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Städtische Galerie im Buntentor
Buntentorsteinweg 112
D - 28201 Bremen
Tel. 0421 - 361 5826
Fax 0421 - 361 5745
staedtische-galerie@kunst.bremen.de
www.bremen.de/staedtische-galerie
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
07.05. - 17.05. 2009
SPRING! Kunstfrühling 2009
Der vom Bremer Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) veranstaltete 6. Bremer Kunstfrühling geht mit seinem Einzugsbereich erstmals über Bremen hinaus und zeigt die Kunstszene der Metropolregion Bremen Oldenburg. In einer leer stehenden Industriehalle, der ehemaligen Gleishalle des Güterbahnhofs, präsentiert der BBK 150 Künstlerinnen und Künstler, Galerien, Kunstvereine und Museen mit aktuellen, zeitgenössischen Ausstellungsbeiträgen. Neben den zahlreichen Kunsteinrichtungen der Region, die sich mit ca. 100 Künstlerinnen und Künstlern präsentieren, werden weitere 48 Künstlerinnen und Künstler ihre aktuellen Arbeiten auf einer gesonderten Ausstellungsfläche zeigen. Der Hamburger Ausstellungsmacher Dirck Möllmann kuratiert die Künstlerausstellung Spring!.
Der Veranstaltungsort, die große, lichtdurchflutete Gleishalle des ehemaligen Güterbahnhofs am Bremer Hauptbahnhof, bietet eine ideale Umgebung für die Gestaltung einer Ausstellung. 180 Meter lange Bahnsteige, 6 bis 8 Meter hohe Decken und eine über die gesamte Halle sich erstreckende lichtdurchlässige Dachkonstruktion kennzeichnen die besondere Architektur dieser Halle und ähneln der Lichtsituation in einem Maleratelier. Ausstellungsbeiträge auf den Bahnsteigen laden zu einem Spaziergang durch die Kunstszene ein. Am hinteren Ende der Halle entsteht durch eine Überbauung von vier Gleisbetten eine hölzerne Plattform von 2500 m2 Ausstellungsfläche. Auf der Plattform präsentiert sich die Künstlerausstellung Spring!, die dem Kunstfrühling 2009 den Namen gibt. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler sind eine vielfältige Mischung aller zeitgenössischen Medien und Genres.
Eröffnung: Donnerstag, 7. Mai, 19 Uhr
Beteiligte Kunsthäuser:
Kunsthalle Bremen, Weserburg Museum für moderne Kunst, Kunsthalle Bremerhaven, Kunsthalle Wilhelmshaven, Städtische Galerie im Buntentor, Gerhard-Marcks-Haus, Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Edith-Russ-Haus (Oldenburg), Oldenburger Kunstverein, Künstlerhaus Bremen, Kunstverein Achim, Kunstverein Bremerhaven, Kunstverein Cuxhaven, Künstlerhäuser Worpswede, Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode, GEDOK, Filmbüro, KUBO, SPEDITION, Atelierhaus Friesenstraße, Gruppe Grün, Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven, Galerie 149, Bremerhaven, GADEWE, Galerie Gavriel, Galerie für Gegenwartskunst, Galerie Cornelius Hertz, Galerie Herold, Galerie 08, Galerie Kramer, Galerie Kraska Eckstein, Galerie Lonnes, Galerie Mönch, Galerie Seinsoth.Etwa 100 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten in Zusammenarbeit mit den oben aufgeführten Kunstvereinen, Museen, Galerien, Künstlervereinigungen und Kunsthäusern.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler an der Künstlerausstellung Spring!:
Diana M. Alonso, Aram Bartholl, Norbert Bauer und Ralf Tekaat, Achim Bertenburg, Achim Bitter, Katja Blum, Susanne Bollenhagen, Reinhold Budde, Claudia Christoffel, Derk Claassen, Irmgard Dahms, Stefan Demming, Harald Falkenhagen, Christiane Fichtner, Max Frisinger, Anja Fußbach, Herwig Gillerke, Christian Haake, Jutta Haeckel, Margrét Rós Harðardóttir, Marikke Heinz-Hoek, Katharina Hinsberg und Forschungsgruppe Zeichnen (Birte Endrejat, Danuta Kurz, Pia Niewöhner, Doris Weinberger), Rosa Jaisli, Annika Kahrs, Hanswerner Kirschmann, Martin Koroscha, Korpys/Löffler, Sandra Kuhne, Ralf Küster, Patricia Lambertus, Susanne Laufer, Veronika Maier, Achim Manz, Daniela Marschall, Wolfgang Michael, Jub Mönster, Horst Müller, Cordula Prieser, Ina Raschke, Talal Refit, Felix Rehfeld, SEX (Michael Rieken, Anneli Käsmair, Branka Colic), Preechaya Siripanich, Anna Solecka, Marina Steinacker und Susanne Katharina Willand, Kinki Texas, Mei-Shiu Winde-Liu, Christian Wolter.
Das Projekt wird gefördert:
vom Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen, der Metropolregion Bremen-Oldenburg, den swb, der Sparkasse Bremen und der Firma GerstaeckerDas Projekt wird unterstützt: von der Bremer Tageszeitung AG, vom Nordwestradio und dem Maritim Hotel Bremen
AUSSTELLUNGSORT:
Gleishalle am Güterbahnhof
Beim Handelsmuseum 9
28195 BremenÖFFNUNGSZEITEN:
Mo So, 11 20 UhrEINTRITT:
Normal 5,- Euro, Ermäßigt* 3,- Euro
Freier Eintritt für Künstlerinnen und Künstler, Kunststudenten, Schüler und Schulklassen
*Ermäßigter Eintritt für Studenten, Arbeitslose, Rentner und PresseGruppen ab 10 Personen: 3,- Euro, Ermäßigt 2,- Euro
Individuelle Führungen, insbesondere für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung sprechen Sie uns an!
Haltestelle: Am Hauptbahnhof, Straßenbahnen: 1, 4, 5, 6, 8 und 10. Busse: 24, 25, 26 und 27.
Parkmöglichkeiten: Auf dem Gelände des Güterbahnhofs, auf der Bürgerweide oder im Parkhaus Am Brill
ALLGEMEINE INFORMATIONEN:
BBK Bremen
Am Deich 68/69
28199 Bremen
Tel. 0421 / 500 422
Fax 0421 / 597 95 15
kunstfruehling@bbk-bremen.de
www.kunstfruehling.de
Verlängerung des 6. Bremer Kunstfrühlings während des Kirchentags!Öffnungszeiten während des Kirchentags:
Donnerstag, 21. Mai Samstag, 23. Mai, 9 21 Uhr
Sonntag, 24. Mai, 11 21 UhrDer Eintritt in die Ausstellung ist für Besucher mit einem Kirchentagsticket frei.
Freitag, 15. Mai, 19 Uhr
"Import - Paradies"
Vortrag von Gabriele Sturm
vertreten durch die Galerie für Gegenwartskunst von Barbara Claassen-Schmal
gefördert von der Heinrich-Böll-Stiftung, BremenParadiesvogel
Als Modeaccessoires waren Paradiesvogelfedern aus Neuguinea bis zum
Ausbruch des Ersten Weltkrieges ein Importschlager. Die ersten für den Export bestimmten Paradiesvögel erreichten Europa damals ohne Beine und Krallen. Dafür fand sich scheinbar keine plausible Erklärung. Man nahm an, dass diese Vögel nur in der Luft leben, niemals den Boden berühren, das Weibchen das Ei auf dem Rücken des Männchens ablegt und dort ausbrütet. Diese spätkoloniale phantastische Geschichte spiegelt die tatsächliche Ferne zwischen Neuguinea und dem imperialen Europa vor dem Ersten Weltkrieg wieder. Als Kind kann ich mich, während einer Straßenbahnfahrt, an den Anblick einer Frau erinnern, die einen alten grünen Hut trug, der mit einer kleinen braunen, schön geschwungenen Federn verziert war und an die Frage, die ich mir damals selbst stellte: Warum sich jemand so etwas auf den Kopf setzt? Im Bremer Überseemuseum habe ich zum ersten Mal den Vogel gesehen, zu dem diese Feder gehört. Die Paradiesvogelfeder soll auf dem Seeweg zurückgeschickt werden, von Bremerhaven nach Neuguinea. Es gibt keine direkte Route, daher wird die Feder von Schiff zu Schiff, von Hand zu Hand, weitergereicht werden. (Mit der Feder gebe ich die Bitte mit, mich bei jeder Übergabe mit einer SMS über den jeweiligen
Standort zu benachrichtigen.) Der Ausgang dieser Reise ist offen.
26.04. - 31.05. 2009Wo soll ich hin?
Figürliche Werke aus der Sammlung der Städtischen Galerie Bremen
Christian Arnold, Manfred Bartling, Ursula Barwitzki, Norbert Bauer, Susanne Bollenhagen, Christian Boltanski, Equipo Cronica, Gloria del Mazo, Tom Diekmann, Jörn-Peter Dirx, Harald Falkenhagen, Michael Fitzthum, Joachim Fliegner, Werner Fröning, Tom Gefken, Herwig Gillerke, Simone Haack, Jutta Haeckel, Wolf Hamm, Thomas Hartmann, Marikke Heinz-Hoek, Dagmar Hess, Jürgen Hune, Mette Joensen, Peter Kallfels, Sirma Kekec, Axel Knopp, I. C. Kraemer, Bodo Kraft, Peter K.F. Krüger, Reinhold Krüger, Michael Lapuks, Eva-Maria Licht, Till Meier, Jub Mönster, Astrid Nippoldt, Kwesi Owusu-Ankomah, Joachim Pohlenk, Edeltraut Rath, Thomas Recker, Jürgen Rosteck, Minea Rosteck, Kathrin Schädlich, Jürgen Schmiedekampf, Marina Schulze, Veronika Schumacher, Andreas Schwarzkopf, Norbert Schwontkowski, Sibylle Springer, Helmut Streich, Hermann Stuzmann, Kaya Theiss, Zoppe Voskuhl, Jürgen Waller, Eberhard Weißflog, Gilbert Wolter, Rainer Zinke
Die Ausstellung erlaubt einen Überblick über die figürliche Malerei in der Region Bremen.
Die Arbeiten sind überwiegend nach 1960 entstanden und befinden sich im Besitz der Städtischen Galerie im Buntentor. Die meisten sind seit Jahrzehnten in Fluren und Büros öffentlicher Gebäude und in regionalen und überregionalen Ausstellungsorten präsentiert worden.
Viele Künstler und Künstlerinnen haben an der heutigen Hochschule für Künste studiert, die nicht nur in der Skulptur, sondern auch in der Malerei seit 1945 immer wieder figurative Positionen entwickelte. Gesucht wurden nicht so sehr abbildhafte und mimetische, sondern >figürlich- konzeptuelle" Ansätze. Das besondere und oft überraschende dieses >bremischen Kunstwollens" ist die stets spürbare künstlerische Selbstbefragung, die in den Bildern zum Ausdruck kommt.
Wo soll ich hin? Die Künstler und ihre Kunst täuschen keine sicheren Antworten vor.
"Et in arcadia ego" haben fast alle weder denken noch sagen mögen.
Eröffnung: Samstag, 25. April 2009, 19 Uhr
Es spricht Prof. Dr. Hans-Joachim Manske, Direktor der Städtischen Galerie
e Anforderung mit der E-Mail Adresse info@germangalleries.com absenden.
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