german galleries / index cities / index galleries / index artists / index Berlin

ifa-Galerie Berlin

Linienstr. 139 / 140
10115 Berlin
Tel. 030 - 28 44 91 40, Fax 28 44 91 42
Di - So 14 - 19 Uhr
fischer@ifa.de
http://cms.ifa.de
www.deutsche-kultur-international.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

05.05. - 26.06. 2011

Solo für Gülsün Karamustafa "Etiquette"

 

Please scroll down for english version

ifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin

 

Die Ausstellung der türkischen Künstlerin bildet den Auftakt der Reihe "Solo für", die künftig jährlich Künstlerinnen und Künstler präsentiert, die am Anfang ihrer internationalen Karriere, in Ausstellungen der ifa-Galerien vertreten waren. Die Reihe verweist so auf die kontinuierliche Künstlerförderung durch die ifa-Galerie Berlin seit 1991.

 

Arbeiten von Gülsün Karamustafa waren bereits 1994 in der Ausstellung "Iskele" und 1999 in "stills, cuts & fragments" in den ifa-Galerien in Berlin und Stuttgart zu sehen. Heute gehört sie zu den wichtigsten Stimmen der türkischen Kunstszene ­ sie thematisiert Stereotypen der Weiblichkeit und hat gleichzeitig stets das kulturelle Erbe der Türkei im Blick.

 

Gülsün Karamustafa gestaltet eine raumgreifende Installation mit dem Titel "Etiquette". Sie greift darin das Bild einer Tischgesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts auf und kombiniert es mit Bild- und Textanweisungen aus einer Benimmfibel, die 1923 in der Türkei veröffentlicht wurde. In diesem historisch anmutenden Salon werden zum einen gesellschaftliche Konditionierungen festgeschrieben, zum anderen geschlechtsspezifische Rollen eingeübt.

Gülsün Karamustafa (1946 in Ankara geboren, lebt in Istanbul) setzt sich in "Etiquette" auf subtile Weise mit einem ihrer zentralen Themen auseinander: Sie reflektiert die ­ nicht nur weibliche ­ Identitätsfindung in einer Gesellschaft, die westliche Lebensstile punktuell adaptiert, ablehnt oder modifiziert. Sie hinterfragt Kulturtransfers, kulturelle Differenzen und noch immer wirksame Orientalismen.

 

Der Katalog erscheint im Verlag für moderne Kunst www.vfmk.de. Rezensionsexemplare schicken wir auf Wunsch gerne zu.

 

Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 05. Mai 2011, 11 Uhr

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 05. Mai 2011, 19 Uhr

 

Begrüßung Elke aus dem Moore, Leiterin Abteilung Kunst, Institut für Auslandsbeziehungen

 

Max Maldacker, Vortragender Legationsrat I. Klasse, Leiter Überregionale Kulturprojekte, Künste, Kulturgüterrückführung, Auswärtiges Amt

 

Zur Ausstellung Barbara Barsch, Leiterin ifa-Galerie Berlin

 

Vermittlungsprogramm

 

Samstag, 14. Mai 2011, 17 Uhr

Die Zähmung des Orients

PerformanceFÜHRUNG mit der Künstlerin Leyla Ibaoglu

 

Sonntag, 15. Mai 11 ­ 13 Uhr

Kinder Kunst Programm

aufgetischt: Eine künstlerische Tafelrunde mit 1001 Motiven

Zu Gast: Leyla Ibaoglu

Für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt frei, Um Anmeldung wird gebeten

 

Kostenlose Führungen für Schulen und Gruppen nach Terminabsprache

Anmeldung unter Fon + 49.30.28 44 91 40

 

 

 

 

Veranstaltungen | Werkstattgespräche

 

Freitag, 6. Mai 2011, 17 Uhr

Führung und Gespräch mit Barbara Barsch und Gülsün Karamustafa

In englischer Sprache

 

Donnerstag, 16. Juni 2011, 19 Uhr

Lateinamerikanische Kunst auf der Biennale von Venedig

Vortrag mit Pat Binder und Gerhard Haupt

Ort: Ibero-Amerikanisches Institut, Simón-Bolívar-Saal, Potsdamer Straße 37, 10785 Berlin

Im Rahmen der Reihe Kunst in Bewegung ­Transatlantische Verflechtungen in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen Institut

 

 

 

Press release

 

 

Solo for Gülsün Karamustafa "Etiquette"

ifa Gallery Berlin, Linienstrasse 139/140, 10115 Berlin

 

Press preview: Thursday, 5 May 2011, 11:00

Opening: Thursday, 5 May 2011, 19:00

 

Welcome: Elke aus dem Moore, Head of the Art Department,

Institute for Foreign Cultural Relations

 

Max Maldacker, Vortragender Legationsrat, Head of the Department for Interregional Cultural Projects, the Arts, Reparation of Cultural Property, Federal Foreign Office

 

On the exhibition: Barbara Barsch, Head of the ifa Gallery Berlin

 

Duration: 5 May ­ 26 June 2011

Opening hours: Tuesday to Sunday, 14:00­19:00

 

This exhibition by the Turkish artist opens the new series "Solo for ", which will once a year present artists who have showcased at the ifa galleries at the beginning of their international careers. The series thus highlights the continuous promotion of artists by the ifa gallery Berlin since 1991.

Gülsün Karamustafa's works have been presented as early as 1994 in the exhibition "Iskele" and in 1999 in "stills, cuts & fragments" at the ifa galleries in Berlin and Stuttgart. Today she ranks among the most important voices of the Turkish art scene ­ she examines stereotypes of femininity, at the same time always reflecting on Turkey's cultural heritage.

Gülsün Karamustafa will create an expansive installation entitled "Etiquette". She draws on the image of a social event around a dining table in the early 20th century, combining it with visual and textual instructions taken from a book on etiquette, which was published in Turkey in 1923. This salon with its historical appearance establishes social conditioning and rehearses gender-specific roles. In "Etiquette", Gülsün Karamustafa (born in Ankara in 1946, lives in Istanbul) subtly examines one of her central issues: she reflects upon the ­ not only female ­ formation of identity in a society that selectively adopts, rejects or modifies Western lifestyles. She questions cultural transfers, differences und Orientalisms that are still potent.

 

The catalogue will be published by Verlag für moderne Kunst, www.vfmk.de.

A review copy will be sent to you on request.

 

Further information on the exhibition, as well as images for print are available online.

 

 

Educational programme

Saturday, 14 May 2011, 17:00

The Taming of the Orient

Performative guided tour by artist Leyla Ibaoglu

 

Sunday, 15 May 2011, 11:00­13:00

Children's Art Programme

dished out: an artistic round table with 1001 motifs

Guest: Leyla Ibaoglu

For children from the age of 6, admission free, registration requested

 

 

Free guided tours for school classes and groups by appointment

For registration call +49.30.28449140

 

 

Events | Artist's talks

Friday, 6 May 2011, 17:00

Guided tour and talk with Barbara Barsch and Gülsün Karamustafa

In English

 

Thursday, 16 June 2011, 19:00

Latin-American art at the Venice Biennial

Lecture by Pat Binder and Gerhard Haupt

Venue: Ibero-American Institute, Simón-Bolívar-Saal, Potsdamer Strasse 37, 10785 Berlin

In the framework of the series "Art in Movement ­ Transatlantic Connections" in collaboration with the Ibero-American Institute

 

Information on the exhibition and guided tours for groups

Dr. Barbara Barsch, phone +49.30.2844911, fax +49.30.28449142, email: barsch@ifa.de

 

Information on the Institute for Foreign Cultural Relations (ifa):

Jonas Moosmüller, phone: +49.711.2225105, fax +49.711.2225131, email: moosmueller@ifa.de, www.ifa.de

 

Die Zähmung des Orients
Performance-Führung mit der Künstlerin Leylâ Ibaoglu

 

Samstag, 14. Mai 2011, 17 Uhr in der ifa-Galerie Berlin

 

In einer raumgreifenden Installation hat Gülsün Karamustafa in der ifa-Galerie Berlin eine besondere Tischgesellschaft inszeniert: Sie verhandelt geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen und gesellschaftliche Konditionierungen in der Türkei des beginnenden 20. Jahrhunderts.

 

Im Rahmen des begleitenden Kunstvermittlungsprogramms ist Leylâ Ibaoglu am 14. Mai zu Gast in der ifa-Galerie Berlin. In ihrer Performance-Führung lädt die Künstlerin zu einer Reise durch Rollen und Zeiten im Spannungsfeld bis heute wirksamer Orientalismen und "westlicher Zivilisation" ein. In ihrer kleinen Geschichte der vom Aussterben bedrohten Medeniyet-Zivilisation spannt sie einen Bogen von Karamustafas historischem Salon zur Gegenwart: Indem sie in verschiedene Rollen schlüpft, untersucht Leylâ Ibaoglu die Beziehungen von Gestern und Heute, von Benimmregeln und Sehnsüchten, und nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine "Reise ins schöne Leben".

 

Kunstvermittlung in der ifa-Galerie Berlin

Kunst schafft eine gemeinsame Sprache zwischen den Kulturen. Als Akteure im internationalen Kunstaustausch schafft die ifa-Galerie Berlin mit Ausstellungen aktueller Kunst, Architektur und Design aus aller Welt und mit Veranstaltungen und Vermittlungsprogrammen eine Plattform für den Dialog zwischen Menschen und Kulturen.

 

Bei Kunstvermittlungsangeboten können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ausstellungen aktiv erkunden und einen eigenen Zugang zu künstlerischen Positionen entwickeln: Ausstellungsgespräche, kreative Erforschungen und künstlerisches Gestalten bauen Brücken zwischen den Kunstwerken und der lokalen Lebenswirklichkeit.

 

Weitere Informationen Zur Ausstellung "Solo für... Gülsün Karamustafa: ETIQUETTE" und der Kunstvermittlung in den ifa-Galerien

 

Über das ifa:

Das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) engagiert sich weltweit für Kunstaus-tausch, den Dialog der Zivilgesellschaften und die Vermittlung außenkulturpolitischer Informationen. Das ifa ist die älteste deutsche Mittlerorganisation für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und wird vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart gefördert.

 

Kontakt ifa-Galerie Berlin

Annika Niemann / Ev Fischer, Institut für Auslandsbeziehungen, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin, Tel.: 030 ­ 2844 9140, E-Mail: fischer@ifa.de, www.ifa.de

 

Informationen zum Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)

Jonas Moosmüller, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, Tel. 0711/2225-105, Fax 0711/2225-131, E-Mail: moosmueller@ifa.de, www.ifa.de

 

 

 

Aus dem Newsletter Mai 2011

 

Liebe Leserinnen und Leser,

erfreuliche Nachrichten erreichen uns aus Brasilien: Insgesamt 314.000 Besucher strömten zu den Installationen Rebecca Horns ins Centro Cultural Banco do Brasil in Rio de Janeiro. Damit reiht sich die vom ifa organisierte Tourneeausstellung in die Liste der 15 weltweit meistbesuchten Ausstellungen ein, im Bereich zeitgenössischer Kunst belegte die Werkschau der deutschen Künstlerin gar den dritten Platz. So viele Menschen erreicht zu haben, bestärkt uns in der Überzeugung, mit deutscher Kunst einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Dialog zu leisten.

Die internationale Arbeit des ifa in der Kunstvermittlung setzt sich in den ifa-Galerien Berlin und Stuttgart fort. Beide feiern in diesem Jahr runde Geburtstage: Seit 1971 beziehungsweise 1991 laden sie ihre Besucher ein, sich intensiv mit anderen künstlerischen Positionen auseinanderzusetzen. Sie präsentieren Kunst, Architektur und Design aus Transformationsländern und sind so ein lebendiges Forum für Kulturaustausch.

Als ersten Höhepunkt der Jubiläen lädt die ifa-Galerie Stuttgart im .05. - zu zwei Veranstaltungen ein. Den Auftakt macht am 19. .05. - ein Festvortrag von Prof. Dr. Monica Juneja zur "Kunst des indischen Subkontinents". Am 21. .05. - öffnet die Galerie dann ihre Türen ganztägig zum Familientag.

Es würde mich freuen, Sie bei den Feierlichkeiten begrüßen zu können.

Ihr Ronald Grätz
Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen

Runde zwei für ifa-Forschungsprogramm
Es geht weiter: Das ifa-Forschungsprogramm "Kultur und Außenpolitik" geht in die zweite Runde und wird in diesem Jahr sechs Forschungsprojekte zu aktuellen Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik durchführen. Voraussichtlicher Start der neuen Forschungsprojekte zu den Themen Europa ("Europa von außen" und "Europäische Kulturpolitik"), Mittelmeerraum, Digital Diplomacy, deutsch-polnische Beziehungen und Kultur und Wirtschaft ist der 1..06. - 2011.

"new olds" debütiert in Israel
Schaumstoffweiche Bauernmöbel und Klassiker aus Carbonfaser: Redesign und Readymade, traditionelle Verarbeitung neuer Materialien und Transformation von Designklassikern sind die Themen der neuen ifa-Tourneeausstellung "new olds", die Arbeiten von insgesamt 45 Designern und Designergruppen zeigt. Am 25. .05. - feiert "new olds" in dem von Ron Arad konzipierten neuen Design Museum Holon in Tel Aviv Premiere.

KULTURAUSTAUSCH-Jubiläumsausgabe
Wie verändern sich Worte beim Übersetzen? Was bleibt uns fremd? Anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums befasst sich die KULTURAUSTAUSCH in der umfangreichen Doppelausgabe "What? Wie wir fremde Sprachen übersetzen" mit einem Schlüsselthema des interkulturellen Dialogs dem Übersetzen. Über die Kunst der richtigen Wortwahl berichten internationale Übersetzer. Ein Bestellformular und ausgewählte Artikel finden Sie online...

Zeitgenössische Zeichnungen
Zeichen und Zeichnungen erlauben Kommunikation, auch über kulturelle Grenzen hinweg. Mit der Ausstellung "LINIE LINE LINEA", die im Februar 2010 erstmals im Kunstmuseum Bonn gezeigt wurde, hat sich das ifa diesem ganz besonderen Kapitel der Gegenwartskunst zugewandt. Die zeitgenössischen Zeichnungen aus Deutschland sind künftig weltweit zu sehen. Am 18. .05. - feiert "LINIE LINE LINEA" Auslandspremiere in Montevideo.
http://www.ifa.de/ausstellungen/ausstellungen-im-ausland/bk/linie-line-linea/

Zehn Jahre Deutsche Kulturtage
Mit Unterstützung einer ifa-Kulturmanagerin veranstaltet das Demokratische Forum der Deutschen zum zehnten Mal die Deutschen Kulturtage in Sathmar. In dem Städtchen im äußersten Nordwesten Rumäniens präsentiert sich die deutsche Minderheit vom 6. bis 8. .05. - mit Workshops, einem Theaterwettbewerb für Grundschulkinder und einer Podiumsdiskussionen zum Thema "Schwäbische Kultur Gegenwart und Zukunft".

Jubiläum in der ifa-Galerie Stuttgart
Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens lädt die ifa-Galerie Stuttgart am 19. .05. - zu einem Festvortrag. Prof. Dr. Monica Juneja von der Universität Heidelberg führt am Beispiel des indischen Subkontinents den Ansatz einer transkulturellen Geschichte der Kunst ein. Beim Familientag am 21. .05. - können Erwachsene hinter die Kulissen der Galerie blicken, während Kinder und Jugendliche an Kunstwerken für eine eigene kleine Sonderausstellung arbeiten.

Europa in den Medien
Bürokratisches Ungetüm oder Friedensgarant? Wie die Bürger Europas die EU wahrnehmen, bestimmen unter anderem die nationalen Medien. Über deren Europabild diskutieren am 12. .05. - Biancamaria Bruno (Lettera Internazionale), Frédéric Lemaître (Le Monde) und András Stumpf (Heti Válasz) in der Stadtbücherei Stuttgart. Zu der Veranstaltung lädt das EUNIC-Cluster Stuttgart.

FotoKunst feiert Finissage
Den differenzierten Umgang mit dem Medium Fotografie zu demonstrieren und die alltägliche Bilderflut der Massenmedien in Frage zu stellen dies gelingt seit nunmehr 15 Jahren der ifa-Tourneeausstellung FotoKunst mit acht Werkkomplexen zeitgenössischer deutscher (Foto-)Künstler. Nach Stationen auf vier Kontinenten zeigt das ifa vom 10. .05. - bis 5.06.im estnischen Tartu die Ausstellung zum vorläufig letzten Mal.

Deutsche Kinowochen in Polen
Unter der Schirmherrschaft der Regisseure Andrzej Wajda und Volker Schlöndorff finden vom 9. bis 22. .05. - die zehnten Deutschen Kinowochen in Polen statt. In elf Städten zeigt das ifa gemeinsam mit Organisationen der deutschen Minderheit deutsches Kino der letzten Jahre zum Thema "Nachbarwelten Świat sąsiadów. Erstmals beinhaltet das Programm auch von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit geförderte Dokumentarfilme und eine Vorpremiere.

Presseschau Kulturpolitik gegenüber China
Die deutschen Reaktionen auf die Verhaftung Ai Weiweis bestimmen die Debatte in den Feuilletons der deutschen und auch der ausländischen Presse. Die Frage, ob die Ausstellung "Kunst der Aufklärung" in Peking abgebrochen werden sollte oder nicht, berührt die Grundsätze der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik gegenüber autoritären Staaten. Die wichtigsten Beiträge sammelt das ifa in einer Sonderpresseschau.

KUNST.KULTUR.KONFLIKT
Welche Chancen eröffnet und welche Risiken birgt Kultur- und Bildungsarbeit in Krisen- und Konfliktregionen? Wie positionieren sich Mittler und Akteure im Spannungsfeld zwischen Kunst, Kultur und Konflikt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Konferenz der gemeinsamen Arbeitsgruppe "Kultur und Entwicklung" von ifa, DAAD, GIZ, Deutsche Welle und Goethe-Institut am 17. und 18. .05. - in Bonn. Eine öffentliche Diskussionsrunde eröffnet die Veranstaltung.

Neues im ifa-Informationsportal
Aktuelle Nachrichten, Literaturtipps sowie Hinweise auf Projekte und Akteure. Das neue ifa-Informationsportal bietet umfangreiche Recherchemöglichkeiten zu aktuellen Themen der Auswärtigen Kulturpolitik. Neu dazugekommen sind die Schwerpunkte "Kulturelle Bildung", "Medienbeziehungen" und "Grundlagen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik".

Elektrisierende Träume
Hochaktuelle Schlagworte wie Nachhaltigkeit, Recycling oder Ressourcenhaushalt sowie entsprechende stadtplanerische oder energiepolitische Entwürfe transferiert Polonca Lovsin in den künstlerischen Bereich. Der Kunstverein Gera zeigt Arbeiten der slowenischen Künstlerin unter dem Titel "Elektrisierende Träume" ab dem 13. .05. -. Das Projekt wird durch das ifa-Programm "Künstlerkontakte" gefördert.

Nachwuchsförderung in Zentralasien
Vom 22. bis 26. August veranstaltet das ifa zum fünften Mal in Folge die Zentralasiatische Medienwerkstatt (ZAM) in Almaty, Kasachstan. Junge Deutschlerner aus den zentralasiatischen Ländern und junge Journalisten aus Deutschland können sich für den fünftägigen Workshop noch bis zum 30. .05. - 2011 bewerben.

 

Das ifa auf Facebook:
http://www.facebook.com/pages/Institut-f%C3%BCr-Auslandsbeziehungen-ifa/123112691056774?ref=ts

Kontakt/Impressum
ifa, Jonas Moosmüller, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, Tel. ++49/711/22 25 105, Fax ++49/711/22 25 131, E-.05. -l: presse@ifa.de

 

 

 

 

 

Über das ifa:

Das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) engagiert sich weltweit für Kunstaustausch, den Dialog der Zivilgesellschaften und die Vermittlung außenkulturpolitischer Informationen. Das ifa ist die älteste deutsche Mittlerorganisation für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und wird vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart gefördert. Mit den ifa-Galerien in Stuttgart und Berlin, Kunst-Förderprogrammen und rund 50 weltweiten Tourneeausstellungen ist das ifa die deutschlandweit führende Institution im internationalen Kunstaustausch.

german galleriesindex citiesindex galleriesindex artists