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Städtische Galerie im Buntentor

Buntentorsteinweg 112
D - 28201 Bremen
Tel. 0421 - 361 5826
Fax 0421 - 361 5745
staedtische-galerie@kunst.bremen.de
www.bremen.de/staedtische-galerie
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

08.12. 2013 - 09.02. 2014

WHO MAKES EUROPE

Filippo Berta (I), Élise Florenty (F) und Marcel Türkowsky (D), Marco Godoy (E), Lukas Hofer (D), Francis Hunger (D), Cécile Ibarra (F), Malgosia Markiewicz (PL), Adi Matei (RO), Eléonore De Montesquiou (F), Antonio R. Montesinos (E), Ciprian Muresan (RO), Virgile Novarina (F), Julian Öffler (D) und Paida Larsen (N), Fabian Reimann (D), Patricia J. Reis (P), Max Schaffer (D), Pablo Serret De Ena (E)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweise der Sponsoren dieses Newsletters:

 

Das klingende Klassenzimmer
Bläser- und Streicherklassen in der Schule
Von Eva Blaskewitz
Musikszene
Mo, 08.07.2013 - 20:10 Uhr Deutschlandfunk
Mehr lesen

Ingeborg-Bachmann-Preis 2013
Lesung des Siegertextes
Literatur
Di, 09.07.2013 - 19:30 Uhr Deutschlandradio Kultur
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UKW 100,3 (Deutschlandradio Kultur)
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36. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2012

Eröffnung und Preisverleihung:
Sonnabend, 20.04. 2013 um 19 Uhr

Es sprechen:
Staatsrätin für Kultur Carmen Emigholz
Rose Pfister, Städtische Galerie Bremen
Jennifer Bork, Kunstverein Wolfsburg und Mitglied der Jury

Für den 36. Förderpreis für Bildende Kunst 2012 wurden von der Bremer Vorschlagskommission folgende Künstlerinnen und Künstler nominiert:

Hinrich Brockmöller / Esther Buttersack / Sebastian Dannenberg / Min-Jung Kang / Franziska Keller / Janis E. Müller / Fabian Reimann / Sebastian Ziegler

Die Jury ermittelt aus der Ausstellung den Preisträger bzw. die Preisträgerin.

Der diesjährigen Jury gehörten an:
Meike Behm / Kunsthalle Lingen
Jennifer Bork / Kunstverein Wolfsburg
Hilke Wagner / Kunstverein Braunschweig
Dr. Viola Weigel / Kunsthalle Wilhelmshaven

 



Am 20.08. 2013 ab 15 Uhr laden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweise der Sponsoren dieses Newsletters:

Urlaub vom Leben
Eine unordentliche Liebe um 1913
Von Walter van Rossum
Hörspiel
Di, 16.07.2013 - 20:10 Uhr Deutschlandfunk
Mehr lesen


 

Karl Heinrich Greune
Ikonografie der Zeit / Malerei und Zeichnung

 

Eröffnung: Sonnabend, 6.07. 2013, 19 Uhr
Begrüßung: Rose Pfister, Städtische Galerie Bremen
Einführung: Hanne Zech, Kunsthistorikerin, Bremen

 

© Foto: Joachim Fliegner

 

Der Zeichner und Maler Karl Heinrich Greune, geb. 1933, war von 1966 bis 1998 Professor für Malerei an der Hochschule für Künste Bremen, wo er mehrere Generationen von Künstlerinnen und Künstlern mit seinem künstlerischen Denken prägte. Anlässlich seines 80. Geburtstages zeigt die Städtische Galerie Zeichnungen und Malerei des international bekannten Künstlers. Die Ausstellung wird von seinen beiden ehemaligen Schülern Horst Müller und Peter Splettstößer kuratiert.

Horst Müller schreibt über das Werk von Heinrich Greune:

"Wenn man bei der Betrachtung der Bilder Karl Heinrich Greunes den Blick wandern lässt in den dort ausgebreiteten Zeichenfeldern ist man geneigt, diese Wanderschaft in Kategorien der Reise zu denken.
Die Bilder als Licht- und Ereignisräume sind polyzentrisch - an jeder Stelle finden sich impulsgebende Strukturelemente, die den Blick weiterleiten zur nächsten malerischen Sensation. Jedem Staunen folgt ein Erkennen. Diese Bilder haben die Kraft, für den Betrachter jene blitzenden Augenblicke zu stiften, die kurz gegenwärtig sind und alles Zeitliche neu dimensionieren.
Das lateinische Wort praesens (anwesend) bezog sich ja nicht nur auf die Gegenwart als Zeitform, sondern auch auf die Macht der Götter. Das Wort leitet sich ursprünglich von der Bedeutung rundherum ab und das lässt sich durchaus in Beziehung setzen mit den expansiven Bewegungsprinzipien der ins Ikonische driftenden Zeichen in neueren Arbeiten Karl Heinrich Greunes, deren ins Offene weisende Bilddynamik gleichermaßen abgründig und erhellend ist.

Er selbst als ein Reisender, der den Horizont malerischer Ereignisse immer im Blick hat, formuliert es so: "Ein Analysieren und ein Teilnehmen ist gefragt, wenn eine Begegnung und wechselseitige Erhellung von Disparatem vonstatten geht. Nicht alles kann in gleicher Weise beieinander bleiben, - man muss sich in die Prinzipien hineindenken, weil man auf verschiedenen Ebenen reagieren muss. Der Reisende kann den Horizont wechseln, aber das Horizontische nicht abschaffen. Der Dichter Peter Handke ist ein vorbildlicher Reisender, leibhaftig und im Geiste. Er sagt: Die Bewegungsart des Erwanderns entspricht der Bewegungsart des Erkennens."

 

Dauer der Ausstellung: 7.07. bis 1.09. 2013
Öffentliche Führungen ab 14.07. sonntags um 15 Uhr
Künstlergespräch: Sonntag, 1.09. 2013, 15 Uhr

 
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