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Stadtgalerie Kiel

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Di, Mi 10 - 17, Do 10 - 19 , Fr 10 - 17; Sa / So 11 - 17 Uhr
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aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

16.09. 2004 - 17.10. 2004

Johanna Reich

Soundinstallation

 

 

5. Oktober, wird um 17 Uhr

Einweihung der

Wasserinstallation Changing Invisibility des Künstlers Jeppe Hein

im Hiroshimapark in Kiel

Am Dienstag, 5. Oktober, wird um 17 Uhr im Hiroshimapark neben dem Kieler Rathaus die Wasserinstallation "Changing Invisibility" des jungen dänischen Künstlers Jeppe Hein durch den Leiter der Stadtgalerie Kiel, Wolfgang Zeigerer, und den Direktor des Ludwig-Forums für Internationale Kunst in Aachen, Harald Kunde, eingeweiht.

Pressegespräch am Dienstag, 5. Oktober, um 16 Uhr vor Ort im Hiroshimapark (Lorentzendamm/Fleethörn)

Wolfgang Zeigerer und Harald Kunde werden diese Vorbesichtigung für die Medien begleiten und über die Installation informieren. Der Künstler Jeppe Hein wird für Auskünfte zur Verfügung stehen.

Mit seinen an die Minimal Art erinnernden Skulpturen und Installationen nimmt der junge dänische Künstler Jeppe Hein (1974 in Kopenhagen geboren) Bezug auf die räumlichen, situativen und institutionellen Strukturen des Betriebssystems Kunst. Bewegung, kinetische Phantasie und interaktive Überraschung gehören zum Vokabular seiner Arbeiten. Mit seiner Arbeit "Changing Invisibility" präsentiert Jeppe Hein nicht nur einen Brunnen in reduzierter Form, sondern zitiert gleichzeitig die in der barocken Gartenkunst geschätzten "Medien" der Fontäne und des Brunnens in spielerischer Art.

Die Wasserinstallation "Changing Invisibility" fordert den Betrachter zur Interaktion auf: Wasserfontänen zäunen eine rechteckige Fläche ein. Tritt der Betrachter nahe an eine der vier Wasserwände heran, so fallen die Wasserstrahlen in sich zusammen und ein Teil des Wasserpavillons öffnet sich. Nachdem der Besucher den Pavillon betreten hat, springen die Wasserstrahlen wieder hoch. Der Betrachter befindet sich im Innenraum des Wasserpavillons. Nähert man sich wieder einer Wand, so öffnet sich der Raum nach außen.

Im Rahmen des von der Galerie Wonneberger initiierten Ausstellungsprojektes "Changes Possible", das Skulpturen von internationalen Künstlern in den Grünanlagen am Kleinen Kiel vorstellte, war die Arbeit "Changing Invisibility" 2001 temporär im Hiroshimapark installiert. Wegen der positiven Resonanz seitens der Besucher wird dieses Objekt - nun dauerhaft installiert - die Kunst im öffentlichen Raum Kiels erweitern.

Eine ähnliche Wasserinstallation zog auf der 50. Biennale von Venedig (2003) die Aufmerksamkeit der Besucher und der internationalen Medien auf sich. Weitere wurden in München und Berlin aufgestellt.

 

Jeppe Hein

lebt und arbeitet in Berlin

1974 geboren in Kopenhagen
1997 Königliche Kunstakademie, Kopenhagen
1999 Städelschule, Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt am Main

 

Einzelausstellungen

2005 Tate Liverpool
Dunkers Kulturhus, Helsingborg
Arken Museum for Moderne Kunst, Dänemark

2004 La Salle de Bains, Lyon
Johann König, Berlin
Anziehung/Abstoßung, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig
Villa Manin, Udine, Italien
Interventionen 35: Jeppe Hein, Sprengel Museum, Hannover
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
Flying Cube, P.S.1, Long Island City
Kunstmuseet Koge Skitsesamling, Dänemark

2003 Presenting / representing, Galleri Nicolai Wallner, Kopenhagen
Take a walk in the forest at sunlight, Kunstverein Heilbronn

2002 Take a walk in a forest at moonlight, capc Musee d'art Contemporain,
Bordeaux
360° Presence, Johann König, Berlin
Action in Space / Space in Action, Lenbachhaus, Museumsplatz,
München

2001 Sving, Galerie Michael Neff, Frankfurt / Main

 

Gruppenausstellungen

2005 Museum of Contemporary Art, Los Angeles

2004 Wohseifer / Hein, Union Projects, London
Moving Parts, Kunsthalle Graz / Museum Jean Tinguely, Basel
Performative Installation, Siemens Art Program 2003/4, Galerie für
Zeitgenössische Kunst,
Leipzig
A Secret History of Clay: From Gauguin to Gormley, Tate Liverpool
Gegen den Strich, Kunsthalle Baden-Baden
Quicksand, De Appel, Amsterdam
What did you expect ?, Galerie Jan Mot, Brüssel

2003 Utopia, Dreams and conflicts 50. Venedig Biennale, Venedig
Lebendiges Museum / Living Museum, Museum für Moderne Kunst,
Frankfurt am Main
Hein, Schellberg, Wohnseifer, Schnittraum, Köln
The strait or crooked way, Royal College of Art, London
Biennial of Ceramic in Contemporary Art, Albisola
Auf eigene Gefahr, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main
Performative Installation, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

2002 Ingrepp, Uppsala Kunstmuseum, Uppsala
I promise it's political, Museum Ludwig, Köln
Fuzzy, Galerie Minini, Brescia
Inside / Outside, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig
Hell, neugerriemschneider, Berlin
No Return. Positions from the Collection Haubrock, Museum Abteiberg,
Mönchengladbach
Statements, Art Basel Galerie Michael Neff

2001 Changes Possible, Kiel
Arbeit, Essen, Angst, Kokerei Zollverein, Essen
Frankfurter Positionen 2001, Frankfurt / Main
Strategies Against Architecture II, Pisa
Neue Welt, Frankfurter Kunstverein
TAKE OFF, Aarhus Kunstmuseum

2000 DYNAMO EINTRACHT, Frankfurt - Dresden
Charlottenborg, Autumn Show, Kopenhagen
Festival Young Talent, Frankfurt / Main
Mandelbaums Wunderöl, Köln - Berlin
Artspace 1%, Video Lounge Design, Stockholm Art Fair

1999 An Architecture, in Zusammenarbeit mit Frans Jacobi und Lars Bent
Petersen, De Appel, Amsterdam

1998 Summer, OTTO, Kopenhagen

1997 Cellar, OTTO, Kopenhagen
Ikea. Charlottenborg Spring Exhibition mit Kenneth Balfelt,
Kopenhage


 

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