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DaimlerChrysler Contemporary
Potsdamer Platz, Haus Huth
Alte Potsdamer Str. 5, Berlin-Mitte
tägl. 11:00 - 18:00
www.sammlung.daimlerchrysler.comMuseum für Fotografie
Jebensstr. 2, Berlin-Charlottenburg
Di - So 10:00 - 18:00, Do bis 22:00
www.smb.museum/mfHelmut Newton Foundation
Jebensstrasse 2
10623 Berlin
030 31864856
http://www.helmutnewton.com
07.06 . - 16.11.2008
Pigozzi and the Paparazzi
with
Salomon, Weegee, Galella, Angeli, Secchiaroli, Sorci, Nanni, Quinn
and
NewtonVerbotene Blicke? - Drei Vorträge zur Ausstellung
´Pigozzi and the Paparazzi´
with Salomon, Weegee, Galella, Angeli, Secchiaroli, Quinn
and Newton
Seit 20. Juni 2008 präsentiert die Berliner Helmut Newton Foundation die kontroverse Ausstellung ´Pigozzi and the Paparazzi´, welche mit über 350 Fotografien von Erich Salomon, Weegee, Ron Galella, Daniel Angeli, Tazio Secchiaroli, Edward Quinn, Helmut Newton und Jean Pigozzi die Ursprünge wie auch die Blütezeit der klassischen Paparazzi-Fotografie dargestellt, beleuchtet und paraphrasiert.
Mit einer bisherigen Bilanz von fast 40.000 Besuchern und einer breiten internationalen Presseresonanz laden Helmut Newton Foundation und Kunstbibliothek ab Anfang Oktober zu der 3-teiligen Vortragsreihe ´Verbotene Blicke?´ in das Museum für Fotografie ein.
2. Oktober 2008, 19 Uhr
Dr. Matthias Harder, Helmut Newton Foundation
Pigozzi and the Paparazzi: Zur Idee einer medienreflexiven AusstellungDr. Matthias Harder arbeitet seit Frühjahr 2004 als Kurator der Helmut Newton Stiftung in Berlin, wo seitdem die Ausstellungen "Us and Them", "Sex and Landscapes", Helmut Newton,s Private Property", "A gun for hire", "Yellow Press", "Playboy Projections" und "Veruschka Self-Portraits", "Newton, Nachtwey, LaChapelle: Men, War & Peace" sowie "WANTED: Helmut Newton, Larry Clark & Ralph Gibson" gezeigt worden sind.
9. Oktober 2008, 19 Uhr
Dr. Linda Hentschel, Universität der Künste Berlin
Schaulust, Scham und Zeugenschaft: Zur Fotogeschichte von Lynchmorden in den USA
Dr. phil., seit 2002 wissenschaftliche Assistentin für Gender und Medien an der UdK Berlin. 2000-2001 Postdoc an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Graduiertenkolleg "Bild Körper Medium.
Eine anthropologische Perspektive". 1994-2004 Mitherausgeberin der Zeitschrift "Frauen Kunst Wissenschaft". Mitglied von "gender und kultur. das fakultätennetz" der UdK.
16. Oktober 2008, 19 Uhr
Dr. Änne Söll, Universität Potsdam
Regime des Blick: Weegee und Erich Salomon
Dr. Änne Söll ist seit April 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam, Lehrstuhl Kunstgeschichte. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich
auf die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkten in der Geschlechterforschung, der Videokunst, Film und Fotografie und auf medienwissenschaftliche Fragen.
Die Vortragsreihe findet mit freundlicher Unterstützung von museum & location statt.
Eintritt frei.
Konrad-Adenauer-Stiftung
Tiergartenstr. 35, Berlin-Tiergarten
Mo Fr 9:00 - 17:00
www.kas.deKupferstichkabinett
Kulturforum Potsdamer Platz
Matthäikirchplatz 4, Berlin-Tiergarten
Di - Fr 10:00 - 18:00, Sa/So 11:00 - 18:00
www.kupferstichkabinett.deKW Institute for Contemporary Art
Auguststr. 69, Berlin-Mitte
Di - So 12:00 - 19:00, Do bis 21:00
www.kw-berlin.deNeue Nationalgalerie
Potsdamer Str. 50, Berlin-Tiergarten
Di/Mi/Fr 10:00 - 18:00, Do 10:00 - 22:00
Sa/So 11:00 - 18:00
www.neue-nationalgalerie.de
transmediale.06 - festival for art and digital culture, berlin
www.transmediale.deberlin biennale für zeitgenössische kunst
KW Institute for Contemporary Art
Auguststr. 69, Berlin-Mitte und andere Orte
www.berlinbiennale.deArt Forum Berlin
The International Fair for Contemporary Art
Messe Berlin
www.art-forum-berlin.comAlte Nationalgalerie
Bodestraße 1-3
10178 Berlin
Tel. 030 - 2090 5577 (Information Museumsinsel),
030 - 2090 5801 (Telefon Sekretariat)
Fax 030 - 2090 5802
Di - So 10 - 18 Uhr, Mo geschlossen, Do bis 22 Uhr
E-Mail: ang@smb.spk-berlin.de
www.smb.spk-berlin.deBrücke-Museum Berlin
Bussardsteig 9
14195 Berlin-Dahlem
Tel. 030-831-2029
Fax 030-831-5961
bruecke-museum@t-online.de
täglich 11-17 Uhr
Dienstag geschlossen
www.bruecke-museum.de
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Berlin: Die Museumsinsel
UNESCO-Welterbestätte seit 1999
Zwischen Spree und Kupfergraben liegt die weltberühmte Museumsinsel, deren Gebäude die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts beherbergen. Auf weniger als einem Quadratkilometer ist auf der Spreeinsel innerhalb von 100 Jahren - von 1830 bis 1930 - eine Tempelstadt der Künste und der Kultur entstanden, die mit ihren fünf Museen sechstausend Jahre Menschheitsgeschichte präsentiert. Der Motor dieser großen kulturellen Anstrengung war der Bildungsgedanke. Ausgangspunkt des zahlreiche Bauten umfassenden Ensembles war die Fertigstellung des nach Plänen von Schinkel erbauten Alten Museums im Jahre 1830. König Friedrich Wilhelm III. machte in diesem ältesten Berliner Museumsgebäude Kunstschätze erstmals der Öffentlichkeit zugänglich und schuf damit eines der ersten öffentlichen Kunstmuseen Europas. Den ersten Gesamtbebauungsplan für die Museumsinsel entwarf 1841 der Schinkelschüler Friedrich August Stüler, nach dessen Plänen 1859 das Neue Museum und 1876 die Alte Nationalgalerie fertiggestellt wurden. 1904 folgte die Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums (das heutige Bodemuseum). Mit der Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 waren die Bauaktivitäten auf der Museumsinsel zunächst abgeschlossen. Überlegungen zu einer Erweiterung des Areals und zum Neubau monumentaler Museumsgebäude durch die Nationalsozialisten blieben im Planungsstadium.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Museen bis zu 70% zerstört. Die Folgen des Krieges und der Teilung der Stadt werden derzeit durch aufwändige Umbau- und Sanierungsarbeiten behoben. Die ehemals dort ansässigen, nach dem Krieg in Ost und West geteilten Sammlungen werden neu geordnet und zum größten Teil vor Ort wieder zusammengeführt. Im Jahr 1999 wurde das Gebäudeensemble der Museumsinsel von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen. Nach dem im Juni 1999 vom Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz verabschiedeten Masterplan für die Museumsinsel sollen alle Gebäude auf der Museumsinsel in einem Zeitraum von zehn Jahren restauriert werden.
Als erster Komplex auf der Museumsinsel konnte die glanzvoll restaurierte Alte Nationalgalerie - 125 Jahre nach der Ersteröffnung - im Dezember 2001 wiedereröffnet werden. Es ist das erste Gebäude, das sich im neuen Glanze zeigt und die geteilten Sammlungen wieder unter einem Dach vereint: die Kunst des 19. Jahrhunderts in einem Gebäude des 19. Jahrhunderts. Bis 2010 werden die übrigen Häuser nach und nach umgebaut und mit einem zentralen Eingangsbereich und einer unterirdischen Querverbindung versehen. Dann wird das weltweit einmalige Museumsensemble ein kulturhistorisches Panorama vom Alten Ägypten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aufspannen.
Weitere Informationen: Berlin Tourismus Marketing GmbH, Am Karlsbad 11, 10785 Berlin,
Telefon: Reservierung: 030 - 25 00 25, Information: 0190 - 016 316,
Calls from abroad: +49 1805 - 75 40 40, Internet: www.berlin-tourism.de, information@btm.de
Berlin: Museum Island
UNESCO World Heritage Site since 1999The world-famous Museumsinsel (Museum Island) lies between the Spree and Kupfergraben and is a unique collection of buildings housing archaeological finds and 19th century art. Concentrated in an area of less than one square kilometre, over a period of 100 years from 1830 to 1930 the island in the middle of the River Spree evolved into a temple to the arts, presenting six thousand years of the history of man in five museums. It all started with the completion in 1830 of the Old Museum designed by Schinkel. The first overarching building plan for Museumsinsel was drawn up in 1841 by Friedrich August Stüler, a student of Schinkel, and his plans were used to build the New Museum in 1859 and the Old National Gallery in 1876. In 1904 the Kaiser Friedrich Museum (now known as the Bodemuseum) was opened, and when the Pergamon Museum opened in 1930 the building work on Museumsinsel was complete. During the Second World War up to 70% of the museums were destroyed. The devastating effects of the war and the division of the city are currently being redressed with an extensive programme of rebuilding and restoration.
UNESCO special
Price per person sharing a double room: Euro 99.00 (pre-bookable for 2 persons)
Available: throughout the year
One night's accommodation in a central location including breakfast and a fruit basket in the room
Berlin "SCHAULust Museen" museum pass giving free admission to more than 50 Berlin museums and collections over a three-day period, including Museum Island and the other world-famous state museums of BerlinTo book, call +49 (0)30/25 00 23 23, quoting UNESCO
Potsdam und Berlin: Preußische Schlösser und Gärten
UNESCO-Welterbestätte seit 1990
Die Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft ist die größte unter den deutschen Welterbestätten. Einzigartig ist die Ensemblewirkung der Parkanlagen, die über Jahrhunderte unter Preußischen Kurfürsten, Königen und Kaisern entstanden sind. Hier schufen große Architekten wie Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff und Karl Friedrich Schinkel sowie berühmte Künstler und Gartenkünstler wie Peter Joseph Lenné und Hermann Fürst von Pückler-Muskau ein Gesamtkunstwerk aus Gärten und Bauwerken. Wege- und Sichtbeziehungen sowie Gewässer verknüpfen die einzelnen kunstvollen Schöpfungen miteinander.
Zum Welterbe Berlin-Potsdam gehören die Parkanlagen Sanssouci, Neuer Garten, Babelsberg und Glienicke mit ihren Schlössern als Gesamtensembles, das Dorf Klein-Glienicke, das Jagdschloss Glienicke, die Pfaueninsel, das Schloss und der Park Sacrow mit der Heilandskirche sowie zahlreiche weitere Bereiche in Potsdam, wie zum Beispiel der Pfingstberg, Schloss Lindstedt, die Russische Kolonie Alexandrowka und das Dorf Bornstedt. Große Teile des Welterbes in Potsdam werden von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet.
Das Schloss Sanssouci (Schließtag Montag), das Neue Palais (Schließtag Freitag), und das Schloss Cecilienhof (Schließtag Montag) sind ganzjährig geöffnet. Für die anderen Bauwerke gelten Saisonöffnungszeiten, die unter der Infotelefonnummer der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, 0331 - 96 94 202, erfragt werden können.
Die Potsdam Tourismus GmbH bietet Stadtrundfahrten und Stadtrundgänge an, die auch den Besuch von Schlössern und Parks beinhalten.Weitere Informationen: Potsdam Tourismus GmbH, Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam,
Tel.: 0331 - 27 55 8-0, Fax: 0331 - 27 55 8-29, information@potsdam.de.