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ifa-Galerie Stuttgart

Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
Tel. 0711 - 22 25 173; Fax 0711 - 22 25 194
lenz@ifa.de
Di - Fr 12 - 18 Uhr, Sa/So 11 - 16 Uhr
Donnerstag 12 ­ 20 Uhr
www.ifa.de
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

neue Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag
14 bis 20 uhr
Sonnabend
12 bis 20 Uhr

 

Juni/Juli 2008

grün der zeit

Landschaftsplanungen in und aus Peking

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

die ifa-Galerie Stuttgart laedt Sie im Rahmen des Stuttgart Popups, einem Gemeinschaftsprojekt Stuttgarter Kunst- und Kulturinstitutionen, ganz herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein.

Public Viewing mit Videos aus der Ausstellung >gruen der zeit", Freitag, den 18. Juli 2008 bis Samstag, den 26. Juli 2008, jeweils ab 21:00 Uhr.

Die ifa-Galerie zeigt begleitend zur Ausstellung "gruen der zeit" chinesische Videokunst auf der Plattform des Stuttgart Popups.

Der Videokuenstler Zhao Liang montiert in seinen Clips schraege Szenen in Peking zu einem Bilderbogen der 15-Millionen-Metropole. In "City Scenes" filmte er Cross-Golfer auf Baustellenbrachen und Fahrrad-Kollisionen auf den Ringstrassen, immer etwas neben der Spur.

>Zhiao Liang hat jahrelang verrueckte Szenen auf Pekings Straßen gefilmt. City Scenes ist eine Art chinesische Symphonie der Großstadt, und war ein Hoehepunkt der Berlin Biennale". (taz)

Bis 31. Juli 2008 wird ein Testfeld der Stadtgestaltung als prozessorientierte Plattform zwischen dem Stuttgarter Ufa-Kino und dem angrenzenden Kolpingwerk (Rosensteinstraße 28) im Norden Stuttgarts inszeniert. Hier entsteht auf 3783 Quadratmetern eine Experimentierflaeche für Aussteller, Konzeptlabore und Arrangeure. Ein Plaedoyer für Temporalitaet als Format, ein Beitrag zur kulturellen Landschaft Stuttgarts.

Das Projekt Stuttgart Popup belebt Brachen mit Kunst, Musik und Kultur. Die Stuttgarter Architekten Lukasz Lendzinski und Peter Weigand nutzen Freiflaechen beim Stuttgarter Nordbahnhof als Kulturplattform mit temporaeren Ausstellungsbauten.

 

 

fragrance of
difference
Räume der Kunst
und der kulturellen
Diversität


Konferenz ifa-
Galerie Stuttgart
am Donnerstag,
20.November 2008
Präsentation
Dr.Hans-Michael Herzog Direktor von Daros-Latinamerica AG Zürich 13.45---14.15 Uhr
Zürich --Rio und zurück:
Die Daros Latinamerica Sammlung
unter lokalen,regionalen und
internationalen Gesichtspunkten
14.45---15.00 Uhr Diskussion 15.00---15.15 Uhr Pause
Publikation
Nur Hanim Mohamed Khairuddin Künstlerin,Herausgeberin von sentAP!
Contemporary Visual Art Magazine,Malaysia 15.45---16.15 Uhr
Mainstream oder Underground --
Kulturelle Selbstdarstellung
für welchen Markt?
Kunstkritik findet in zunehmendem Maß im Internet statt ­ in Blogs oder
Online-Veröffentlichungen,die so aktuell wie schnelllebig sind.Worin be-
steht also der Reiz,eine Zeitschrift herauszugeben,die sich dem klas-
sischen Format bedient?»Es geht nicht unbedingt um Käufer,sondern um
Leser « erklärt Nur Hanim Mohamed Khairuddin,die Herausgeberin der
Zeitschrift SentAp!,»unsere Leser erreichen wir auf dem klassischen Weg
am Besten «.Vierteljährlich erscheint die englischsprachige Zeitschrift für
zeitgenössische Kunst in Ipoh,der Hauptstadt der Provinz Perak in Ma-
laysia.Der Titel ist ein Akronym für »Seni Tanpa Prejudis « und bedeutet
16.15---16.30 Uhr Diskussion 16.30---17.00 Uhr Pause
17.00---17.30 Uhr
Kulturtheorie
Transnationale Identitäten --
Kanonfragen der ostasiatischen Kunst
im globalen Kontext?
2003 wurde Jeong-hee Lee-Kalisch auf den Lehrstuhl für ostasiatische
Kunstgeschichte der Gerda-Henkel-Stiftung berufen ­ eine Pioniertat in
der kunsthistorischen Institutsgeschichte.Denn traditionell beschäftigt
sich das Fach mit der Architektur,Malerei und Plastik Europas vom Beginn
der Christianisierung bis in die Gegenwart.Unter Fokus auf spezifische
Kontextualisierung einzelner Regionen lehrt Jeong-hee Lee-Kalisch osta-
siatische Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin mit einer über-
greifenden Perspektive.»Wir haben alle ostasiatischen Fächer,dazu die
Turkologie,Indologie,Religionswissenschaft und die Berliner Kunst-
Prof.Dr.Jeong-hee Lee-Kalisch Kunstwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin,
Kunsthistorisches Institut,Ostasiatische Kunstgeschichte
Prof.emerit.Dr.Hans Belting 19.30 Uhr
Vortrag
Global Art?
Kunstproduktion nach der Moderne
Die Feuilletonisten witterten ein neues Genre,als der Kunst-und Medien-
theoretikerHans BeltingimSommerdieses JahresdieStudie»Florenzund
Bagdad ­ eine westöstliche Geschichte des Blicks « veröffentlichte:eine
Bildkomparatistik,verpackt in eleganteWissenschaftsprosa.Hans Belting
wies nach,dass die Entwicklung der westlichen Zentralperspektive einen
Wegbereiter in der arabischen Mathematik und Philosophie hatte.Er ver-
band die Kunstgeschichte mit der Entwicklung der Sehtheorie.Nicht nur
mit dieser Publikation gelang dem Kunsthistoriker eine Analyse zu einer
hochaktuellen Diskussion.Als Professor für Kunstwissenschaft an der
Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe entwickelte er die Bildwissen-
schaft als »human science «.Gegenstand waren prähistorischeTotenkulte,
Prof.Dr.Till Förster Ethnologe an der Universität Basel,Lehrstuhl für Ethnologie,
Direktor des Zentrums für Afrikastudien 17.30---18.00 Uhr
Gestaltete Differenz --
Lokale,nationale und internationale
Kunstwelten im afrikanischen Kontext
Afrikanische Künstler finden sich in einem Dilemma wieder:Während ei-
nerseits die internationale Kunstwelt ihnen eine vermeintlich universale
Ästhetik vorgibt,gewinnen sie auf der anderen Seite oft nur dadurch Zu-
gang zu dieser Kunstwelt,wenn sie sich als afrikanische Künstler ausge-
ben.Aus diesem Problem wachsen unterschiedliche Strategien:Viele
Künstler,die keinen Zugang zu internationalen Ausstellungsplattformen
haben,müssen ein lokales Publikum ansprechen und dessen ästhetische
Vorstellungen berücksichtigen.Andere,die international Fuß gefasst ha-
ben,grenzen sich von regionalen Einflüssen ab oder suchen direkt die ak-
tive Auseinandersetzung mit dem,was ihr Leben in Afrika ausmacht oder
ausgemacht hat.Ihre Kunst ist oft der Entwurf eines Erinnerungsbildes
afrikanischerLebenswelten.DerEthnologe undKunsthistorikerTillFörster
illustriert diese Strategien mit Werken des nigerianischen Künstlers Yinka
Shonibare oder mit Arbeiten von El Anatsui aus Ghana.Auf der anderen
Seite stehen Werke aus der visuellen Kultur des städtischen Kamerun,
welches durch Künstler wie Calakuta und Nzante Spee vertreten wird.
Till Förster war Leiter des Iwalewa-Hauses in Bayreuth und kuratierte
Ausstellungen zur zeitgenössischen visuellen Kultur Afrikas.Zu seinen
jüngsten Veröffentlichungen gehören »What is local about local art?«,
»Negotiating the contemporary ­ artists in a globalizing art world « und
»Visual Presence and Competition in Urban Africa «.
18.00---18.30 Uhr Diskussion
2009 wird in Rio de Janeiro die »Casa Daros « als zweites Standbein der
Daros-Sammlung eröffnet.Auf 12.000 Quadratmetern wird die Daros-
Latinamerica AG Zürich in einem ehemaligen Waisenhaus aus dem Ende
des 19.Jahrhunderts die derzeit größte Sammlung lateinamerikanischer
Kunst zeigen.Und mehr noch ­ das Ausstellungshaus will eine Plattform
für Kulturaustausch werden und bietet neben artist-in-residence-Pro-
grammen,Vorträge sowie umfassende Bildungsprogramme.Hans-Michael
Herzog,Direktor von Daros-Latinamerica,leitet die Daros-Sammlung-
Lateinamerika,die er seit 2000 aufbaute und weiterentwickelte.In seiner
jüngsten Ausstellung »Face to Face « stellte er Werke aus dem westlichen
Kulturkontext Arbeiten aus Lateinamerika gegenüber.»Face to Face « war
ebenso eine Reise durch die Kunstgeschichte der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts wie durch die Kontinente und Länder.Es ergaben sich poin-
tierte und kunsthistorisch provokante Reibungen,welche die eurozentrier-
ten Denkmodelle mitunter insWanken brachten.Seit 2002 werden im Zür-
cher Privatmuseum der Sammlung regelmäßig Ausstellungen lateinameri-
kanischerKunst gezeigtwiebeispielsweise»CantosCuentosColombianos «,
in welcher 2004 erstmals weltweit das gegenwärtige kolumbianische
Kunst-und Kulturschaffen unter Einbezug der sozialen und politischen
Situation des Landes gewürdigt wurde.www.daros-latinamerica.net
Valeria Ibraeva
Leiterin des Soros Center for
Contemporary Art,Almaty 14.15---14.45 Uhr
Destination Asien:
Regionale Zusammenschlüsse als
Sprungbrett für die »big art world «
Valeria Ibraeva,die Leiterin des Soros-Center für zeitgenössische Kunst in
Almaty,muss nicht lange über ein Alleinstellungsmerkmal ihrer Institution
grübeln:Das Soros-Center ist das einzige Kulturinstitut dieser Art in Zen-
tralasien.Almaty liegt im Osten Kasachstans,das im Norden und Westen
an Russland und im Südosten an China grenzt.Wie vermittelt man also
zeitgenössische Kunst in Eurasien und in einem Land,das nach dem Zer-
fall der Sowjetunion an der Konstruktion einer modernen,eigenen Identi-
tät arbeitet?1995 wurde die Soros-Stiftung in Almaty,unterstützt vom
British Council und Goethe-Institut,eröffnet.1998 wurde das Zentrum für
zeitgenössische Kunst der Soros-Stiftung eingeweiht.Das Soros-Zentrum
will Mittelpunkt des intellektuellen Lebens Almatys sein,Raum für eine
öffentliche Diskussion geben,und die Möglichkeit bieten mit Kunstrich-
tungen,die erst in den 1990er-Jahren in Kasachstan praktiziert wurden,zu
experimentieren.Im Juni 2008 konzipierte und organisierteValeria Ibraeva
eine Konferenz mit dem Titel »Destination Asia «,auf der die historischen
kulturellen Verbindungen zwischen Zentral-und Südasien als Modell für
eine gemeinsame regionale Verortung in der internationalen Kunstszene
diskutiert und überprüft wurden.www.scca.kz
Els van der Plas
Direktorin des Prince Claus Fund,Niederlande 15.15---15.45 Uhr
Wer liest denn noch?
Publizieren im Zentrum der Peripherie
In Bagdad wurde 2005 die Universitätsbibliothek rekonstruiert,und in In-
donesien kann der Toningenieur das Studio,das durch den Tsunami zer-
stört wurde,nun wieder benutzen ­die Aktivitäten des Cultural Emergency
Response Program sind eine Art Rotes Kreuz für das Kulturerbe.Das Pro-
gramm ist einTeil des Prince Claus Fund for Culture and Development,der
seinen Sitz in Den Haag hat.1996 wurde die Stiftung,die durch Gelder der
öffentlichen Hand finanziert wird,gegründet.Sie agiert operativ und ini-
tiiert den Kulturdialog durch Kataloge,Zeitschriften,Ausstellungen und
Projektmittel,die in Afrika,Asien,Lateinamerika,der arabischen Welt und
dem karibischen Inselarchipel eingesetzt werden.Jüngst erschienen sind
diePublikationen»Thesecret life ofSyrianlingerie­ IntimacyandDesign «
und »Iranian Photography Now «.»Ich nenne diese Kunst zeitgenössisches
Kulturerbe,da es das Erbe der Zukunft sein wird «,sagt Els van der Plas,die
Direktorin der Stiftung und Kunsthistorikerin ist.Die Schwerpunkte ihrer
wissenschaftlichen Arbeit finden sich auch im Thema des diesjährigen
Prince Claus Awards,der an Theoretiker,Designer und Künstler vergeben
wird:die Kulturen des menschlichen Körpers.Was ist schön?Wo,wann
und wie können wir Kunst in den unterschiedlichen kulturellen Kontexten
bewerten und welche Rolle spielt sie in Krisenregionen?
www.princeclausfund.org


»Kunst ohne Vorurteil «.Ebenso ambitioniert klingen die Titelthemen der
Ausgaben:»The Power of Critique «,»Positioning Malaysia 's Postmoder-
nism « oder »State of the Art in Bangkok «.Seit 2005 werden Artikel,Inter-
views und Rezensionen über die zeitgenössische Kunstpraxis und die al-
ternative Kunstszene der Nachbarstaaten Philippinen,Indonesien und
Thailand veröffentlicht,die nicht nur Bericht erstattend,sondern auch
Theorie bildend sind.Denn »Ausstellungskataloge allein können keine ak-
tuelle Kunstkritik liefern «,erklärt die malaysisch Künstlerin und Heraus-
geberin.sentapmagazine@yahoo.com
museen ­ das sind die besten Grundlagen,um ein Zentrum für buddhis ·
tische Kunstforschung aufzubauen «.Weitgefächert sind auch ihre
wissenschaftlichen Publikationen:Sie leitete das wegweisende Projekt
»Tibet ­ Klöster öffnen Ihre Schatzkammern «,publizierte über das Motiv
des Mondes in der chinesischen Landschaftsmalerei oder »das Land der
Morgenstille «:Korea.Einen Namen machte sich die Kunsthistorikerin
während ihrer zehnjährigen Arbeit für die Kulturstiftung Ruhr in Essen.
Als Kuratorin betreute Lee ·Kalisch die Ausstellungen »Das Alte China «
und »Die Alten Königreiche Koreas « in der Villa Hügel.
Benutzeroberflächen von Computern,religiöse Bilder,Kunstwerke,ebenso
wie Bilder der Nachrichtenmagazine.In seiner mittlerweile zum Klassiker
avancierten Publikation »Bild und Kult « zeigte er,wie die europäische Ge-
schichte der Religion bis heute unsere Bildbegriffe bestimmt.SeinThema,
die Bedeutung des Bildes in der europäischen Kultur,beleuchtet er zudem
im Licht der von ihm begründeten Bild-Anthropologie.
Mit dem Global Art Museum,einer Plattform des Zentrums für Kunst
und Medientechnologie in Karlsruhe,geht Belting den Verflechtungen
globaler Kunstströme nach.Was unterscheidet moderne Kunst von glo-
baler Kunst und ist das Phänomen einer Weltkunst das Ende der westli-
chen Deutungshoheit?www.globalartmuseum.de
2009 wird der Engländer Liam Gillick Deutschland auf der Biennale inVe-
nedig vertreten.Hinterfragt diese kuratorische Auswahl nationale Zu-
schreibungen oder ist es das Postulat eines mittlerweile europäischen
Kunstsystems?Ist zeitgenössische Kunst nur zu verstehen,wenn der je-
weilige lokale Kontext vermittelt wird,oder hat sich das Kunstsystem
mittlerweile zu einem internationalen Phänomen verselbstständigt?
In den letzten Jahren sind unter anderem in Ushuaia,Echigo-Tsumari,
Sharjah,Singapur und Peking Biennalen zeitgenössischer Kunst entstan-
den,die zusätzlich zu bespielen,zu besuchen,zu publizieren und letztlich
zu diskursivieren sind.Akteure,Vermittler und Kunstwissenschaftler set-
zensichmit derFrageauseinander,wiedasKunstsystemmit demVerhält-
nis zwischen Globalem und Lokalem umgeht,wie es die Gleichzeitigkeit
und wechselseitige Durchdringung von Universellem und Partikularem
nutzt und prägt.Wissenschaftler,Kuratoren und Publizisten diskutieren,
obGlokalisierungimKulturbetrieb nuralserfolgreicheVermarktungsstra-
tegie im schnellen Wechsel von Trends funktioniert,oder ob sie dem Er-
halt von Vielfalt und der Verbreitung interkultureller Kommunikation
dient.Werden nur die Systeme,Kanäle und Formate adaptiert,während
die Inhalte weiterhin nur regional bestimmbar bleiben?
Diese Fragen werden in der Konferenz aus unterschiedlichen Perspek-
tiven verhandelt.Publizisten,Ausstellungsmacher und Wissenschaftler
diskutieren die Distributionsformen und Vermittlungsinstanzen des mo-
dernen Kulturbetriebs und thematisieren die Relevanz der westlichen
Deutungshoheit angesichts des globalen Phänomens einerWeltkunst.
Begrüssung ---Einführung
13.30 Uhr
Iris Lenz und Dr.Valerie Hammerbacher ifa-Galerie Stuttgart
fragrance of
difference
Räume der Kunst
und der kulturellen
Diversität
Konferenz
am Donnerstag,20.November 2008
Die Beiträge und Diskussionen
in deutscher und englischer
Sprache werden simultan übersetzt.

 

 

Newsletter 12/2008


Deutsch-chinesischer Mediendialog
"Gegenseitige Wahrnehmung in den Medien Wunschbilder, Spiegelbilder, Zerrbilder" war das Thema des deutsch-chinesischen Mediendialogs am 17. und 18. November im südchinesischen Guangzhou. Anliegen des vom ifa und dem Auswärtigen Amt organisierten Mediendialogs war es, Stereotypen entgegenzuwirken, zu diskutieren, wie Zerrbilder in der Berichterstattung entstehen und wie die selektive Wahrnehmung verhindert werden kann.



Deutsche Filmemacherin für ein Jahr in Warschau zu sehen
Ulrike Ottinger gilt als eine der eigenwilligsten deutschen Filmemacherinnen von internationalem Rang. Die vom ifa geförderte Filmretrospektive und Ausstellung ist für ein Jahr, vom 12. Dezember 2008 bis zum 14. Dezember 2009, im Zentrum für Zeitgenössische Kunst Warschau zu sehen.



EU-Planspiele in Pri°tina und Sarajevo
80 Jugendliche, zwei Sitzungssäle und viel zu debattieren: im Dezember unterstützt das ifa-Förderprogramm "Integration und Medien" EU-Planspiele in Pri°tina/Kosovo und Sarajevo/Bosnien-Herzegowina. Dabei lernen Jugendliche die EU-Strukturen näher kennen.



Junge Kunst aus Israel in Bremen
"Neues Sehen" ist der Titel einer Ausstellung junger Kunst aus Israel, die die ifa-Kunstförderung unterstützt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "60 Jahre Israel" zeigen die Städtische Galerie und das "Syker Vorwerk Zentrum für Zeitgenössische Kunst" in Bremen 28 junge israelische Künstlerinnen und Künstler.



Erste Literaturrecherche zu den deutsch-afrikanischen Kulturbeziehungen
Deutschland verstärkt sein kultur- und bildungspolitisches Engagement in Afrika. Seit diesem Jahr fördert das Auswärtige Amt vielfältige Projekte im Rahmen der "Aktion Afrika". Die ifa-Bibliothek nimmt dies zum Anlass, erstmals eine Literaturrecherche zu den deutsch-afrikanischen Kulturbeziehungen herauszugeben. Die neue Auswahlbibliografie steht in deutscher und zum ersten Mal auch in englischer Sprache zum Download zur Verfügung.



Noch keine Weihnachtsgeschenke?
Ob ein Katalog zur Ausstellung der Fotokünstlerin Sybille Bergemann, zu aktuellem deutschen Design oder junger Architektur in Deutschland: Im ifa-Online-Shop finden Sie zahlreiche Ausstellungskataloge zu Kunst aus dem In- und Ausland sowie Studien und Dokumentationen zur Auswärtigen Kulturpolitik. Mit einem Abonnement der Zeitschrift "Kulturaustausch" können Sie ein Jahr lang Freude schenken. Übrigens: Seit Dezember ist der ifa-Online-Shop auch in englischer Sprache verfügbar. Viel Spaß beim Stöbern!


Das Förderprogramm zivik zieht um
Das Institut für Auslandsbeziehungen in Berlin rückt im Jahr 2009 sukzessive zusammen, um die Präsenz in der Hauptstadt auszubauen. Nach sieben Jahren erfolgreicher Arbeit in Berlin-Kreuzberg zieht es das ifa-Förderprogramm daher in die Mitte Berlins. Ab 1. Januar 2009 finden Sie zivik hier: Institut für Auslandsbeziehungen e. V. (ifa), Abteilung Dialoge, Förderprogramm zivik, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin. Telefon- und Faxnummern sowie E-Mail-Adressen bleiben bestehen.

 
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