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Stadtgalerie Kiel

Andreas-Gayk-Str. 31
241103 Kiel
Tel. 0431 - 901 - 3410/11; Fax 901 - 63475
Di, Mi 10 - 17, Do 10 - 19 , Fr 10 - 17; Sa / So 11 - 17 Uhr
Stadtgalerie@LHStadt.Kiel.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

Bitte beachten Sie: In der Umbauphase vom 13. bis 24. März sind die Stadtgalerie und die Heinrich-Ehmsen-Stiftung geschlossen.

21.01. - 12.03. 2006

Tobias Regensburger

Winterlager - Camp 2006 [KI]

Der 1966 in Göttingen geborene Künstler Tobias Regensburger hat von 1987 bis 1994 an der Muthesius-Hochschule in Kiel bei Jan Koblasa Bildhauerei studiert. Ausstellungserfolge in den wichtigen Kunstzentren Deutschlands, wie zuletzt bei der "Fraktale IV" im Berliner Palast der Republik, haben ihn auch überregional zu einem wichtigen Künstler werden lassen, dessen Werk wegen seiner Aktualität im Kunstdiskurs einen festen Platz eingenommen hat.

Die Stadtgalerie Kiel zeigt in einer Einzelausstellung Installationen und Objekte des Künstlers. Regensburger arbeitet nicht mit traditionellen Materialien. Er verwendet Dinge, die er vorfindet, die sich angesammelt haben oder aus dem Baumarkt stammen. Seine Modelle, Objekte und Installationen erscheinen als phantastische Entwürfe, deren Ästhetik zwischen Science Fiction und Trash schwankt. Es entstehen Arbeiten, die ohne die Welt der Medien nicht zu denken sind.

Träume, Ängste und Hoffnungen steigen in diesen Arbeiten auf, in denen sich der Betrachter selbst wiederentdecken kann. Regensburgers kreatives Potential scheint von dem Gedanken geleitet zu sein, alles zu gestalten und umzuformen, bis daraus neue Kontexte entstehen. Träume von Flucht und Freiheit, die der Künstler in seinem Zyklus der "Survival-Arbeiten" ins Bild setzt, schließen die Möglichkeit unsanften Ankommens in der Realität mit ein.
Gefordert ist der Betrachter.

 

Ausstellungseröffnung: Freitag, 20. Januar, 19 Uhr

Es sprechen:
Stadtrat Torsten Albig, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Kiel
Dr. Christian Schoen, Direktor des CIA.IS - Center for Icelandic Art,
Reykjavik Wolfgang Zeigerer, Leiter der Stadtgalerie Kiel

Im Rahmen eines Pressegesprächs wird Stadtgalerieleiter Wolfgang Zeigerer am Donnerstag, 19. Januar, um 11 Uhr in der Stadtgalerie Kiel im Neuen Rathaus, Andreas-Gayk-Straße 31, die Ausstellung vorstellen. Der Künstler Tobias Regensburger wird anwesend
sein.

 

Tobias Regensburger

Geboren 1966 in Göttingen, lebt in Hamburg.
Er studierte von 1987 bis 1994 an der Muthesius-Hochschule in Kiel
Bildhauerei bei Jan Koblasa.
1989 war er Mitbegründer der Galerie Prima Kunst, Kiel.

Er erhielt Stipendien des Künstlerhauses Lauenburg/Elbe (1997), der
Kulturstiftung Stormarn (2000), der Biehler-von Dorrer-Stiftung, München
(2004) und der Stiftung Kunstfonds Bonn (2005).
2000 erhielt er den Landesschaupreis des BBK Schleswig-Holstein.

Seine Objekte und Rauminstallationen befinden sich unter anderem im Besitz
der Kunsthalle zu Kiel, des Museums Flensburg und der Sammlung OSRAM,
München.

 

 

Öffentliche Führungen im Februar:

Sonntag, 5.2.2006, 11.30 Uhr Tobias Regensburger

Sonntag, 12.2.2006, 11.30 Uhr Tobias Regensburger

Sonntag, 19.2.2006, 11.30 Uhr Tobias Regensburger

Sonntag, 26.2.2006, 11.30 Uhr Tobias Regensburger



19.11. 2005 - 05.03. 2006

im Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum, Wall 65, 24103 Kiel

Richard Fleischhut

Die Wiederentdeckung eines Fotografen:

Bilder von Richard Fleischhut im Kieler Schifffahrtsmuseum

Das Kieler Schifffahrtsmuseum lädt zu einer sensationellen Entdeckung ein: Zum ersten Mal wird in einer großen Sonderausstellung das umfangreiche Werk des Fotografen Richard Fleischhut (1881-1951) präsentiert. Fleischhut dokumentierte von 1905 bis 1939 als Bordfotograf des Norddeutschen Lloyd die Überseepassagen und Kreuzfahrten der großen Passagierdampfer. Zu sehen sind neben den legendären Luxuslinern, der internationalen Prominenz an Bord und ihren spektakulären Reisezielen auch die anderen Facetten des Fleischhutschen fotografischen uvres, das den Bogen von der Portrait- und Stadt- bis hin zur Landschaftsfotografie spannt. Die Ausstellung bietet Gelegenheit zur Begegnung mit einem Künstler, der nicht nur Zeitzeuge war, sondern als Zeitzeuge zugleich Meisterfotograf.

Kiels Kulturdezernent Torsten Albig eröffnet die Ausstellung "Mit der Kamera in die Welt. Der Bordphotograph Richard Fleischhut (1881-1951)" am Freitag, 18. November, um 19 Uhr. Sie ist bis zum 5. März 2006 im Kieler Schifffahrtsmuseum, Wall 65, zu sehen.

Gezeigt werden 200 Fotografien ­ 120 Original-Fotos und 80 Diavographien ­, nach verschiedenen Gegenstandsbereichen gruppiert. Da ist die prominente Gruppe der Passagiere (Marlene Dietrich, Buster Keaton, Cary Grant, Sergej Rachmaninoff, Wladimir Horowitz, Arturo Toscanini, Fred Astaire, Erich Maria Remarque, Max Schmeling, Franklin D. Roosevelt, Ferdinand von Opel und Henry Ford oder der Flugzeugkonstrukteur Hugo Junkers ebenso wie Kronprinzessin Cecilie und Prinz Louis Ferdinand). Einen umfangreichen Schwerpunkt im Fleischhutschen uvre bildeten natürlich sein Arbeitsort: der Dampfer "Bremen", das "Blaue Band" für die schnellste Atlantiküberfahrt sowie als Besonderheit die Katapultflugzeuge der "Bremen". Das lebendige New York hat den Fotografen ebenso begeistert wie die Einsamkeit der norwegischen Fjorde, die er seit 1914 auf seinen Nordlandreisen kennen lernte. Neben der Exotik der fernen Reiseziele interessierten das Publikum auf den Luxuslinern auch die zahlreichen dramatischen Fotografien, auf denen der Bordfotograf die stürmische See festhielt.

Eine letzte Gruppe von Fotos, die Frauenporträts, sind im Barockraum des Warleberger Hofes zu sehen. So sind beide Häuser, Stadt- und Schifffahrtsmuseum, mit dieser Ausstellung sinnfällig verbunden.

Ergänzend zu den Fotografien Richard Fleischhuts werden auch seine Kameras gezeigt; dazu kommen Dokumente aus seinem Bord-Atelier, Bordzeitungen mit Fotos von Fleischhut, Reisesouvenirs sowie persönliche Stücke aus seinem Arbeits- und Familienleben.

Fleischhut hatte auf seinen Reisen häufig auch eine Filmkamera im Gepäck. Filmaufnahmen sind im Begleitprogramm der Ausstellung am 19. und 26. Januar im Kieler Schifffahrtsmuseum zu sehen.

Geboren wurde Richard Fleischhut 1881 in Köslin in Pommern. Mit 16 Jahren begann er in Stettin eine Fotografen-Ausbildung, der eine Lehre als Konditor folgte. Der Beruf des Fotografen schien ihm zu unsicher, und so landete er 1905 in Bremerhaven, um sich auf der "Kronprinz Wilhelm" als Konditor zu verdingen. Die Karriere des "Seelöwen", wie Fleischhut sich später selbst gern nannte, begann in der Schiffsküche, und die Fotos vom Leben an Bord entstanden zunächst nebenbei. Erst als seine Tätigkeit als Konditor ihm zunehmend gesundheitliche Probleme bereitete, verlegte er sich ganz aufs Fotografieren. Gleichzeitig richtete er sich in Bremerhaven ein "Atelier für moderne Photographie" ein.

Fleischhut war in den mehr als 30 Jahren beim Norddeutschen Lloyd auf fast allen großen Schiffen der Reederei unterwegs, fuhr mit der "München" und der "Berlin" durchs Nordmeer, umrundete mit der "Derfflinger" und der "Seydlitz" die Welt und überquerte im Laufe von neun Jahren mit der "Bremen" 154 Mal den Atlantik. Der Nachlass des Fotografen ist voller Dokumente, die einen Eindruck vom Glanz dieser Reisen vermitteln. Man muss lange nach Prominenten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts suchen, mit denen Fleischhut nicht einige Zeit auf einem dieser unvergessenen Luxusliner verbracht hat. Prinzen und hohe Politiker, Schriftsteller, Kinostars und Komponisten, Wirtschaftsmagnaten und Abenteurer ließen sich bereitwillig ablichten von "Mr. Wonderful" oder "dem Allgegenwärtigen", wie der Bordfotograf genannt wurde.

Fleischhuts fotografisches Oeuvre ist jedoch weiter gefächert. Es umfasst auch Reportagefotos und Porträts, klassische Städte- und Landschaftsfotografien, freche Schnappschüsse, dazu zahlreiche Experimente mit wolkenverhangenen Himmeln oder Abstraktionen des endlosen Meers im avantgardistischen Duktus der Moderne, mit denen sich Fleischhut auch als Künstler erwies. Seine Aufnahme vom 1937 lichterloh verbrennenden Zeppelin "Hindenburg" ist um die Welt gegangen.

Unterbrochen wurden Fleischhuts Ausflüge in die Welt der Schönen und Reichen durch den Ersten Weltkrieg. Nach 1919 musste er sich eine neue Existenz aufbauen, denn die deutsche Seefahrt war zum Erliegen gekommen. Anfang der 1920er Jahre schlug er sich nach Amerika durch, ließ seine Familie ­ er hatte mittlerweile zwei Kinder ­ nachkommen und ging dann erneut als Fotograf zum Norddeutschen Lloyd.

Höhepunkt seiner Karriere auf See war 1929 die Jungfernfahrt der "Bremen", die das begehrte "Blaue Band" für die schnellste Atlantiküberfahrt erlangte. Über 150 Reisen des Luxusdampfers begleitete Richard Fleischhut als "I. Bordphotograph", er unterhielt dort ein eigenes Atelier und Labor mit zwei Gehilfen. In diesen Jahren entstanden vor allem Prominentenporträts, doch auch Landschaften und die Menschen an den exotischen Reisezielen boten ihm reizvolle Motive.

Unter den Nationalsozialisten erschwerten sich Fleischhuts Arbeitsmöglichkeiten. Wegen des jüdischen Mädchennamens seiner Frau und seines "auffällig freundlichen Verhaltens zu gewissen prominenten Reisenden" ­ gemeint waren Juden ­ musste er 1937 seinen Arbeitsplatz auf der "Bremen" verlassen. Auf der "Columbus" ging er nun auf Mittel- und Südamerika- sowie Afrikareisen. Mit der Selbstversenkung des Schiffes im Dezember 1939 war Fleischhuts Karriere als Bordfotograf beendet.

Es folgte nach mehreren Monaten Kriegsgefangenschaft ein Neubeginn in Bremen, dem ein Bombenangriff 1944 ein Ende setzte. Nach 1945 siedelte Fleischhut mit seiner Frau nach Neukirchen in Hessen über, wo er 1951 verstarb. Seine seit 1937 in Kiel ansässige Tochter Herta Bruns ließ Fleischhut auf dem Kieler Eichhof-Friedhof bestatten.

Es ist kein Zufall, dass die erste große Werkschau zu Leben und Arbeiten des Fotografen Richard Fleischhut in Kiel eröffnet wird, ehe die Ausstellung nach Emden und Berlin wandert. Der Nachlass befand sich seit 1955 im Besitz seiner Tochter in Kiel und wird nun von der Enkelin, Ingrid Peckskamp-Lürßen, verwahrt und bearbeitet. In Kiel wurde zudem ein Reproduktionsverfahren, die Diavographie, entwickelt, die die historisch fragilen Glasplatten, Originalabzüge und Negative aus dem Nachlass auf digitaler Basis in höchster Qualität und in beeindruckenden Großformaten wiederzugeben vermag. Außerdem ist es reizvoll, mit Richard Fleischhut einen historischen Rückblick auf die Glanzzeiten der deutschen Kreuzschifffahrt Anfang des vergangenen Jahrhunderts zu geben, während Kiel als Anlaufhafen einer internationalen Kreuzfahrerflotte sowie dem Luxusfährschiff "Color Fantasy" just an diese Zeiten anzuknüpfen versucht.

Mit der Kamera in die Welt.
Der Bordphotograph Richard Fleischhut (1881-1951)
19. November 2005 bis 5. März 2006
Eröffnung: Freitag, 18. November, 19 Uhr

Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum
Wall 65
Telefon 0431/901-3428
stadt-undschifffahrtsmuseum@kiel.de
www.kiel.de/kultur

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 10 bis 17 Uhr
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
Öffentliche Führungen: sonntags 15.30 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung unter Telefon 0431/901-3488

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog:
Mit der Kamera in die Welt. Richard Fleischhut (1881-1951) Photograph,
Herausgegeben von Hermann Haarmann und Ingrid Peckskamp-Lürßen,
DruckVerlag Kettler, 296 Seiten, Bönen 2005
Preis: im Museum 29,50 Euro

Im Begleitprogramm zur Ausstellung:
Meer Kino ­ Richard Fleischhut mit der Filmkamera unterwegs
Donnerstag, 19. Januar und Donnerstag, 26. Januar, jeweils 19 Uhr
Filmvorführung in der Fischhalle, Wall 65
In Kooperation mit dem Kommunalen Kino in der Pumpe Kiel

 

 

 

25.03. - 28.05. 2006

Outside Europe - Aus der Sammlung DaimlerChrysler

Kunst aus Asien, Südafrika und Amerika

 

Mit etwa 35 Künstlerinnen und Künstlern aus Georgien, Indien, Israel, Japan, Südamerika, Südafrika, den USA und Russland präsentiert die Stadtgalerie Kiel in der Ausstellung "Outside Europe ­ Aus der Sammlung DaimlerChrysler" einen zeitgenössischen Querschnitt durch das
internationale Kunstgeschehen der letzten Jahrzehnte. Die in der Ausstellung gezeigten etwa 70 Werke, überwiegend Neuerwerbungen aus den letzten Jahren, ergänzen den gewachsenen europäischen Schwerpunkt der Sammlung DaimlerChrysler bewusst um außereuropäische
Positionen.
Die 1977 gegründete und einer konkret-konstruktivistischen, minimalistischen Bild- und Objektsprache verpflichtete Sammlung DaimlerChrysler wurde ab den frühen 1990er Jahren in konzentrierter Auswahl um Fotografien, Videofilme und Videonstallationen von zeitgenössischen Künst-lerinnen und Künstlern ergänzt. Zum letzten Mal waren in Kiel Objekte dieser Sammlung in der Ausstellung "Geometrical affairs" 2002 in der Stadtgalerie Kiel zu sehen.
Der Internationaliät des Unternehmens DaimlerChrysler entsprechend, widmet sich die Sammlung in ihren Erwerbungen mit langfristiger Perspektive auch den kulturellen Entwicklungen in Asien, Südafrika, Südamerika und Indien.
Mit der diesjährigen Präsentation der Sammlung DaimlerChrysler eröffnet die Stadtgalerie Kiel neue Blicke auf Kunstentwicklungen außerhalb Europas.

Künstlerinnen und Künstler:
Yaacov Agam (*1928/IL), Doug Aitken (*1968/USA), Jane Alexander (*1959/SA), Amish People (USA, um 1890), Karl Benjamin (*1925/USA), Ilya Bolotowsky (1907-1984/USA), Gene Davis (1920-1985/USA), Gia Edzgveradze (*1953/GUS), Michelle Grabner (*1962/USA), Shilpa Gupta (*1979/IND), Dmitry Gutov (*1965/GUS), Frederick Hammersley (*1919/USA), Al Held (*1928/USA), Alfredo Jaar (*1956/RCH), Tamara Khundadze (*1970/GUS), Alexander Liberman (1912-1999/USA), Yoshi Lida (*1935/J), Are You Meaning Company (Ayumi Minemura *1976/J), Kirsten Mosher (*1963/USA), Isama Noguchi (1904-1988/J), Peter Schuyff (*1958/ USA), Berni Searle (*1964/SA), Yuko Shiraishi (*1956/J), Oli Sihvonen (1921-1991), Pamela Singh (*1967/IND), Jesus-Rafael Soto (1923-2005/VEZ), Vincent Szarek (*1973/USA), Yuji Takeoka (*1946/J), Guy Tillim (*1962/ZA), Uri Tzaig (*1965/IL), Keiji Usami (*1939/J), Michael Zahn (*1963/USA)

 

Eröffnung am Freitag, 24. März 2006, um 19.00 Uhr

 

 

21.02. - 12.03. 2006

Doppelausstellung der Künstlerinnen

Lisa Busche

(Braunschweig)

und

Petra Lottje

(Braunschweig)

"Die zwei wichtigsten Dinge, die man zum Leben braucht, sind Sonnenschein und Kokosnussmilch" ­ ausgehend von diesem Satz haben die beiden Künstlerinnen eine Ton- und Bildcollage für den Prima Kunst Container entwickelt. Je nach Standort des Rezipienten fügen sich die visuellen und akustischen Teile zusammen und lösen sich wieder auf.
Jeder kann Entdeckungen machen, die inhaltlich in Zusammenhang mit dem Objekt/Thema Container stehen, der Mobilität und dem Verschiffen von Waren. In der Arbeit der beiden Künstlerinnen manifestiert sich der Wunsch, dem Fernweh nachzugeben und dem Alltag zu entkommen.
Mit ein bisschen Wehmut wird vor allem das Positive betont.

 

 

25.03. - 28.05. 2006

Jubiläumsausstellung: 20 Jahre Prima Kunst

Zum Jubiläum präsentiert Prima Kunst Künstler aus den eigenen Reihen.

Eröffnung am Freitag, 24. März 2006, um 18.30 Uhr

 

Prima Kunst ist eine unabhängige und nicht-kommerzielle Produzentengalerie, die von Studierenden der Kunst und der Kunstgeschichte geleitet wird. Sie bietet in wechselnder Besetzung seit 1986 in Kiel ein Forum für junge, internationale Kunst und fördert den Austausch mit Künstlern und Galerien im In- und Ausland.
Seit Juni 2002 befindet sich der Ausstellungsraum in einem Container im Eingangsbereich der Stadtgalerie Kiel, wo seither Künstlerinnen und Künstler aus England, Irland, Norwegen, Schweden, Japan, Österreich und Deutschland ihre Arbeiten zeigen konnten.

Das 20-jährige Jubiläum feiert Prima Kunst ab 20. April mit einer Ausstellung im Kunstraum B in der Bergstraße. Parallel dazu stellen sich auch im Container an der Stadtgalerie Künstler der Produzentengalerie vor. Die Bewerbungsfrist für beide Ausstellungen endet am 20. Februar, erst danach stehen die Namen der Beteiligten fest.

 

Öffentliche Führungen im März:

 

Sonntag, 5.3.2006, 11.30 Uhr Tobias Regensburger

Sonntag, 12.3.2006, 11.30 Uhr Tobias Regensburger

Sonntag, 26.3.2006, 11.30 Uhr Outside Europe

 

 

Gruppenführungen nach Vereinbarung, Tel. 0431 / 901-3483

 

 

Prima Kunst ist eine unabhängige und nicht-kommerzielle Produzentengalerie, die von Studierenden der Kunst und der Kunstgeschichte geleitet wird. Sie bietet in wechselnder Besetzung seit 1986 in Kiel ein Forum für junge, internationale Kunst und fördert den Austausch mit Künstlern und Galerien im In- und Ausland.

Seit Juni 2002 befindet sich der Ausstellungsraum in einem Container im Eingangsbereich der Stadtgalerie Kiel, wo seither Künstlerinnen und Künstler aus England, Irland, Norwegen, Schweden, Japan, Österreich und Deutschland ihre Arbeiten zeigen konnten.

Kontakt:
www.primakunst.info
primakunst@hotmail.com

Bis auf weiteres:
Fassade der Stadtgalerie:
Installation von

Hansjörg Schneider:

Konstruktive Maßnahme

 

 

Heinrich-Ehmsen-Stiftung in der Stadtgalerie
Gemälde und Zeichnungen von Heinrich Ehmsen (1886 ­ 1964)

Die 1986 gegründete Heinrich-Ehmsen-Stiftung in der Stadtgalerie Kiel besitzt zahlreiche Arbeiten des 1886 in Kiel geborenen und 1964 in Berlin verstorbenen Malers, dessen Werk in fast allen größeren deutschen Museen vertreten ist.

Heinrich Ehmsen gehört zu den bedeutendsten deutschen Malern einer realistisch-expressiven Kunstauffassung. Seine wichtigsten Werkzyklen behandeln politische Themen wie die Revolution von 1918, Themen der beiden Weltkriege sowie die Bedrohung durch den sog. Kalten Krieg nach 1945. In den Räumen der Stiftung in der Stadtgalerie ist eine Werkauswahl zu sehen.
Stadtgalerie Kiel

 

 

 

Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V.
Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadtgalerie und deren Aktivitäten nachhaltig zu unterstützen. Der Verein möchte erreichen, dass sich Menschen und Institutionen, die an der Stadtgalerie interessiert sind, gemeinsam für deren Belange einsetzen. Zu diesem Zweck leistet der Verein entsprechende Öffentlichkeitsarbeit und unterstützt und organisiert Veranstaltungen zur Förderung von Kunst. Spenden sollen helfen, die Stadtgalerie finanziell zu entlasten.

Mitglieder im Förderverein haben freien Eintritt zu den Veranstaltungen und Ausstellungen der Stadtgalerie, sie erhalten Einladungen zu den Ausstellungseröffnungen sowie Informationen zu allen weiteren Aktivitäten. Kataloge und Jahresgaben werden zum Vorzugspreis abgegeben.

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