besuchern Gelegenheit, sich einmal wie ein Tier in eine gutgemeint vorkreierte Welt einzufügen und der Frage nachzugehen, geht's Tier da gut?

 

 

 

Öffentliche Führungen im Juni:

 

Sonntag, 03.06.2007 11.30 Uhr Ars Baltica

Sonntag, 10.06.2007 11.30 Uhr Ars Baltica

Sonntag, 17.06.2007 11.30 Uhr Ars Baltica

Sonntag, 24.06.2007 11.30 Uhr Ars Baltica

 

Gruppenführungen nach Vereinbarung, Tel. 0431 / 901-3483

 

 

Prima Kunst Container an der Stadtgalerie Kiel

09.06. - 12.08. 2007

Wen Ling, Chen Lei

(China)

Mini Me

Eröffnung:
Freitag, 8. Juni 2007, 19.00 Uhr, Prima Kunst Container

"mini me" beschäftigt sich mit Erinnerungen und Assoziationen, die die beiden ausgestellten Künstler Wen Ling und Chen Lei im Rückblick mit ihrer Kindheit verbinden.
In der chinesischen Kultur und Gesellschaft - nicht zuletzt bedingt durch die "Ein-Kind-Politik" - steht der Nachwuchs stark im Blickfeld der Eltern und der übrigen Familie. Die daraus resultierende Spannung, ständig mit Anforderungen und der Kontrolle des Umfeldes konfrontiert zu werden und kaum individuellen Freiraum zu haben, verdeutlicht die Arbeit "Don't look at me" von Wen Ling. Dazu kontrastiert Chen Leis Installation "Swing". Sie zeigt die unbeschwerten Erinnerungen an die Kindheit: Draußen im Freien, Schaukeln und das Lieblingskaugummi im Mund.

Die Betrachterinnen und Betrachter sollen sich aber nicht nur mit den Erinnerungen der Künstler selbst auseinandersetzen, sondern sie sind bewusst aufgefordert, angeregt durch die Werke, sich auf die eigene Kindheit zu besinnen.

 

Prima Kunst ist eine unabhängige und nicht-kommerzielle Produzentengalerie, die von Studierenden der Kunst und der Kunstgeschichte geleitet wird. Sie bietet in wechselnder Besetzung seit 1986 in Kiel ein Forum für junge, internationale Kunst und fördert den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern und Galerien im In- und Ausland.
Seit Juni 2002 befindet sich der Ausstellungsraum in einem Container im Eingangsbereich der Stadtgalerie Kiel, wo seither Künstlerinnen und Künstler aus England, Irland, Norwegen, Schweden, Japan, Österreich und Deutschland ihre Arbeiten zeigen konnten.

Kontakt: www.primakunst.info, primakunst@hotmail.com

 

Stadtbilderei in der Stadtgalerie Kiel
Andreas-Gayk-Str. 31, 24103 Kiel
Tel. 0431 / 901-3412,
Email: Stadtbilderei@kiel.de
http://www.kiel.de/kultur/stadtbilderei
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 10 ­ 17 Uhr, Do 10 ­ 19 Uhr

 

 

Viel Kunst für Wohnzimmer und Büro

Möchten Sie Ihre Wohnung oder Ihr Büro mit neuen Bildern verschönern? Kein Problem ­ die Stadtbilderei kann aushelfen! Im Bestand der Artothek befinden sich über 1.300 Kunstwerke schleswig-holsteinischer, aber auch internationaler Künstler und Künstlerinnen. Radierungen, Aquarelle, Lithografien, Zeichnungen, Fotografien und Gemälde unterschiedlicher Stilrichtungen stehen zur Auswahl. Bilder leihen wie Bücher ­ schnell, unkompliziert und preiswert!

 

Und so funktioniert es:

Kunst zum Ausleihen
Sie können zwischen Radierungen, Aquarellen, Lithografien, Zeichnungen und Fotografien unter-schiedlicher Stilrichtungen wählen. Alle Bilder sind fachgerecht gerahmt und können sofort aufge-hängt werden. Auch das Ausleihen geht schnell und unkompliziert: Sie erwerben einen Jahresleih-ausweis für nur 40 ¤, suchen sich zwei Kunstwerke aus und nehmen sie gleich mit nach Hause. Nach zwei oder vier Monaten wählen Sie neue Bilder aus. So gestalten Sie Ihr Zuhause abwechslungsreich nach Ihren Wünschen mit aktueller Kunst!

 

Bilderringtausch
Wir bieten für Büros, Sitzungsräume, Praxen, Hotels und ähnliche Einrichtungen einen besonderen Service. Alle vier Monate erhalten Sie eine von uns zusammengestellte Bilderserie, bestehend aus sechs Kunstwerken. Auf Wunsch können natürlich auch mehrere Serien bestellt werden. Wir lie-fern Ihnen die Bilder frei Haus und hängen sie fachgerecht an Ihre Wände.
Kultur- und Museumspädagogik
in der Stadtgalerie Kiel
Andreas-Gayk-Str. 31, 24103 Kiel
Tel. 0431 / 901-3483 / -3409, Fax 901-63484
Email: museumspädagogik@kiel.de

 

Kieler Woche
16. bis 24. Juni 2007

 

Die Spiellinie auf der Krusenkoppel
Europas größtes Kinder-Kulturangebot an der frischen Luft

Öffnungszeiten der Spiellinie:
Samstags und sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Montags bis freitags von 14:00 bis 18:00 Uhr

Kinderauffangzelte:

Krusenkoppel Tel. 24 01 40 - 97
Kiellinie Tel. 24 01 40 - 96

 

Auf dem 57.000 qm großen herrlichen Gelände mit weiten Wiesen, buckeligen Hügeln, altem Baumbestand und dem Blick auf die Kieler Förde können Kinder neun Tage lang spielen, bauen, basteln, matschen, zugucken und fröhlich sein. Mit viel Fantasie entstehen jedes Jahr wieder zahlreiche kleine und große Kunstwerke, die den Park stündlich immer mehr in eine märchenhafte Welt verwandeln. Nach Ausflügen in den Orient und einem Tauchgang in "Neptuns Reich" wird dieses Jahr "Im riesengroßen Zwergenland" Erstaunliches zu sehen sein. Der Riese sucht noch nach vielen kleinen, kreativen und vor allem tüchtigen Zwergen, die sich mit Hammer und Farbe auskennen, denn er hat ein großes Ziel: Ein Zwergenland soll von ihnen allen nach original Zwergenart gebaut und bewohnt werden. Selbstverständlich an der frischen Luft, bei Wind und Wetter, mit einem Lied auf den Lippen und mit einem selbstgebackenen Stockbrot in der Hand.
Die Spiellinie auf der Krusenkoppel ist und bleibt: Das Kulturfest für die ganze Familie.

 

"Im riesengroßen Zwergenland"

Zur Kieler Woche im Jahre 2007, werden nicht nur kleine Boote und große Segelschiffe aus aller Welt in der Kieler Förde Einzug halten. Verlässlichen Quellen zufolge, hat sich ein Riese von sieben Metern auf den Weg an die Kieler Förde gemacht. Er soll in seiner Heimat dem Riesengebirge schon vor einer Woche aufgebrochen sein, um über den Landweg nach Schleswig Holstein zu wandern. Ein Dresdner Geschäftsmann behauptet, der große Kerl hätte bei ihm Proviant gekauft und als Ziel seiner Reise die Krusenkoppel in Kiel angegeben. Aus anderen Regionen Europas wird berichtet, dass an bestimmte Langstreckenzüge Wagons angehängt werden mussten, um Großfamilien von Zwergen, Elfen und patschigen Schlammtrollen ebenfalls eine pünktliche Anreise zur Kieler Woche zu garantieren. Schon jetzt werden täglich fröhliche Gruppen von Zwergen, ausgerüstet mit Hämmern und Schürzen, in der Kieler Innenstadt gesehen. Sie alle kennen nur ein Ziel ­ die Spiellinie auf der Krusenkoppel.

Jeder der den Entdeckergeist in sich spürt und das eifrige Treiben der Händler an der Förde hinter sich lassen will, um durch ein großes Märchentor in eine andere Welt zu schreiten, ist herzlichst willkommen: "Im riesengroßen Zwergenland" auf der Krusenkoppel.
Eine Allee aus leuchtenden Schmucktürmen führt auf den Festplatz des märchenhaften Volkes. Hier hat der starke Wiesenriese mehrere Feuerstellen mit kleinen Felsbrocken eingerichtet. Und wer von den kleinen Zwergen nicht fleißig hobelt, oder an bunten Pilzhäusern zimmert, brät hier genüsslich Teig am Stock zu einem Zwergenbrot. Auch die fleißigen Kleinen aus der Drechselwerkstatt lassen dann ihre altertümlichen Drechselbänke und ihre Schnitzmesser für eine gemütliche Brotzeit ruhen. Danach wird wieder mit voller Kraft das Schwungrad angetrieben, sodass die Späne nur so durch die Luft schwirren. Stärkung braucht auch, wer an der großen Säge ganze Baumstämme in die passende Größe bringen möchte, um die Vorarbeit für die Drechselmeister zu schaffen. Hier und da interessieren sich auch verwunschene Schlammtrolle für die gedrechselten Kunstwerke. Ihr Reich befindet sich jedoch auf der anderen Seite der Schmucktürme und es ist ein Leichtes den Weg dorthin entlang der matschigen kleinen Fußspuren zu finden. Wer hier einen Blick hineinwerfen möchte, sollte vorsichtshalber Badekleidung anziehen, um dem freundlich gemeinten Begrüßungsritual (dem Einschlammen) in höflicher Art begegnen zu können. Dann gebärden sich die Schlammtrolle äußerst unkompliziert und laden offenen Herzens jeden zu Rutschpartien durch ihr feuchtes, sumpfiges Land ein.

Gegenüber versperren riesige Schmetterlinge die Sicht auf den oberen Berg, von dem aus ein wachsamer Riese das Geschehen beäugt. Dieser bestaunt die Bauarbeiten an der Zwergenstadt, die stündlich wächst und immer mehr fantastische Behausungen für das Zwergenvolk bieten wird. Augenfällig wird hier die hohe Kunstfertigkeit und der Einfallsreichtum mit dem alle ihre Arbeit verrichten. Sie beherrschen nicht nur den Umgang mit Holz und Eisennägeln, sondern verstehen sich auch auf die Herstellung von Flechtwerk und sind wahre Meister im Einsatz aller Regenbogenfarben.
Die Zwergenstadt ist durch eine elfengleiche, leicht federnde Brücke mit dem Reich der Feen verbunden. Von ihr aus gelingt es einen Blick in das Tal der Feen zu erhaschen und nach hier lebenden, geheimnisvollen Wesen Ausschau zu halten.

Ist die Brücke überwunden, dringt sanftes Lachen der jüngsten Elfenkinder vom Hügel herüber. Auch sie sind mit Vergnügen dabei sich einen Tummelplatz zu gestalten und ihn nach ihren Wünschen einzurichten. Fäden in leichten rosa Farbtönen spannen sich weiter hinüber zur Werkstatt der Blütenfeen. Gemeinsam mit vielen Helfern schöpfen diese aus Baumfasern und Quellwasser handgemachtes Papier.
Im benachbarten Zelt der Geschichtsschreiber des bunten Landes werden auf jenem kostbaren Papier alle Erlebnisse der Zwerge von belesenen Literaten aufgeschrieben und illustriert. Jeder hört hier gern die alten Sagen vergangener Zeiten, die von der Märchenerzählerin vorgelesen werden. Auch der Erdgnom Friede Weiss Lauscher ist hier regelmäßig anzutreffen, denn auch er möchte den Geschichtenschatz bewahren und jungen Zwergen Mut machen, ihre eigenen neuen Erlebnisse und Träume aufzuschreiben.
Schminkkünstler haben am oberen Wegrand ihre Stände aufgebaut. Sie vermischen geschickt traditionelle Formen mit den Verwandlungswünschen der Zwerge. Viele wollen einmal wie Pahooka Pan, der freundlichste aller Riesen, aussehen. Der Pan ist fast vier Meter groß und liebt es mit seinen Freunden über die Wiesen zu gehen und den Kleinen bei der Arbeit zuzuschauen. Er hat sich auch ein Zauberkostüm ausgedacht, das einen Zwerg zusammen mit einem Zwergenkind für eine viertel Stunde in einen Riesen verwandeln kann.
Da kein Riese je vor Sonnenuntergang ins Bett geht, bietet das "Große Riesenluftbett" gigantischen Hüpfspaß. Nach Fleiß und Arbeit dürfen sich Zwerge hier gemeinsam austoben und Saltos üben. Natürlich nur solange kein Riese müde wird und sein Nachtlager aufsuchen möchte.

Für Klamauk im Tal sind Oskar und Stronzo, die Artisten des Minimal Circus Maximus zuständig. Sie holen für die kleinen Zuschauer die Sterne vom Himmel und machen mit viel Clownerie auch aus der aller kleinsten Mücke noch einen Elefanten.
Die Zwergenmusikanten auf der Freilichtbühne haben für die Unterhaltung ihrer Artgenossen neue Lieder einstudiert. Die Blindfische besingen nicht nur monströse Dinge sondern auch den weltberühmten "kleinen Mann im Ohr".
Als Gast auf die sagenumwobene Waldbühne der Kusenkoppel hat sich das Zwergenvolk den beliebten Kasperle aus Hoppes Kaspertheater geladen. Dieser bringt, für Jung und Alt, die spannensten Abenteuer auf die Puppenbühne. Unter dem Motto: "Auch der Kleinste kann das Größte", werden Geschichten gezeigt, die Mut machen und die Kleinen groß rauskommen lassen.

Bevor die Sonne dann doch hinter den Bergen versinkt und alle Zwerge sich in ihre Pilzhäuser zurückziehen, sei noch schnell gesagt: "Seid alle am Sonntag, den 24.06.07. um 17.00 Uhr bereit! Zum "Großen Riesenwecken" in der Freilichtbühne! Als letzten Streich im "riesengroßen Zwergenland" wollen alle Zwerge zusammen mit den Blindfischen, Oskar und Stronzo, den Fabelwesen der Gruppe PanTao und dem mutigen Kasperle, den Riesen der Krusenkoppel aus seinem Kieler-Woche-Schlaf wecken. Ein gewaltiges Tam-Tam, mit Musik und Pfeiferei wird diesen wachrütteln und für die Zwerge das Signal zum Aufbruch geben."

Ein paar Tipps:

- Es ist ratsam, den Zwergen ältere Sachen anzuziehen ­ für beschmutzte Kleidung wird keine Haftung übernommen.
- Zum Hämmern sollten die fleißigen Kleinen einen eigenen Hammer mitbringen ­ das erspart Wartezeiten.
- Im Gedränge verloren gegangen? Kein Problem! Das Kinderauffangzelt betreut alle verloren gegangenen Zwerge, bis die Eltern sie abholen.
- Es hat sich bewährt, kleineren Zwergenkindern die Handynummer der Eltern auf die Hand zu schreiben. So findet man sich schnell wieder und kann sich beruhigt im Kinderauffangzelt wieder treffen.

Alle Kreativangebote für Kinder sind kostenlos.

Spiellinien-Termine im Überblick

 

Öffnungszeiten "Spiellinie auf der Krusenkoppel"
Samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr
Montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr
Spiellinie auf der Krusenkoppel
"Im riesengroßen Zwergenland"
Tüchtige Kinder bauen und gestalten ihr riesenhaftes Zwergenreich.
­ Europas größtes Kinderkulturangebot ­

Kinderauffangzelte:
Krusenkoppel Tel. 24 01 40 - 97
Kiellinie Tel. 24 01 40 - 9

 

 

Highlights der "Spiellinienwoche 2007"

 

täglich jeweils 15 Uhr
Freilichtbühne auf der Krusenkoppel
Die Blindfische: "Kleine Monster"
Mit Stock und Hut, Gitarre, Bass und Schlagzeug und einem zu heiß gewaschenen Alphorn rocken die Blindfische in diesem Jahr mit den Zwergen im Publikum auf der Krusenkoppel. Markus Rohde (Gesang, Gitarre, Saxophon), Andi Steil (Gesang, Schlagzeug, Perkussion) und Rolf Weinert (Gesang, Bass) präsentieren auf der Freilichtbühne wieder eine frische Mischung aus Musik, Comedy und Theater. Ihre Songs mit witzigen oder nachdenklichen Texten betten sie ein in Geschichten, in denen Kinder ernst genommen werden und auch Erwachsene ihren Spaß haben. Die Kinder-Fangemeinde darf sich auf ein neues Musikprogramm und eine wilde Bühnenshow freuen.

Eintritt frei !

 

 

Sonntag, 24.6.2007, 17 Uhr
Freilichtbühne auf der Krusenkoppel
Abschlussfest: "Das große Riesenwecken"
Riesen, Feen, Zwerge, und andere verwunschene Wesen verabschieden sich für dieses Jahr von der Krusenkoppel. Eine große Mitmachparade sammelt alle Besucher und tüchtigen Zwerge zum Abschlussfest auf der Freilichtbühne des "riesengroßen Zwergenlands".
Gemeinsam mit den Blindfischen, Oskar und Stronzo, den Fabelwesen der Gruppe PanTao und dem mutigen Kasperle wecken alle Spiellinien-Zwerge mit einem gewaltigen Tam-Tam den Wiesenriesen aus seinem Kieler-Woche-Schlaf.

Eintritt frei!

 

 

Kleinkunst täglich auf der "Spiellinie auf der Krusenkoppel"

16.6. ­ 24.6.2007: täglich 16 Uhr
Figurenspektakel mit PanTao

Täglich besuchen wundersame Wesen das "Riesengroße Zwergenland".
Da schreitet der riesige Pahooka Pan über die grünen Hügel. Er verkörpert mit seinem blätterumrankten, feurigen Lachen die Lebensfreude und Intelligenz der Pflanzenwelt und ihrer Geister. Ob Groß oder Klein - wer die Berührung der riesigen Hände mutig erwidert hat, fühlt sich gleich ein grünes Stück größer und weiter.
Häufig wird der grüne Riese von der liebreizenden Osadhi begleitet, die Blütenfee fliegt schnell wie der Wind und verteilt ihren blühenden Segen aus der Luft.
Die kleine Bijou Liu, das Birkenlicht, erzählt vom feinen Leuchten, das in allen Wesen wohnt.
Belucia, die Birkenfee, wurde von den Bäumen als Botin der Freundschaft zu den Menschen gesandt.
Alle Bewohner des Zwergenreichs freuen sich auf Samholda. Die Kürbisfrau verteilt Saatgut und kesse Sprüche an die Zwergenkinder.
Zu guter Letzt ist Friede Weiss Lauscher häufiger Gast im Zelt der Geschichtenerzählerin und berichtet dort von gar sonderbaren Erlebnissen im Reich der Erdgnome.

In ihren wunderschönen Kostümen und mit ihren kunstvoll gearbeiteten Fantasiefiguren ziehen die Schauspieler, Tänzer und Akrobaten der Künstlergruppe PanTao sowohl die kleinen als auch die großen Besucher der Spiellinie ganz in ihren Bann.

 

16.6. ­ 24.6.2007: täglich 17 Uhr
Cirque Artikuss mit Minimal Circus Maximus
Oskar und Stronzo suchen in ihren Clownereien "die Nadel im Heuhaufen", holen die "Sterne vom Himmel" und machen aus "jeder Mücke einen Elefanten". Eine Show für kleine Riesen und große Zwerge mit Zauberei und Slapstick.

 

Spiellinien-Waldbühne auf der Krusenkoppel
Hoppes Kasperle-Theater: "Auch der Kleinste kann das Größte"
Auch in diesem Jahr ist wieder Hoppes-Kasperle-Theater zu Gast auf der Waldbühne der Kusenkoppel. An diesem verwunschenen Ort können sich Kinder und Eltern kostenlos von der Welt des traditionellen Puppen-Theaters verzaubern lassen.
Der Puppenspieler Harry Hoppe stellt sein diesjähriges Programm unter das Motto: "Auch der Kleinste kann das Größte". Neben dem bekannten handbemalten Holz-Kasperle, treten große Drachen, kleine Zwerge, schöne Prinzessinnen und ein verhexter Kobold auf. Spannung und vor allem Spaß für Klein und Groß werden garantiert.
Samstag, 17.6.2006: 14, 16 und 17 Uhr
Sonntag, 18.6.2006: 13, 14, 16 und 17 Uhr
Montag, 19.6. ­
Freitag, 23.6.2006: 14, 16 und 17 Uhr
Samstag, 24.6.2006: 12, 14, 16 und 17 Uhr
Sonntag, 25.6.2006: 12, 14, 15 und 16 Uhr

Eintritt frei!

 

 

 

 

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