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ifa-Galerie Berlin

Linienstr. 139 / 140
10115 Berlin
Tel. 030 - 28 44 91 40, Fax 28 44 91 42
Di - So 14 - 19 Uhr
fischer@ifa.de
http://cms.ifa.de
www.deutsche-kultur-international.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

24.04. - 18.07. 2010

Post-Oil City Die Stadt nach dem Öl

Die Geschichte der Zukunft der Stadt

 

in der Ausstellungsreihe "Schauplatz Natur"

 

Ökologisch denken und handeln, umweltgerecht planen und energieeffizient bauen dies muss der Anspruch unserer Gesellschaft sein, die mit den Folgen des Klimawandels und dem absehbaren Ende fossiler Brennstoffe konfrontiert ist. Architekten und Stadtplaner gehen diese Aufgabe an. Da die Mehrheit der Menschheit bereits in Städten lebt, sind diese heute zum Haupthandlungsort geworden. Die ifa-Galerien stellen in Kooperation mit der Zeitschrift für Architektur und Städtebau ARCH+ innovative Projekte in Asien, Afrika und Amerika vor.

 

Während in europäischen Städten meist nur punktuelle Eingriffe in die bestehende Substanz vorgenommen werden können, ermöglichen Stadtneugründungen in China oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten kompromisslos einen sogenannten nachhaltigen Städtebau zu realisieren. Während die Technologien noch in den Industrienationen entwickelt werden, übernehmen Transformations- und Entwicklungsländer immer mehr die Vorreiterrolle in der Umsetzung nachhaltiger Konzepte.

 

>Die Geschichte der Zukunft der Stadt" begann bereits in den 1960er-Jahren: Damals entwickelte Stadt-Utopien mit Lösungsansätzen für städtische Probleme wie Verkehr oder Müll werden heute aufgegriffen, weiterentwickelt und in die Realität überführt. Klimawandel, die Endlichkeit fossiler Energien sowie die Finanz- und Systemkrise lassen die neuen Stadtplanungen zu einem Versuchslabor nicht nur für ökologische, sondern auch für gesellschaftliche Veränderungen werden.

 

Für die Ausstellung >Post-Oil City Die Stadt nach dem Öl" wurden Projekte nach den Kriterien wie Nachhaltigkeit (Energie und Bauen) und Mobilität (Energie und Verkehr) ausgewählt; neben Masdar (Abu Dhabi) und Xeritown (Dubai) wird das NEST-Städtebauprojekt in Äthiopien vorgestellt. Eingriffe in bestehende Strukturen lassen sich am Beispiel des innerstädtischen Verkehrssystems von Curitiba darstellen; >Better Place" hingegen, ein Netzwerk-Projekt für Elektroautos mit Wechsel-Batterien, wird derzeit in Israel eingerichtet. Der niederländische Architekt Raoul Bunschoten und das Büro CHORA, federführend im Bereich der Urbanismusforschung, haben nicht nur für den Flughafen Tempelhof in Berlin in die Zukunft gedacht, sondern auch ein grenzübergreifendes Projekt für Städte an der Taiwan Strait in China und Taiwan entwickelt.

 

In der Reihe >Schauplatz Natur" bietet die Ausstellung >Post-Oil City Die Stadt nach dem Öl" Lösungen für urbane Problemstellungen, welche die ifa-Galerie Berlin im Herbst 2009 mit der Ausstellung >Die Welt wird Stadt" aufgezeigt hat. Mit diesen beiden Projekten werden die beiden Ausstellungsreihen >STADTanSICHTen" und >Schauplatz Natur" zueinander in Verbindung gesetzt und abgeschlossen.

 

Öffnungszeiten Sonderöffnungszeiten

Dienstag Sonntag 14 20 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat 14 21 Uhr

Sonnabend 12 20 Uhr Samstag Freitag, 30. April 2010, 11 21 Uhr

Sonnabend, 1. Mai 2010, 10 20 Uhr

Sonntag, 2. Mai 2010, 10 20 Uhr

 

 

 

Veranstaltungen

Freitag, 23. April 2010, 17 Uhr

Führung durch die Ausstellung mit Anh-Linh Ngo, Kurator Post-Oil City

 

Freitag, 23. April 2010, 19 Uhr

Die Utopie vom Blauen Planeten

Vortrag von Prof. Thilo Hilpert

 

Donnerstag, 29. April 2010, 19 Uhr

New Energy Sustainable Town (N.E.S.T.), Äthiopien

Vortrag von Prof. Franz Oswald

 

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19 Uhr

Energie-Inkubator Tempelhof

Vortrag von Prof. Raoul Bunschoten (CHORA) und Susan Draeger (Büro Happold)

 

 

Vermittlungsprogramm KinderKunstProgramm

Sonntag, 13. Juni 2010, 11 13 Uhr

Willkommen in Wolkenkuckucksheim! Das Zukunftslabor für die Stadt nach dem Öl.

Ein offenes Angebot für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten.

 

Kostenlose Führungen für Schulen und Gruppen nach Terminabsprache

mit Ev Fischer, Fon + 49/(0)30/28 44 91 40

 

 

Informationen zum Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)

Miriam Kahrmann, Tel. 0711/2225-105, Fax 0711/2225-131, E-Mail: kahrmann@ifa.de, www.ifa.de

 

 

ifa-Galerie Berlin Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 22. April 2010, 11 Uhr

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 22. April 2010, 19 Uhr

 

 

New Energy Sustainable Town

 

Vortrag über das Konzept einer energie- und nahrungsmittelautarken Siedlungsweise in Äthiopien

von Prof. Franz Oswald

am Donnerstag, 29. April 2010 um 19 Uhr

in der ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

 

Das Modell "New Energy Sustainable Town" (N.E.S.T.) kombiniert die Analyse- und Entwurfsmethode der "Netzstadt" mit dem partizipativen Entwicklungsverfahren "Synoikos", mit dessen Hilfe langfristig orientierte Entwicklungsziele für die Stadt definiert werden sollen. Eben solche Entwicklungsziele werden in der aktuellen Ausstellung "Post-Oil City Die Stadt nach dem Öl" der ifa-Galerie Berlin in Kooperation mit der Zeitschrift ARCH+, vor- und zur Diskussion gestellt. Im Rahmen der Ausstellung stellt der Schweizer Urbanist Franz Oswald das Projekt "N.E.S.T." vor, das er als Modell für die eigenverantwortliche Entwicklung energie- und nahrungsmittelautarker Siedlungen in ländlichen Regionen Afrikas mitinitiiert hat.

 

Zur Lösung der aus Bevölkerungswachstum, Ressourcenverknappung und Landflucht resultierenden Probleme soll das Modell der N.E.S.T.-Stadt in einem Dorf nahe des Tanasees im Nordwesten von Äthiopien zum ersten Mal umgesetzt werden. Ausgehend von einem Zentrum, in dem die wesentlichen Versorgungseinrichtungen angeordnet sind, sieht der Masterplan ein erweiterbares Flächenraster als Basis für eine nachhaltige, selbstverwaltete Entwicklung der Siedlung auf räumlicher, ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene vor.

 

Prof. Franz Oswald studierte Philosophie, Literatur, Kunstgeschichte und Architektur. Nach seinem Abschluss verbrachte er mehrere Jahre in Köln und an der Cornell University in Ithaca, New York. Dort absolvierte Oswald bei Colin Rowe ein Nachdiplomstudium in Architektur und Städtebau. 1976 gründete er sein eigenes Architekturbüro in Bern. Franz Oswald erhielt diverse Auszeichnungen für Projekte und Bauten. Seit 1972 ist er Professor für Architektur und Entwerfen, seit 1993 ordentlicher Professor für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich. Neben zahlreichen weiteren Publikationen veröffentlichte er "Netzstadt, transdisciplinary methods for restructuring urban native systems" (Zürich 1998: Peter Baccini /Franz Oswald, Birkhäuser Verlag).

 

 

 

Post Oil City

The history of the future of the city

An exhibition in the "On Stage: Nature" series

 

ifa gallery Berlin Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

Press preview: Thursday, April 22, 2010, 11 a.m.

Public opening: Thursday, April 22, 2010, 7 p.m.

Duration: April 24 July 8, 2010

 

Thinking and acting ecologically, environmentally friendly planning, and energy-efficient forms of construction these are the new standards for a society that is faced with the effects of climate change and the foreseeable end of fossil fuels. Architects and urban planners seek to meet this challenge, and as the majority of the world,s inhabitants already live in cities, urban areas have become the main setting for their endeavours. In cooperation with ARCH+, Zeitschrift für Kultur und Städtebau, the ifa galleries present innovative projects in Asia, Africa, and the Americas.

Whereas generally only minor interventions are made in the physical substance of European cities, the establishment of new cities in China or the United Arab Emirates allow urban planners to realise uncompromising forms of sustainable urban development. While the necessary technologies are still being produced in the world,s industrial nations, developing and emerging countries are increasingly leading the way when it comes to implementing sustainable concepts.

The "history of the future of the city" began as early as the 1960s with the development of urban utopias that offered solutions for dealing with urban problems such as transportation or waste management. Today, urban planners are again taking up these concepts, adapting them to fit the needs of the present, and making them reality. Climate change, the finite nature of fossil energy, and the world,s financial and systemic crises allow new forms of urban planning to provide a laboratory for social as well as ecological change.

The projects included in "Post-Oil City" were selected for their focus on issues such as sustainability (energy and construction) and mobility (energy and transportation). In addition to Masdar (Abu Dhabi) and Xeritown (Dubai), this exhibition introduces the NEST town planning project in Ethiopia. Examples of changes to existing transportation systems include the urban traffic system in Curitiba, Brazil and the "Better Place" project, an infrastructure plan for electric vehicles with interchangeable batteries which is currently being implemented in Israel. Raoul Bunschoten and the architectural firm CHORA, leading players in the field of urbanism research, developed proposals for Berlin's Tempelhof airport as well as for an international project for the cities along the Taiwan Strait in China and Taiwan.

The "Post-Oil City" exhibition in the "On Stage: Nature" series presents solutions for urban problems which the ifa gallery Berlin highlighted in the "World Becomes City" exhibition in the autumn of 2009. These two projects come together to complete the two series of exhibitions URBANreVIEWs and "On Stage: Nature.

 

 

Gallery hours Special opening hours

Tuesday-Sunday 2 p.m.-8 p.m. Every 1st Friday of the month, 2-9 p.m.

Saturday 12 a.m.-8 p.m. Friday, April 30, 2010, 11 a.m.-9 p.m.

Admission free Saturday, May 1, 2010, 10 a.m.-8 p.m. Sunday, May 2, 2010, 10 a.m.-8 p.m.

 

 

 

Events

Friday, April 23, 2010, 5 p.m.

Guided tour with Anh-Linh Ngo, one of the exhibitions curators

 

Friday, April 23, 2010, 7 p.m.

Die Utopie vom Blauen Planeten (Utopia of the Blue Planet)

Lecture by Prof. Thilo Hilpert

 

Thursday, April 29, 2010, 7 p.m.

New Energie Sustainable Town (N.E.S.T.), Ethiopia

Lecture by Prof. Franz Oswald

 

Thursday, May 6, 2010, 7 p.m.

Energie-Inkubator Tempelhof (Tempelhof-incubator of energy)

Lecture by Prof. Raoul Bunschoten (CHORA) and Susan Draeger (Büro Happold)

 

 

Educational Programme KinderKunstProgramm

Sunday, June 13, 2010, 11 a.m. 1 p.m.

Welcome to Wolkenkuckucksheim! A future-lab for post-oil city.

An offer for children from the age of 6, admission free. Registration requested.

 

Free guided tours for schools and groups with prior appointment scheduling .

Ev Fischer, phone +49/(0)30/28449140

 

 

 

Mittwoch, 26. Mai 2010, 19.30 Uhr

Konfliktszenarien

Künstlerische Initiativen in Krieg und Krise

 

Podiumsdiskussion

ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

im Rahmen der Ausstellung Theater of Peace / Friedensschauplätze der Neuen Gesellschaft der Bildenden Kunst e.V./NGBK

Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) und die NGBK veranstalten gemeinsam eine Podiumsdiskussion, die aus dem laufenden Ausstellungs- und Veranstaltungs-Projekt Theater of Peace / Friedensschauplätze ein erstes Fazit ziehen will und Perspektiven für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema entwickeln soll.

 

Theater of Peace / Friedensschauplätze untersucht Strategien und Handlungsspielräume der Kunst in Konflikt- und Krisenszenarien. Können aus künstlerischen Strategien Verarbeitungsmöglichkeiten von Kriegserfahrungen oder gar neue Lebensperspektiven entwickelt werden? Kann die Auseinandersetzung mit Künstler/-innen alternative Wege aufzeigen? Diese und andere Fragen werden in den gezeigten künstlerischen Projekten verhandelt. Da diese Rolle der Kunst in der Krisenprävention und Konfliktbearbeitung auch in den kommenden Jahren eines der Schwerpunktthemen des ifa sein werden, haben beide Institutionen gemeinsam Expert/-innen eingeladen, um die Chancen für gesellschaftlich eingreifende künstlerische Aktionen und Aktivitäten weltweit zu diskutieren.

 

 

Podium

Eyal Danon, leitender Kurator des Israeli Center for Digital Art, Holon und Gründungsmitglied von Ayam Recognition and Dialogue. Gemeinsame Projekte mit palästinensischen und israelischen Teilnehmern, u.a. Jaffa Autobiography of a City: Versuch einer Rekonstruktion der Geschichte der Stadt vor 1948; Liminal Spaces.

 

Andreas Rost, Fotograf, Bildjournalist, Kurator; Workshops im Auftrag des ifa u.a. in Kairo, Algier, Ramallah, Isfahan, Aden, dem Sudan und Kabul im Rahmen des Programms Europäische Verständigung mit dem Islam.

 

Joanna Barelkowska, ehrenamtliche Geschäftsführerin von OWEN Mobile Akademie für Geschlechterdemokratie und Friedensförderung e.V. (Ost- und WestEuropäische Frauen-Netzwerk, gegründet 1992). Projekt Omnibus 1325: mobile Friedensakademie für die Kaukasus-Region, nach der UN-Resolution 1325, welche die Gender-Perspektive der Friedenssicherung hervorhebt; gefördert von ifa-Förderprogramm zivik (Zivile Konfliktbearbeitung).

 

Moderation

Marina Grinic´, Videokünstlerin, Kuratorin, Kunstkritikerin, lehrt am Institut für Philosophie des Scientific Research Centre of the Slovenian Academy of Sciences and Arts (ZRC-SAZU) sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.

 

Die NGBK-Ausstellung Theater of Peace / Friedensschauplätze

Die Ausstellung Theater of Peace / Friedensschauplätze. Frieden und Sichtbarkeit in der asymmetrischen Welt findet vom 1. Mai bis 13. Juni 2010 in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK), Berlin-Kreuzberg, Oranienstr. 25 statt. (Eröffnung: 30. April, 19h)

Kriegsschauplätze in aller Welt stehen täglich im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Friedensarbeit hingegen ist unspektakulär, langwierig und wenig attraktiv. Was aber macht einen Ort, eine Initiative, eine künstlerische Arbeit zu einem Schauplatz des Friedens? Welche alternativen Perspektiven lassen sich den asymmetrischen Sichtbarkeitsverhältnissen entgegen stellen? Ist Frieden überhaupt sichtbar und darstellbar?

Die Ausstellung Friedensschauplätze versammelt künstlerische und aktivistische Strategien, die verdeckte Hintergründe an verschiedenen Krisenschauplätzen der Welt sichtbar machen, in öffentliche Diskurse intervenieren und sich der Kriegslogik widersetzen.

http://www.theaterofpeace.org

 

 

 

Building Talks No. 6: Urban Adaptation

Podiumsdiskussion am 30. Juni 2010 in der ifa-Galerie Berlin um 18 Uhr (!)

 

Die Veranstaltung ist in englischer Sprache

 

 

Klimatische und demographische Veränderungen fordern eine Anpassung gegebener Stadt- und Infrastrukturen. Dabei stellt sich die Frage, wie flexibel diese Strukturen sind. Wie halten planerische Entwicklungen mit wirtschaftlichen Veränderungen Schritt? Werden soziale Anforderungen berücksichtigt? Wie wird der Ressourcenhaushalt urbaner Systeme die individuellen Lebensgewohnheiten seiner Bewohner beeinflussen? Wie wirkt sich der Einsatz von Technologie auf das Nutzerverhalten aus?

 

Die Podiumsdiskussion "Building Talks" sucht Antworten auf diese Fragen. Dabei werden die Themen der Ausstellung "Post Oil City Die Stadt nach dem Öl. Die Geschichte der Zukunft der Stadt" (bis 18. Juli in der ifa-Galerie) und der Sommerakademie >ars 10 berlin" aufgegriffen und Gelegenheit geboten, klimaorientierte Stadtplanung zu diskutieren.

 

Der Stadtplaner Lars Gemzøe von Gehl Architects, Kopenhagen diskutiert mit Dan Phillips, Director of Sustainability von Buro Happold, London unter der Moderation von Nikolaus Kuhnert und Anh-Linh Ngo, ARCH+ und Kuratoren der Ausstellung >Post Oil City" am Mittwoch, 30. Juni 2010 um 18.00 Uhr in der ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin.

 

Im Rahmen der internationalen Sommerakademie >ars 10 berlin" der Beuth Hochschule für Technik Berlin beschäftigten sich deutsche und amerikanische Studierende mit der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung innerstädtischer Wasserlagen und deren Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel. Im Anschluss an die Building Talks wird im gegenüber liegenden "edition suhrkamp laden" die Ausstellung der Arbeiten zum Thema >Future waterfronts - concepts for a low carbon environment" eröffnet.

 

Die "Building Talks", die diesmal zu Gast in der ifa-Galerie Berlin sind, wurden 2007 vom Happold Trust in Kooperation mit Universitäten initiiert. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, anhand wechselnder Themen Qualitätsgewinn und höhere Effektivität des interdisziplinären Planens zu veranschaulichen. Die Veranstaltung findet regelmäßig in Form einer moderierten Podiumsdiskussion zwischen Architekten und Fachplanern statt. Neben dem Fachpublikum soll eine offene Debatte vor allem Studierende der Architektur und des Ingenieurwesens zu einem konstruktiven Dialog und fachübergreifenden Ansatz motivieren.

 

 

Der Eintritt ist frei.

 

 

Eine Veranstaltung des The Happold Trust in Kooperation mit dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), der ARCH+, www.archplus.net und der Beuth Hochschule für Technik Berlin.

 

Für weitere Informationen zur Veranstaltung:

The Happold Trust, Birgit Hirschmann, Tel. 030 / 860906 3141, Fax 030 / 860906 66

E-Mail Birgit.Hirschmann@burohappold.com

www.burohappold.com

Vortragsreihe Contemporary Curatorial Practices
in die ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

am Dienstag, 11. Mai 2010, 19 Uhr:

 

Contemporary Curatorial Practices
Der Austausch zwischen KuratorInnen und KunstvermittlerInnen aus der ganzen Welt und Kulturschaffenden in Deutschland ist eine der Aufgaben der ifa-Galerien Stuttgart und Berlin. In Kooperation mit Platform3 in München laden wir junge, international arbeitende KuratorInnen mit Schwerpunkten in Südafrika, Indien oder dem Mittleren Osten ein, ihre Arbeitsweise, ihre aktuellen Projekte, ihre Ideen und Visionen und die Arbeitsbedingungen vor Ort zur Diskussion zu stellen. Die Veranstaltungen sind in englischer Sprache. Der Eintritt ist frei.

 

Dienstag, 11. Mai 2010, 19 Uhr
Gabi Ngcobo freie Kuratorin, Südafrika
Gabi Ngcobo ist freie Kuratorin, Autorin und Künstlerin aus Durban, Südafrika. Sie war als Ko-Kuratorin der Biennale Cape Africa Platform (CAPE07) tätig, für die sie auch als Head of Research fungierte und bei der Einführung des Young Curators Programme mitwirkte. Gabi Ngcobo ist zusammen mit Mwenya Kabwe ein Gründungsmitglied der Kooperationsplattform manje-manje projects. Sie war Stipendiatin der New Yorker Ampersand Foundation und des Londoner Kingston University Curatorial Fellowship. Textbeiträge von ihr finden sich auch im Ausstellungskatalog Prêt-à-Partager des Instituts für Auslandsbeziehungen. Derzeit ist sie Ford Fellow im Center for Curatorial Studies des Bard College in New York.

Die Veranstaltung wird ermöglicht durch das Auswärtige Amt im Rahmen der "Aktion Afrika"

 

Dienstag, 15. Juni 2010, 19 Uhr
Nat Muller Institute for Unstable Media, Rotterdam; derzeit freie Kuratorin, Amsterdam
Nat Muller studierte Literaturwissenschaft an der Universität Tel Aviv und Gender Studies an der Universität Sussex. Als freie Kuratorin untersucht sie die Schnittstelle zwischen Ästhetik, Medienkunst und Politik. Ein Schwerpunkt ihrer kuratorischen Arbeit ist die Medienkunstszene des Mittleren Ostens. Sie arbeitete als Projektleiterin und Kuratorin bei V2_Organisation, dem Institute for Unstable Media in Rotterdam. Als freie Kuratorin war sie für das Bureau for Gender and the Arts in Amsterdam tätig, für das sie die Publikation "ctrl+shift art ctrl+shift gender. Convergences of Gender, New Media and Art" herausgab. Sie ist Gründungsmitglied von Stichting Foam in Amsterdam und kuratierte Videofestivals und Ausstellungen in Beirut, Dubai und Kairo ebenso wie die Transmediale in Berlin.

 

 

Donnerstag, 17. Juni 2010, 19.00 Uhr

ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

Watching You Watching Me

Vorstellung eines Austauschprojekts von Studierenden aus Berlin und Addis Abeba

 

Mit Hilfe der Kamera Vorurteile abzubauen, Sichtweisen zu relativieren und Kontakte zu knüpfen das ist der Ansatz des Projekts "Watching me Watching you", das am 17. Juni in der ifa-Galerie Berlin präsentiert wird. Initiiert durch die Ausstellung "Spot onBAMAKO VII. Rencontres Africaines de la Photographie", die im Jahr 2008 in der ifa-Galerie Berlin gezeigt wurde, entstand die Idee für "Watching me Watching you".

 

Von 7. bis 28. Juni sind fünf junge Fotografen der D.E.S.T.A. FOR AFRICA aus Addis Abeba in Berlin, um sich selbst ein Bild zu machen. Unter dem Motto "Creative exchange through images" dokumentieren sie Erfahrungen und Eindrücke fotografisch. Im Vorfeld bereits waren fünf junge Fotografen der Neuen Schule für Fotografie Berlin in Addis Abeba zu Besuch. Über die gemeinsame Tätigkeit des Fotografierens und die Reflektion über das Medium Fotografie werden Berührungsängste abgebaut, eigene Sichtweisen hinterfragt, sowie die jeweilige kulturelle Prägung analysiert.

 

Ein im Rahmen der Ausstellung "Spot onBAMAKO VII. Rencontres Africaines de la Photographie" veranstalteter Workshop war Auslöser für Eva Maria Ocherbauer und Aida Muluneh, einen Austausch für Studierende zu initiieren, der die Nachhaltigkeit der Begegnung dokumentiert.

 

Am 17. Juni wird das Konzept des Projekts von den Teilnehmenden vorgestellt.

Teilnehmende Fotograf/-innen: Ruth Ademasu; Tesfaye Bekele; Terhas Berhe; Mercedes Debeyne; Susanne Friedel; Pablo Ruiz Holst; Noad Lemma; Samson Molla; Judith Schenk; Kirill Semkow

Dozentinnen: Aida Muluneh, Eva Maria Ocherbauer

 

Das Projekt wird von Mitteln der Aktion Afrika unterstützt.

 

 

D.E.S.T.A FOR AFRICA Addis Abeba

http://www.destaforafrica.org/about.html

 

Neue Schule für Fotografie Berlin

http://www.neue-schule-berlin.com/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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