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Stadtgalerie Kiel
Andreas-Gayk-Str. 31
241103 Kiel
Tel. 0431 - 901 - 3410/11; Fax 901 - 63475
Di, Mi 10 - 17, Do 10 - 19 , Fr 10 - 17; Sa / So 11 - 17 Uhr
Stadtgalerie@LHStadt.Kiel.de
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vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
16.04. - 26.06. 2011
NORDNORDOST
Neue Malerei aus Norddeutschland
"NORDNORDOST. Neue Malerei aus Norddeutschland" vereint Positionen zur Malerei von 18 Künstlerinnen und Künstlern aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die Ausstellung versucht, Einblicke in ein Medium zu geben, das in den letzten Jahren beispiellose Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte.
Im Jahr 2006 hat die Stadtgalerie Kiel mit der viel beachteten Ausstellung "PAINT-O-MANIA. Neue Malerei aus Deutschland" auf den damaligen Malereiboom reagiert. Ziel war es, jenseits der auf dem Kunstmarkt erfolgreichen Malerstars zu zeigen, welche unterschiedlichen Ansätze im Umgang mit dem Medium der Malerei existieren.
2011, fünf Jahre später, werden jetzt mit der von der Stadtgalerie Kiel zusammengestellten Ausstellung "NORDNORDOST. Neue Malerei aus Norddeutschland" Positionen vorgestellt, die entgegen gängiger Klischees auch eine zunehmende Tendenz zur abstrakten Formensprache verzeichnen. Es zeigt sich jedoch, dass diese sich jenseits der puren Abstraktion bewegt und unterschiedlichste realistische Elemente in sich trägt oder auch unterschiedliche mediale Wahrnehmungen reflektiert.
Die generationsübergreifende Ausstellung will Einblicke in diese interessanten Positionen zur Malerei aus den jeweiligen Regionen bieten. Neben bereits etablierten Ansätzen wird der Fokus auch auf Künstlerinnen und Künstler gerichtet, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen.
An der Ausstellung beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Ilse Ament, Kiel; Andreas Barth, Damshagen (Mecklenburg-Vorpommern); Maxim Brandt, Kiel; Johanna Broziat, Kiel; Alexandra Gauss, Kiel; Daniel Hörner, Hamburg; Lennart Holzborn, Kiel; Matthias Kanter, Friedrichshagen (Mecklenburg-Vorpommern); Peter Klitta, Schwerin; Marlies Kuhn, Kiel; Seok Lee, Hamburg; Benjamin Mastaglio, Kiel; Hanna Nagel-Axelsen, Kleinflintbek; Michael Neugebauer, Kiel; Philipp Schlichting, Kiel; Paetrick Schmidt, Wismar; Mike Strauch, Friedrichshagen (Mecklenburg-Vorpommern); Michael Struck, Kiel.
Die Ausstellung wird vom Ministerium für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein unterstützt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von acht Euro.
(Eröffnung am 15. 01. um 19 Uhr)
7. und 16. Juni 2011
NippleJesus von Nick Hornby
gespielt vom theater augenblickeWas ist eigentlich Kunst? Anlass zur Rührung oder Mittel der Provokation, Ausdruck von Können oder Streben nach Aufsehen, Geld und Ruhm? Diese und andere ewige Fragen beantwortet David, ehemaliger Türsteher vor einer Diskothek, jetzt Museumswächter in einer Kieler Galerie. Auch gibt er Rechenschaft davon, wie er selbst Teil eines Kunstwerkes wurde.
Das theater augenblicke spielt "NippleJesus", ein Stück nach einer Erzählung des englischen Kultautors Nick Hornby: Eine liebevolle Satire auf den Kunstbetrieb nicht nur für Kunstliebhaber.
Die Vorstellung findet in den Ausstellungsräumen statt.Eintritt: 10,- Euro / ermäßigt 6,- Euro
In der Heinrich-Ehmsen-Stiftung:
Heinrich Ehmsen
Gemälde aus dem Stiftungsbestand
Seit 1988 wird in den der Heinrich-Ehmsen-Stiftung vorbehaltenen Ausstellungsräumen in der Stadtgalerie Kiel der Werkbestand der Stiftung präsentiert. Bis Anfang September 2011 zeigt die Stiftung eine Werkauswahl aus dem Gemäldebestand der Stiftung.
Heinrich Ehmsen wurde am 9. August 1886 in Kiel geboren. Nach seinem Studium bei J. L. M. Lauweriks und Peter Behrens an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule (1906 1910) und einem kurzen Parisaufenthalt (1910 1911) war er von 1911 1928 in München ansässig, unterbrochen von seiner Dienstzeit als Soldat im 1. Weltkrieg. Er wurde Augenzeuge der Münchner Räterepublik und ihrer Niederschlagung, die ein zentrales Thema in seiner künstlerischen Produktion darstellt. 1929 siedelte Ehmsen nach Berlin über, 1932 hielt er sich für neun Monate in der Sowjetunion auf; 1937 wurden seine Bilder in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Von 1945 1949 war er stellvertretender Direktor der Akademie der Künste in Berlin-Charlottenburg, die er zusammen mit Karl Hofer neu begründet hatte. Aufgrund seines Engagements für den Weltfriedenskongress wurde Ehmsen 1949 aus allen Ämtern entlassen. Er entschied sich 1950 für die Übersiedlung nach Ost-Berlin, wo ihm die Leitung eines Meisterateliers an der dortigen Akademie der Künste der DDR angeboten wurde. 1964 starb Ehmsen am 6. Mai in Ost-Berlin.
Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 10 17; Do 10 19; Sa, So 1117 Uhr Himmelfahrt (2.6.), Pfingst-
sonntag (12.6.) und Pfingstmontag (13.6.) geöffnet, während der Kieler Woche 18. 26.6) täglich von 10 18 Uhr geöffnetEintritt 3,- Euro / ermäßigt 1,- Euro; Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei | Mitglieder des Fördervereins der Stadtgalerie Kiel haben freien Eintritt | www.foerderverein-stadtgalerie-kiel.de
Stadtgalerie Kiel
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