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halle für kunst e.V.

Reichenbachstraße 2
21335 Lüneburg
Fr - So 14-18 Uhr , Do 14-20 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
hfk@lueneburg.net
Postanschrift:
halle für kunst e.V.
Postfach 2128
21311 Lüneburg
www.halle-fuer-kunst.de
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

09.03. - 07. 04. 2013

Festival der Kleinskulptur -
Eine Benefizausstellung fuer die Halle fuer Kunst

 

Eroeffnung: Freitag, 08. Maerz 2013, 19 Uhr
Halle fuer Kunst, Reichenbachstraße 2, 21335 Lueneburg

Mit Will Benedict, Henning Bohl, Kerstin Braetsch / Adele Roeder, Wolfgang Breuer, Simon Denny, Michaela Eichwald, Loretta Fahrenholz, Isabelle Fein, Judith Hopf, Annette Kelm, Michael Krebber, Nick Mauss, Birgit Megerle, Michaele Meise, Charlotte Moth, Josephine Pryde, Sabine Reit05.er, Ulla Rossek, Lucie Stahl, Megan Francis Sullivan, Jan Timme / Mirjam Thomann, Amelie von Wulffen & Phillip Zach
Weitere Informationen zu den einzelnen Werken finden sie hier: http://www.halle-fuer-kunst.de/jahresgaben/

Programm
Filmabend I
Donnerstag, 08. Maerz 2013, 19 Uhr
Kunst & Kuchen, Sonntag, 24. Maerz 2013, 19 Uhr
Filmabend II
Donnerstag, 04. 04. 2013, 19 Uhr



Festival der Kleinskulptur ­
A benefit show for Halle fuer Kunst

09 March until 07 04. 2013
Opening: Friday, 08 March 2013, 7 pm
Halle fuer Kunst, Reichenbachstraße 2, 21335 Lueneburg

With Will Benedict, Henning Bohl, Kerstin Braetsch / Adele Roeder, Wolfgang Breuer, Simon Denny, Michaela Eichwald, Loretta Fahrenholz, Isabelle Fein, Judith Hopf, Annette Kelm, Michael Krebber, Nick Mauss, Birgit Megerle, Michaele Meise, Charlotte Moth, Josephine Pryde, Sabine Reit05.er, Ulla Rossek, Lucie Stahl, Me

 

 

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Halle fuer Kunst laedt herzlich ein zu

 

»Exposures, Experiences, Experiments«
Eine Performancereihe im staedtischen Raum Lueneburgs

 

 

»Invitation Piece 2012«
Eine Performance von Oliver Bulas in Kooperation mit dem Kunstverein Langenhagen

Donnerstag, 13. September 2012, 18 Uhr: City Center Langenhagen, Marktplatz 5-7, Langenhagen, beim Brunnen, im Erdgeschoss des Neubaus
Freitag, 14. September 2012, 18 Uhr: Kino CineStar, Faehrsteg 1, Lueneburg, beim Fahrzeug im Foyer
Eintritt frei

»Es schmeichelte mir unglaublich der Gedanke, hier in einem Zentrum aller Ausschweifungen zu sitzen, und mit in "hier" war nicht etwa die Stadt sondern der kleine, nicht sehr ereignisreiche Fleck gemeint, auf dem ich saß. Aber die Ereignisse kamen eben so zu Stande, dass die Erscheinung mich wie mit einem Zauberstab beruehrte und ich in einem Traum ueber sie versank. () Man beginnt ueberhaupt mit Raeumen zu spielen. Es entstehen Verfuehrungen des Orientierungssinnes. Was man im wachen Zustande aber nur an der sehr unangenehmen Verschiebung kennt, die man willkuerlich hervorruft indem man nachts in einem Zuge auf dem Ruecksitz fahrend sich einbildet man fahre auf dem Vordersitz oder umgekehrt, das laesst sich aus der Bewegung ins statische uebersetzt hier als Verfuehrung erfahren.«
(Walter Benjamin, »Ueber Haschisch«)

Arbeiten und Performances von Oliver Bulas (*1981, Hamburg) waren u.a. zu sehen bei [MAKNETE], Hamburg (2012/2011/2010), Deichtorhallen, Hamburg (2012), Swell Gallery, San Francisco (2011), Performance Art Institute, San Francisco (2011), Kunstverein Muenchen (2010), Kunstverein Harburger Bahnhof (2009), Der Kunstverein, seit 1817, Hamburg (2008, mit WCW Gallery, Hamburg), WCW Gallery, Hamburg (2008), Yvon Lambert Gallery, New York (2007), Musée d'Art Moderne, Paris (2003).

 

»Exposures, Experiences, Experiments«
Der durch den Philosophen John Langshaw Austin (1911-1960) in seinem Buch »How to Do Things with Words« (1955) nahe gelegte Begriff der Performativitaet hat in den letzten Jahrzehnten eine Bandbreite an sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskursen ueber die »Kulturen des Performativen« entstehen lassen, die heute eine Vielzahl von Handlungsbereichen umfassen. Mittlerweile koennen wissenschaftliche Vortraege, Gerichtsverhandlungen oder eine Vernissage als Performance betrachtet werden. Auch im kuenstlerischen Feld haben sich die Verstaendnisse und Praxen rund um Performancekunst ausdifferenziert. Heute stehen nicht mehr wie in der »Body Art« der 1970er Jahre die vorgefuehrten Koerper der Kuenstler/innen im Zentrum, sondern mittlerweile werden unterschiedlichste Formate aufgegriffen, die haeufig »kunstfernen« Bereichen zuzuordnen sind. Zeitgenoessische Performances erscheinen deshalb auf den ersten Blick nicht immer als genuine und klar einzuordnende kuenstlerische Aktionen: Kuenstler/innen halten Lesungen und als Performances angekuendigte Vortraege; sie schluepfen in die Rollen von Schauspieler/innen oder praesentieren Tanzperformances ­ oft ohne die spezifischprofessionellen Fertigkeiten. Sind hier Publikum und Performer/in noch unterscheidbar, werden in anderen Performances die Konturen zwischen diesen, sowie zwischen kuenstlerischer Geste und vorgefundener sozialer Situation unscharf. Viele der initiierten Ereignisse gleichen eher »Happenings«, wie sie von Allen Kaprow (1927-2006) in den 1950er Jahren begruendet wurden: ereignislose Ereignisse zwischen Improvisation und Inszenierung, in denen alle Teilnehmenden in einem gleichrangigen Nebeneinander partizipieren.
In der Reihe »Exposures, Experiences, Experiments« finden Performances an unterschiedlichen Orten in Lueneburg statt. Die Performances verzichten auf die Aura des Ausstellungsraumes, um sich da einzufuegen, wo sich bereits verschiedene performative Alltagssituationen ereignen. Die Performances sind experimentelle Versuche in die unterschiedlichen Raeume des Alltags zu dringen und deren Banalitaeten, Dynamiken und Spektakel aufzugreifen und in sich zu integrieren. Im Zentrum aller Ereignisse stehen das Nachdenken ueber soziale Choreografien, die Rolle der Partizipierenden und die Schnittstellen zwischen Alltag und Kunst.

 

Termine

Alexander Hempel ­ »Fuehrung durch einen Feinkost Supermarkt«
Donnerstag, 4. Oktober 2012, 17 Uhr
Treffpunkt: Beim Brunnen am Rathaus, Am Ochsenmarkt, Lueneburg
Martin Soto Climent
Donnerstag, 11. Oktober 2012, 19 Uhr
Der Ort wird auf www.halle-fuer-kunst.de zeitnah bekannt gegeben.

Megan Francis Sullivan ­ »Forenoons and Afternoons«
Freitag, 12. Oktober bis Sonntag, 20. Oktober 2012
Die Orte werden auf www.halle-fuer-kunst.de zeitnah bekannt gegeben.

Adam Linder ­ »A Dance ­ Ma Ma Ma Materials«
Mittwoch, 21. November 2012, 18 Uhr
Campushalle Leuphana Universitaet Lueneburg,
Scharnhorststraße 1, Gebaeude 20

Kerstin Cmelka
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Der Ort und die Uhrzeit werden auf www.halle-fuer-kunst.de zeitnah bekannt gegeben.
Kunstvermittlung

Fuehrung durch den »Zickengarten«
in Lueneburg mit der Kunstpaedagogin Anneliese Maaß
Fuer alle Altersstufen
Mittwoch, 28. September 2012, 16 Uhr
Treffpunkt: Beim Brunnen am Rathaus, Am Ochsenmarkt, Lueneburg
Um Anmeldung wird gebeten: vermittlung@halle-fuer-kunst.de

Halle fuer Kunst Lueneburg
Reichenbachstraße 2
21335 Lueneburg
info@halle-fuer-kunst.de
www.halle-fuer-kunst.de

Großzuegig gefoerdert durch das Land Niedersachsen, den Lueneburgischen Landschaftsverband, die
Sparkassenstiftung Lueneburg, die Hansestadt Lueneburg und die Lueneburger Buergerstiftung.

 

 

Halle fuer Kunst cordially invites to

»Exposures, Experiences, Experiments«
A series of performances in the city of Lueneburg

 

»Invitation Piece 2012«
A performance by Oliver Bulas in cooperation with Kunstverein Langenhagen

Thursday, 13 September 2012, 6 pm: City Center Langenhagen, Marktplatz 5-7, Langenhagen, near the fountain in the ground floor of the new building
Friday, 14 September 2012, 6 pm: Kino CineStar, Faehrsteg 1, Lueneburg, near the car in the foyer

Admission free

»The thought of sitting here in a center of every revelry flattered me, and by "here" I was not referring to the city but to the little, by no means eventful spot where I was sitting. But the manner in which the events occurred was such that the outward appearance touched me with a magic wand and I became engulfed in a dream about it. () In general, one begins to play games with spaces. Beguilements of one's sense of direction arise. What's recognized in an alert state in the quite unpleasant displacement which is accidentally conjured when, traveling at night on the rear seat of a train, one imagines one's traveling on the front seat or the reverse, can be experienced as beguilement from the translation of motion into the static.«
(Walter Benjamin, »On Hashish«)

 

Works and performances by Oliver Bulas (*1981, Hamburg) have been presented et al. at [MAKNETE], Hamburg (2012/2011/2010), Deichtorhallen, Hamburg (2012), Swell Gallery, San Francisco (2011), Performance Art Institute, San Francisco (2011), Kunstverein Muenchen (2010), Kunstverein Harburger Bahnhof (2009), Der Kunstverein, seit 1817, Hamburg (2008, with WCW Gallery, Hamburg), WCW Gallery, Hamburg (2008), Yvon Lambert Gallery, New York (2007), Musée d'Art Moderne, Paris (2003).

 

»Exposures, Experiences, Experiments«
In the past decades, the concept of performativity, suggested by philosopher John Langshaw Austin (1911-1960) in his book »How to Do Things with Words« (1955), has led to a broad range of discourses on »cultures of the performative« in the fields of social sciences and cultural studies that today span numerous areas of action. Nowadays, scientific lectures, court hearings or an exhibition opening can be regarded as performances. In the field of art, as well, understandings and practices related to performance art have become differentiated. It is no longer the performing body of the artist that is at the fore, as was the case with Body Art in the 1970s, but the most various formats that are often attributed to fields not related to art. Hence, contemporary performances do not always appear as genuine and clearly classifiable artistic actions at first sight: artists present readings and lectures that are announced as performances; they take on the role of actors and actresses or give dance performances ­ frequently without possessing the specific professional skills. While in these cases audience and performer can still be distinguished from each other, other performances blur the borders between audience and performer, artistic gesture
and the given social situation. Many of the initiated events resemble happenings, as they were established by Allen Kaprow (1927-2006) in the 1950s: eventless events between improvisation and staging, in which all persons involved participate on equal terms next to each other.
In the series »Exposures, Experiences, Experiments«, performances will take place at different places in Lueneburg. Theperformances dispense with the aura of an exhibition space so as to insert themselves in sites where various everyday performative situations already occur. The performances are experimental attempts to penetrate into different spaces of daily life, to take up and integrate their banalities, dynamics and spectacles. The focus of all events is on reflecting upon social choreographies, the role of the participants and the intersections between everyday life and art.

 

Dates

Alexander Hempel ­ »Guided tour through a supermarket for delicacies«
Thursday, 4 October 2012, 5 pm
Meeting point: Near the fountain in front of the city hall, Am Ochsenmarkt, Lueneburg

Martin Soto Climent
Thursday, 11 October 2012, 7 pm
The place will be announced soon on our website www.halle-fuer-kunst.de

Megan Francis Sullivan ­ »Forenoons and Afternoons«
Friday, 12 October until Sunday, 20 October 2012
The places will be announced soon on our website www.halle-fuer-kunst.de

Adam Linder ­ »A Dance ­ Ma Ma Ma Materials«
Wednesday, 21 November 2012, 6 pm
Campus hall Leuphana University of Lueneburg, Scharnhorststraße 1, building 20

Kerstin Cmelka
Thursday, 13 December 2012
The place and time will be announced soon on our website www.halle-fuer-kunst.de

Art education
Guided tour through the »Zickengarten« [goat garden] in Lueneburg with art mediator
Anneliese Maaß, for all age groups.
Wednesday 28 September 2012, 4 pm
Meeting point: Near the fountain in front of the city hall, Am Ochsenmarkt, Lueneburg
With advance registration requested: vermittlung@halle-fuer-kunst.de

With generous support by Land Niedersachsen, Lueneburgischer Landschaftsverband, Sparkassenstiftung Lueneburg, Hanseatic City of Lueneburg, and Lueneburger Buergerstiftung.

 

 

 

Mittwoch, 21. November 2012, 18 Uhr
Campushalle Leuphana Universitaet Lueneburg
Scharnhorststrasse 1, Gebaeude 20
Eintritt frei

»Exposures, Experiences, Experiments«
Eine Performancereihe im staedtischen Raum Lueneburgs

Adam Linder - »Ma Ma Ma Materials«

»Ma Ma Ma Materials« ist eine Performance von Adam Linder. Ausgehend von verschiedenen Materialien wie Figuren des alten Aegyptens oder institutionalisierten Publikumsgesprächen entwickelt sich die Performance aus einer Fuelle performativer Verwandlungen, die durch den Koerper transportiert werden. Der Performer steht hier als Stellvertreter für historische Bezuege, populaere Motive und vergessene Assoziationen. Aesthetiken und inszenierte Verhaltensweisen werden abgestreift wie Kleidungsstuecke, die den Koerper umhuellen.
Adam Linders juengste Performances wurden im Kunsthaus Dresden (2012), in der Silberkuppe Berlin (2012), bei Tanz im August Berlin (2012) und in The Watermill Centre New York (2011) praesentiert. Zuvor zeigte er seine Performances bei Tanz im August Berlin, dem Springdance Festival in Holland, bei der La Biennale di Danza Venedig, dem The Grec Festival Barcelona, in The Sydney Theatre, bei Rencontres Chorégraphiques Internationales Paris, der Zagreb Dance Week und dem Festival Lausanne Danse. Adam Linder arbeitet regelmaeßig mit dem Künstler Shahryar Nashat zusammen. Gemeinsam haben sie zahlreiche Videos produziert. Bevor sich Linder auf seine eigene Arbeit konzentrierte, trat er mit Michael Clark, Meg Stuart/Damaged Goods, The Royal Ballet und dem Kuenstler Pablo Bronstein auf. Am The Royal Ballet School in London absolvierte er eine Ausbildung als Taenzer. Gegenwaertig ist er Resident bei K3 (Kampnagel) in Hamburg, wo seine Rap-Performance, »Who Funds The World? Culture«, im02. 2013 uraufgefuehrt wird. Im weiteren Verlauf des Jahres 2013 wird er eine Neuinterpretation von »Parade«, einer Produktion des Ballet Russes, im HAU in Berlin zeigen.

Weitere Termine:
Kerstin Cmelka

»If loving you is wrong, I don´t wanna be right - A radio feature about possible, mostly female emotional desires and it's attempts of expression in pop music«
Donnerstag, 13.12. 2012, 11 Uhr
Radio Zusa Lueneburg (88.0, 89.7, 95.5 MHz)
Großzuegig gefoerdert durch das Land Niedersachsen, den Lueneburgischen Landschaftsverband, die Sparkassenstiftung Lueneburg, die Hansestadt Lueneburg und die Lueneburger Buergerstiftung.

 



Halle fuer Kunst cordially invites to
»Exposures, Experiences, Experiments«
A series of performances in the city of Lueneburg

Adam Linder ­ »Ma Ma Ma Materials«

 

Wednesday, 21st November 2012, 6 pm
Campus hall Leuphana University Lueneburg
Scharnhorststrasse 1, building 20
Admission free

»Ma Ma Ma Materials« is a performance by Adam Linder. This work plays out as a slew of performative attitudes, in which various materials, from Egyptian antiquity figures to the performed convention of »the post show talk«, are carried by the body. The performer acts as a proxy for historical traces, reproductions from popular imagery and forgotten associations. These multiple aesthetics and staged attitudes are pealed away like garments that envelop the body.
Adam Linders most recent performances have been presented at Kunsthaus Dresden (2012), Silberkuppe Berlin (2012), Tanz im August Berlin (2012) and The Watermill Centre New York (2011). Previous shows have included Tanz im August Berlin, Springdance Festival in Holland, La Biennale di Danza Venice, The Grec Festival Barcelona, The Sydney Theatre, Rencontres Chorégraphiques Internationales Paris, and Zagreb Dance Week. Adam Linder has an ongoing collaboration with visual artist Shahryar Nashat. Together, they have worked on several videos. Prior to focusing on his own practice Linder performed with Michael Clark, Meg Stuart/Damaged Goods, The Royal Ballet and visual artist Pablo Bronstein. At the Royal Ballet School in London he was trained as a dancer. Adam is currently on residency at K3 (Kampnagel) in Hamburg where he will premiere »Who Funds The World? Culture«, a rap performance in02.y 2013. Later in 2013 he will present a reinterpretation of the Ballet Russes' production »Parade« at HAU in Berlin.

Upcoming dates:
Kerstin Cmelka

»If loving you is wrong, I don´t wanna be right - A radio feature about possible, mostly female emotional desires and it's attempts of expression in pop music«
Thursday, 13 December 2012, 11 am
Radio Zusa Lueneburg (88.0, 89.7, 95.5 MHz)
With generous support by Land Niedersachsen, Lueneburgischer Landschaftsverband, Sparkassenstiftung Lueneburg, Hanseatic City of Lueneburg, and Lueneburger Buergerstiftung.

 

 

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»Dealing with - Some Texts, Images, and Thoughts Related to American Fine Arts, Co.«

Buchpraesentation auf Einladung des MD72: Samstag, 17. November 2012, 14-17 Uhr
Antiquariat Herold, Hagelbergerstrasse 15, Berlin Kreuzberg

Die New Yorker Galerie American Fine Arts, Co., deren Name heute weitestgehend mit dem ihres Galeristen Colin de Land (1955­2003) gleichgesetzt wird, steht fuer eine Galeriepraxis, bei der eine bewusste Abweichung von herkoemmlichen Modellen mit erfolgreichen Aktivitaeten innerhalb des Kunstmarkts einherging. Heute gelten American Fine Arts, Co. und de Land als Bezugspunkte fuer den Wunsch nach einer Unabhaengigkeit von oder den Widerstand gegen die Diktate des Markts. In der Rueckschau faellt es allerdings schwer, sich ein einheitliches Bild von dieser Galerie zu machen. In Anbetracht der offensichtlichen Gefahr einer Romantisierung scheint es umso wichtiger, ein Verstaendnis davon zu gewinnen, wie American Fine Arts, Co. als Galerie tatsaechlich funktioniert hat.
Die Publikation erschien anlaesslich der Ausstellung »Dealing with-Some Books, Visuals, and Works Related to American Fine Arts, Co.« in der Halle fuer Kunst, Lueneburg und im Kunstraum der Leuphana Universitaet Lueneburg (28.05. ­ 7. Juli 2011).
Mit Beitraegen von: Andrea Fraser, Manfred Hermes, Karl Holmqvist und Tobias Kaspar, Isla Leaver-Yap, Jackie McAllister, James Meyer und Christian Philipp Mueller, Magnus Schaefer, Axel John Wieder, Phillip Zach, einem Gespraech zwischen Colin de Land, Josef Strau und Stephan Dillemuth und einer Einleitung von Hannes Loichinger und Magnus Schaefer
Herausgeber/in: Valérie Knoll, Hannes Loichinger, Magnus Schaefer
Grafik: HIT
Englisch / Deutsch
Sternberg Press, Berlin 2012
ISBN: 978-3-943365-28-3
Softcover, 80 Seiten
Bilder: 18 s/w
EUR 16,00 / 12,00
Die Ausstellung war eine Kooperation zwischen der Halle fuer Kunst Lueneburg eV, dem Kunstraum der Leuphana Universitaet Lueneburg und KIM, Innovations-Inkubator der Leuphana Universitaet Lueneburg. Ausstellung und Publikation wurden großzuegig gefoerdert durch: Land Niedersachsen, Niedersaechsische Sparkassenstiftung, Sparkassenstiftung Lueneburg, Lueneburgischer Landschaftsverband, Hansestadt Lueneburg, Lueneburger Buergerstiftung und MD72. Der Ausstellungsteil von KIM wurde grosszuegig gefoerdert durch das EFRE Programm der Europaeischen Union und das Land Niedersachsen


Weitere Publikationen:

»Tobias Kaspar ­ Bodies in the Backdrop«

Dieses Buch widmet sich der Re-Praesentation und Re-Installation eines einzigen Kunstwerks, Tobias Kaspars »Bodies in the Backdrop«, das 2012 als eine ortspezifische Installation fuer die Halle fuer Kunst konzipiert wurde. Kaspar arbeitete mit Material aus Peggy Guggenheims Autobiographie »Confessions of an Art Addict« und mit Fotografien, die im Palazzo Venier dei Leoni in Venedig aufgenommen wurden. Die praesentierten Arbeiten bezogen sich auf das von den Dominanten Liebe und Geld gepraegte Selbstportraet einer Sammlerin und ihre Verwicklung in persoenliche Beziehungen waehrend des Aufbaus ihrer Sammlung.
Die Publikation erschien anlaesslich der Ausstellung »Bodies in the Backdrop« in der Halle fuer Kunst Lueneburg (18. Februar ­ 1.04.2012).
Mit Beitraegen von: Valérie Knoll und Hannes Loichinger, Elisabeth Lebovici
Herausgeber/in: Valérie Knoll und Hannes Loichinger
Grafik: HIT
Verlag der Buchhandlung Walther Koenig, Koeln 2012
ISBN: 978-3-86335-237-0
Softcover, 64 Seiten
EUR 18,00 / 14,00
Ausstellung und Publikation wurden großzuegig gefoerdert durch: Land Niedersachsen, Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung / Swiss Arts Council, Bildungs-, Kultur und Sportdirektion Kanton Basel-Landschaft / kulturelles.bl, Abteilung Kultur Basel-Stadt, Lueneburgischer Landschaftsverband, Hansestadt Lueneburg, Lueneburger Buergerstiftung sowie die Vorwerk Teppichwerke

»Benoît05.re ­ Geschichte der Geometrie«

Mit der Werkserie »Geschichte der Geometrie« reflektiert Benoît05.re ueber die spezifischen epistemischen Vermoegen und Praxen der Kunst, die ein nicht-thetisches Wissen visualisieren. Im Raum stehen Fragen nach den Ordnungen des Wissens, nach Formalisierungsprozessen von Ideen, von Theorien, von (unbewusstem) Wissen; von unmessbaren Affekten, Denkprozessen, dem Nicht- Antizipierbaren.
Die Publikation erscheint anlaesslich der Ausstellung »Benoît Maire - History of Geometry« in der Halle fuer Kunst Lueneburg (2.04.­ 15.05. 2011).
Mit Beitraegen von: Mathieu Carmona, Vanessa Desclaux, Valérie Knoll, Benoît05.re, Catherine Malaboux, Barbara Preisig, Benjamin Thorel
Herausgeber/in: Valérie Knoll und Hannes Loichinger
Grafik: Thomas Petitjean - Hey Ho
Archive Books, Berlin 2012
ISBN: 9783943620030
Softcover, 60 Seiten
EUR 18,00 / 14,00
Ausstellung und Publikation wurden großzuegig gefoerdert durch: Land Niedersachsen, Institut français Deutschland, Lueneburgischer Landschaftsverband, Hansestadt Lueneburg, Lueneburger Buergerstiftung

»Kathrin Busch ­ Passivitaet«

Die Geschichte der Philosophie ist gepraegt von einem Denken in Gegensaetzen ­ dazu zaehlt auch das Oppositionspaar von Aktivitaet und Passivitaet. Die dabei bislang unbezweifelte Bevorzugung der Aktivitaet gerate zunehmend in Verruf, und es scheint, als antwortete man auf philosophischer Seite mit einem gesteigerten Interesse an Phaenomenen des Passivischen auf ein Unbehagen am Vorrang des Tuns. Die Appelle und Ansprueche an das eigenverantwortliche Taetigsein sind im Alltag in einer Weise angewachsen, dass sie mit Unmut, wenn nicht mit Verweigerung oder krankhaften Stoerungen beantwortet werden. Das heutige Subjekt ist als »unternehmerisches Selbst«, wenn es sich verweigert, nicht deviant und gesetzesbrecherisch, sondern es versagt, ist ausgebrannt und kann nicht mehr.
Die Publikation erscheint anlaesslich des Vortrags »Potentia Passiva«, den Kathrin Busch im Rahmen des 2010/11 von der Halle fuer Kunst realisierten Projekts »Off the Record« gehalten hat.
Herausgeber/in: Valérie Knoll und Hannes Loichinger
Band 6 der Reihe »Kleiner Stimmungsatlas in Einzelbaenden«, hrsg. von Jan-Frederik Bandel und Nora Sdun
Textem Verlag, Hamburg 2012
Softcover, 80 Seiten
ISBN: 978-3-941613-85-0
EUR 12,00 / 9,00
Projekt und Publikation wurden grosszuegig gefoerdert durch: Land Niedersachsen, die Stiftung Niedersachsen, den Lueneburgischen Landschaftsverband und die Hansestadt Lueneburg

ENGLISH VERSION
»Dealing with-
Some Texts, Images, and Thoughts Related to American Fine Arts, Co.«

 

Book launch on the invitation of MD72: Saturday, 17 November 2012, 2-5 pm
Second hand bookshop Herold, Hagelbergerstrasse 15, Berlin Kreuzberg

The New York gallery American Fine Arts, Co. - whose name today is largely synonymous with that of its gallerist, Colin de Land (1955­2003) - represents a gallery practice in which a decided deviation from conventional models overlaps with successful activities within the framework of the art market. Today, American Fine Arts, Co. and de Land figure as uncontested projection screens for the desire for independence from or bohemian resistance against the dictate of the market. Particularly in retrospect, a consistent image of the gallery is not discernible. Faced with the obvious risk of romanticization, it appears all the more important to pursue an understanding of how American Fine Arts, Co. functioned as a gallery.
The book has been published on the occasion of the exhibition »Dealing with-Some Books, Visuals, and Works Relaxed to American Fine Arts, Co.« at Halle fuer Kunst, Lueneburg and at Kunstraum of Leuphana University Lueneburg (May 28 ­ July 7 2011). The exhibition was a cooperation between Halle fuer Kunst Lueneburg eV, Kunstraum of Leuphana University Lueneburg, and KIM, Innovation-Incubator of Leuphana University Lueneburg.
With contributions by: Andrea Fraser, Manfred Hermes, Karl Holmqvist and Tobias Kaspar, Isla Leaver-Yap, Jackie McAllister, James Meyer and Christian Philipp Mueller, Magnus Schaefer, Axel John Wieder, Phillip Zach, a conversation between Colin de Land, Josef Strau and Stephan Dillemuth and a introduction by Hannes Loichinger and Magnus Schaefer
Publisher: Valérie Knoll, Hannes Loichinger, Magnus Schaefer
Grafic design: HIT
Englisch / German
Sternberg Press, Berlin
ISBN: 978-3-943365-28-3
Softcover, 80 pages
Images: 18 b/w
EUR 16,00 / 12,00
The exhibition was a cooperation between Halle fuer Kunst Lueneburg eV, Kunstraum of Leuphana University Lueneburg, and KIM, Innovation-Incubator of Leuphana University Lueneburg. With generous support by: Land Niedersachsen, Niedersaechsische Sparkassenstiftung, Sparkassenstiftung Lueneburg, Lueneburgischer Landschaftsverband, Hansestadt Lueneburg, Lueneburger Buergerstiftung and MD72. The KIM part of the exhibition was generously supported by the EFRE program of the European Union and Land Niedersachsen.


Further publications:

»Tobias Kaspar - Bodies in the Backdrop«

This book is devoted to the re-presentation and re-installation of a single artwork, Tobias Kaspar's installation »Bodies in the Backdrop,« conceived as a site-specific installation for the exhibition at Halle fuer Kunst in 2012. Kaspar worked with material from Peggy Guggenheim's autobiography »Confessions of an Art Addict« and photographs taken at Guggenheim's palazzo in Venice. The body of work referred to the self-portrayal of a collector and the entanglement with personal relations in the process of building a collection: love and money.
The book is published on the occasion of the exhibition »Bodies in the Backdrop« at Halle fuer Kunst Lueneburg (Februar 18 ­04. 1, 2012).
With contributions by: Valérie Knoll and Hannes Loichinger, Elisabeth Lebovici
Publisher: Valérie Knoll and Hannes Loichinger
Grafic design: HIT
Verlag der Buchhandlung Walther Koenig, Koeln, 2012
ISBN: 978-3-86335-237-0
Softcover, 64 pages
EUR 18,00 / 14,00
With generous support by: Land Niedersachsen, Pro Helvetia, Swiss Arts Council, Bildungs-, Kultur und Sportdirektion Kanton Basel-Landschaft / kulturelles.bl, Abteilung Kultur Basel-Stadt, Lueneburgischer Landschaftsverband, Hansestadt Lueneburg, Lueneburger Buergerstiftung

»Benoît05.re - Geschichte der Geometrie«

With his series of works, »History of Geometry«, Benoît05.re reflects on the specific epistemic capacity and practices of art aimed at visualizing a non-thetic knowledge. Up for debate are questions related to the orders of knowledge, processes of formulating ideas, theories, (subconscious) knowledge; to immeasurable affects, processes of thought and that which cannot be anticipated.
This book has been published on the occasion of the exhibition »Benoît05.re ­ History of Geometry« at Halle fuer Kunst Lueneburg (April 2 ­05. 15 2011).
With contributions by: Mathieu Carmona, Vanessa Desclaux, Valérie Knoll, Benoît05.re, Catherine Malaboux, Barbara Preisig, Benjamin Thorel
Publisher: Valérie Knoll and Hannes Loichinger
Grafic design: Thomas Petitjean - Hey Ho
Archive Books, Berlin 2012
ISBN: 9783943620030
Softcover, 60 pages
EUR 18,00 / 14,00
With generous support by: Land Niedersachsen, Institut français Deutschland, Lueneburgischer Landschaftsverband, Hansestadt Lueneburg, Lueneburger Buergerstiftung

»Kathrin Busch ­ Passivitaet«

The history of philosophy is shaped by thinking in opposites, including the opposition between activity and passivity. The hitherto doubtless preference of activity is increasingly being discredited, and it seems as if the philosophical side were responding to an unease with the primacy of action with a heightened interest in phenomena of passivity. In daily life, the calls and claims to become self-responsibly active have grown to such an extent that the response is discontent, or even denial or pathological disorders. If the contemporary subject, as an »entrepreneurial self«, denies itself, it is not deviant and criminal, but fails, is burnt-out and cannot go on any longer.
This book has been published on the occasion of the lecture »potentia passive« by Kathrin Busch in the frame of the project »Off the Record« at Halle fuer Kunst Lueneburg.
Publisher: Valérie Knoll and Hannes Loichinger
Volume 6 of the series »Kleiner Stimmungsatlas in Einzelbaenden«, published by Jan-Frederik Bandel and Nora Sdun
Textem Verlag, Hamburg 2012
Softcover, 80 pages
ISBN: 978-3-941613-85-0
EUR 12,00 / 9,00
With generous support by: Land Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen, Lueneburgischer Landschaftsverband and Hansestadt Lueneburg

 

 

»Filmic Affairs ­ Schnittstellen zwischen Kunst und Kino«


»Intensitäten und ihre Grenzen« - Vortrag von Manfred Hermes
Freitag, 12. 04. 2013, 19 Uhr
Halle fuer Kunst, Reichenbachstr. 2, 21335 Lueneburg
Eintritt frei

 

»Kunstbereich« und »Kino/Film« stehen in einem inkongruenten Verhaeltnis. Dazwischen liegt ein holpriges und unuebersichtliches Gelaende. Die Intensitaeten sind verschieden verteilt. Die Voraussetzungen, Ansprueche, Faszinationen und Adressierungsformen sind andere. Der Kinofilm handelt mit Gefuehlen und Erwartungen, der Kunstbereich mit Mannigfaltigkeiten und Namen. Was die Kunst vom Film will, ist daher pauschal nicht zu sagen. Trotzdem unterstellen Filmvermittler dem »Kunstbereich« einen unstillbaren Appetit auf bewegte Bilder und die Beschlagnahme »experimenteller« Aktivitäten. Wenn ein Moment von Zerstreuung und Willkuer hier auch nicht zu uebersehen ist, so trifft dieses allerdings auf die Filmseite ebenfalls zu. Ein Indiz waere das Ueberlaufen filmkritischer Diskurse zur US-Serie, deren privater, monotoner Konsum mit »Kino« unvereinbar ist. Aber das sind auch nur Verallgemeinerungen, nur die Darlegung von Einzelfaellen kann Klarheit in die Struktur von Verhaeltnissen bringen. Das soll nicht zuletzt am Beispiel von »Berlin Alexanderplatz« geschehen. Die neuere Auffuehrungsgeschichte von Fassbinders TV-Serie ist geeignet, die nicht immer nur produktive Dialektik zu illustrieren, die kunstinstitutionelle Entgrenzungen in Gang setzen koennen.
Manfred Hermes ist freier Autor und schreibt in Zeitschriften und Katalogen ueber Teilbereiche zeitgenoessischer Kunst und des narrativen Films, zuletzt ueber die weißen Bilder von Martin Kippenberger (Hamburger Bahnhof, Berlin) und zur Ausstellung »Liebe ist kaelter als der Kapitalismus« im Kunsthaus Bregenz. Einzelveroeffentlichungen: »Ull Hohn« (Berlin 1996), »Martin Kippenberger. Kippenbergers Diskretion« (Köln 2005), »Deutschland hysterisieren. Fassbinder, Alexanderplatz« (Berlin 2011).
»Filmic Affairs ­ Schnittstellen zwischen Kunst und Kino«
Die Reihe widmet sich dem traditionsreichen und spannungsgeladenen Verhaeltnis von Kunst und Film bzw. Kino. Zwischen den beiden Feldern gibt es seit der Erfindung des Films Verbindungen und Divergenzen, die zu einer wechselvollen Geschichte gefuehrt haben, in der sich Kunst und Kino immer wieder abstießen, aber auch durchdrangen. So vielfaeltig die Annaeherungen der Raeume von Kunst und Film bzw. Kino mittlerweile sind, werden die Diskurse von vielen Film- und Kunsttheoretikern als aneinander vorbei gleitend wahrgenommen, wobei dies sowohl begrueßt als auch moniert wird. »Filmic Affairs« widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven diesem Nebeneinander von Kunst und Kino und stellt nach wie vor aktuelle Fragen wie »Was will die Kunst vom Film?« (Texte zur Kunst, 2001). Wie nimmt sich die Arbeit mit Film im Kunstkontext gegenwaertig aus? Was sind die Effekte der Vereinnahmungsprozesse seitens der Kunst mit ihrer eigenen Wertschoepfungslogik und ihren spezifischen Praesentationsformen? Was kann ueber die unterschiedlichen Erfahrungen von Film im Ausstellungs- und Kinoraum noch gesagt werden?

 

Großzuegig gefoerdert durch das Land Niedersachsen, den Lueneburgischen Landschaftsverband und die Hansestadt Lueneburg.

 

Halle fuer Kunst cordially invites to
»Filmic Affairs ­ Intersections Between Art and Cinema«

 


»Intensities and Their Limits« - Lecture by Manfred Hermes
Friday, 12 04. 2013, 7 pm
Halle fuer Kunst, Reichenbachstr. 2, 21335 Lueneburg
Admission free

 

The »field of art« and »cinema/film« stand in an incongruous relation to each other. Between them lies a rough and unclear terrain. The intensities are distributed unevenly. The preconditions, demands, fascinations, and forms of address are different. The cinema film deals with emotions and expectations, the field of art with manifoldness and names. It can therefore not be said in a general way what art wants from film. Nevertheless, film mediators allege that the »field of art« has an insatiable appetite for moving images and appropriates »experimental« activities. Even if a moment of diversion and arbitrariness cannot be overlooked here, this also applies to the side of film. One indication is the discourse of film criticism turning to US television series, whose private, monotonous consumption is irreconcilable with »cinema«. But these are also merely generalisations, only the explication of individual cases can clarify the structure of the relations. This is to be done not least using the example of »Berlin Alexanderplatz«. The more recent history of presenting Fassbinder's TV series is suitable for illustrating the not always only productive dialectics that art-institutional dissolutions of boundaries can trigger.
Manfred Hermes is a freelance author writing for magazines and catalogues on the partial areas of contemporary art and narrative film, most recently on the white pictures of Martin Kippenberger (Hamburger Bahnhof, Berlin) and on the exhibition »Liebe ist kaelter als der Kapitalismus« at Kunsthaus Bregenz. Publications: »Ull Hohn« (Berlin 1996), »Martin Kippenberger. Kippenbergers Diskretion« (Koeln 2005), »Deutschland hysterisieren. Fassbinder, Alexanderplatz« (Berlin 2011).
»Filmic Affairs ­ Intersections Between Art and Cinema«
The series is dedicated to the relationship between art, film and cinema, which is steeped in tradition and full of tension. Ever since the invention of film, there have been connections and divergences between the two fields, resulting in a chequered history in which art and cinema have time and again rejected and permeated each other. As varied as the approaches of the spaces of art and cinema now are, many complain that the discourses are at cross purposes. From different perspectives, »Filmic Affairs« deals with this juxtaposition of art and cinema and raises questions that are still relevant to the present, such as »What does art want from cinema? « (Texte zur Kunst, 2001) What does working with film in the context of art look like today? What are the effects of appropriation processes on the side of art with its own logic of value creation and specific forms of presentation? What can still be said about the consequences of different experiences with film in the exhibition and cinema space?

With generous support by Land Niedersachsen, Lueneburgischen Landschaftsverband, and Hansestadt Lueneburg.

 


 

 

 
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